Viel Unsinn und die Abfahrt

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Die Kartoffeln waren fertig geschält und kochten im Topf. Bald ist das Essen fertig. Wir warteten eigentlich nur noch auf Shinsuke.
Als er da war, war das essen komplett fertig und wir konnten anfangen das Essen zu essen. ,,Und wie geht es dir Shin~Chan? Was hast du heute so gemacht?",fragte Oma.
Kita antwortete:,,Mir geht es gut. Schule war einfach, so wie immer. Im Training haben wir nichts neues gemacht. Die Zwillinge haben sich schon wieder geprügelt und Suna hat es gefilmt. Aber es ist nichts neues oder spannendes passiert. Nichts was es wert wäre zu erzählen. Und bei euch?"
,,Bei mir ist auch nichts passiert."
,,Also, im Gärtnerei-Klub haben wir zwei neue Mitglieder und wir machen bald eine Klassenfahrt.", erzählte ich kurz und knapp.
,,Oh, ihr macht auch eine Klassenfahrt? Suna, Atsumu und Osamu machen auch eine Klassenfahrt."
,,Ja, unsere Klassen fahren gemeinsam mit einer anderen aus unserem Jahrgang.",erzählte ich Oma und Shinsuke.
,,Oh, waren das nicht diese hübschen Jungs aus dem Volleyball Team? Ihr seid doch auf getrennten Zimmern oder? Nicht das du am Ende noch-", ich unterbrach sie. ,,Ja Oma, wir sind auf getrennten Zimmern und selbst wenn Jungen und Mädchen auf ein Zimmer dürften, wäre ich nicht mit denen auf einem Zimmer, weil wir nicht in der selben Klasse sind.",erklärte ich schnell ,,Außerdem mag Atsumu mich kein bisschen und zwischen Osamu und Suna läuft etwas, auch wenn sie es die ganze Zeit abstreiten. Das sieht selbst ein Blinder mit Krückstock."
,,Atsumu mag dich, ich als Oma hab ein Gespür für sowas.",meinte Oma. ,,Das ist so ein Klischeehafter Spruch der immer wieder in Geschichten von Müttern kommt. Die Mütter haben damit immer Recht, aber das ist keine Geschichte. Und du hast doch noch nie mit gekriegt wie Atsumu zu mir ist und es ist ja auch nicht so als würde er ständig von mir reden und du würdest das mitkriegen.",sagte ich daraufhin.
,,Doch klar ist das eine Geschichte. Es ist deine Geschichte, die Geschichte deines Lebens. Du bist die Protagonistin, die Autorin und die Leserin. Es dreht sich nicht jedes Kapitel des Büches nur um dich, aber letztendlich handelt das Buch nicht von jemand anderem. Also, wieso sollte man nicht mal mit einem Klischeehaften Spruch kommen? Was ist daran falsch?",fragte Oma.
Ich stand auf und umarmte sie.
,,Ich hab dich lieb. Auch wenn du gerade Unsinn laberst."

Zwei Wochen später
,,Hier ist der Zettel, die Klassenfahrt findet nächste Woche auch schon statt. Es ist wirklich extrem kurzfristig, aber ihr sollt auch noch alle am Strand ins Wasser können. Wir reden heute auch schon direkt alles Organisatorische. Zu den Zimmern muss noch gesagt werden das es eine Änderung im Plan gibt. Immer vier Leute können ein Zimmer, was mit unserer Klasse nicht ganz passt, weshalb zwei unserer Zimmer mit Schülern der parallel Klassen gefüllt werden müssen. Ihr könnt erstmal darüber nachdenken, die Besprechung der Zimmeraufteilung können wir auch noch nach der Pause machen."
Hikaru und ich schauten uns an und wussten direkt was die andere dachte. Wir gehen
gemeinsam in ein Zimmer.

,,Ist Nagisa nicht in der Klasse aus der zweiten die auch mit fährt? Dann könnten wir sie fragen ob sie mit uns in ein Zimmer möchte.",meinte Hikaru.
,,Ja, ich meine schon. Aber wer von uns beiden fragt?", fragte ich Hikaru.
,,Machst du es bitte?" ,,Nein, ich will nicht."
,,Komm schon, bitte. Ich will nämlich auch nicht." ,,Aber es war deine Idee." ,,Ja, ich hatte die Idee, also kannst du doch fragen gehen. Das nennt sich Arbeitsteilung."
,,Das ist fies." ,,Aber wahr, also machst du es?"
,,Ja, okay. Ich tue es."
Danach unrerhielten wir uns noch über Gott und die Welt und dann war auch schon Pause. Wir liefen neben einander her. Dann sagen wir auch schon Nagisa die auf uns zu gerannt kam und los redete:,, Hallo ihr beiden? Wie geht es euch? Wie war der Unterricht? Hattet ihr Spaß?"
,,Uns geht es gut. Danke der Nachfrage."
Nagisa strahlte wie die Sonne. ,,Freut mich. Also ihr seid dich auch auf Klassenfahrt, da wollte ich wissen ob wir uns vielleicht ein Zimmer teilen wollen. Das würden wir uns dann entweder mit einer Freundin von mir oder mit Kasumi teile, aber natürlich wenn es für euch okay ist." Ich war echt überrascht, und froh das ich nicht mehr fragen musste.
,,Klar, gerne würden wir uns ein Zimmer mit dir teilen. Und es ist aufjedenfall okay wenn wir uns das Zimmer mit einer deiner Freundinnen Teilen, oder Hikaru?",fragte ich diese.
,,Ja, definitiv. Es würde uns wirklich sehr freuen, wenn wir uns das Zimmer mit euch teilen dürften.", meinte diese höflich.
,,Supi dupi!",schrie Nagisa los und war auch schon wieder weg. Hikaru und ich machten uns gemeinsam gemeinsam auf die Suche nach Takeshi. Wir fanden ihn aber nicht. Vermutlich war er heute krank. Also liefen wir noch ein bisschen herum und dann kam Kasumi wieder mit ihren Freundinnen die anfingen uns zu beleidigen. Yasu der auch da war konnte sie alle aber etwas zurückhalten. Ich fragte mich echt wie er, eine so netter Mensch, mit Kasumi befreundet sein konnte.

Atsumu Miya x readerWo Geschichten leben. Entdecke jetzt