POV Marco
Langsam wache ich auf, die Sonne scheint draußen, ein Blick auf die Uhr verrät mir, dass es schon nach 11 Uhr ist. Ich stehe auf und gehe runter, niemand ist da. Auf dem Tisch liegt ein Zettel. 'Hey Marco, ich bin beim Training. Ich bin um halb 12 ungefähr wieder da. Bis später.' Ich gucke mich nach Toast oder Brot um, doch finde nichts. Ich habe mega Hunger, aber weiß nicht wo ich suchen soll, das erledigt sich aber gerade als ich die Tür höre und Manu reinkommt. "Hey Marco, ich bin noch schnell zum Bäcker und habe 2 Brötchen geholt, also falls du Hunger hast." Ich nicke. "Na dann, nimm dir ein Brötchen und schau dich im Kühlschrank um, was du haben willst." "Ok. Danke Manu." "Kein Problem. Achso Marco." "Ja" "Wegen gestern abend..." "Das ist nie passiert." sage ich bevor er weiter reden kann. Er kommt mir näher und legt eine Hand auf meine Wange. "Aber dir hat es doch auch gefallen. Das habe ich mir doch nicht ausgedacht." er hat ja recht, aber ich bin mit Jule zusammen und liebe ihn. "Ich weiß doch, dass es dir auch gefallen hat, ich habe es gemerkt." er kommt immer näher, sodass kein Blatt mehr zwischen uns passt. Ich spüre seine Lippen auf meinen, er löst sich von mir und guckt mir tief in die Augen. Jetzt küsse ich ihn und lege meine Hände auf seine Hüfte. Unsere Lippen bewegen sich aufeinander. Manu geht nach hinten und zieht mich mit sich. Während wir uns wegen Lufgmangel lösen, schauen wir uns tief in die Augen. "Schlafzimmer?" fragt mich Manu, ich nicke. Auf dem Weg ins Schlafzimmer klingelt es an der Tür, doch wir ignorieren es. Im Schlafzimmer schubst Manu mich dann aufs Bett und schmeißt sich auf mich. Wir küssen uns wieder. Manu zieht mir das T-Shirt aus und ich ziehe ihm das T-Shirt aus. Ich strecke mein Kopf zu ihm hoch und küsse ihn wieder, woraus sich ein Zungenkuss entwickelt. Gerade als Manu mir die Hose ausziehen will, hören wir die Tür zuschlagen. "Manu, Marco, ich bins Thomas wo seid ihr?" Wir schrecken hoch und schauen uns an. "Wir, wir, wir sind hier oben im Schlafzimmer." schreit Manu. "Ok, kommt runter, ich dachte wir können etwas zusammen machen" "Äähm ja, wir kommen sofort." schreit Manu wieder und guckt mich an. "Scheiße was mach ich denn jetzt hiermit." sagt Manu und zeigt nach unten. Ich schaue nach unten und sehe seine Beule, was mich zum Lachen bringt. "Lass das, hör auf zu lachen." "Ich gehe dann mal zum Thomas" sag ich lachend. "Ich gehe ins Bad und versuche..." "Jaja alles gut ich brauche nicht noch mehr Informationen." Ich stehe auf und ziehe mir mein T-Shirt wieder an. "Marco?" "Ja." "Ich, ich, ich liebe dich liebst du mich auch?" "Manu, ich habe Julian, es tut mir leid, aber das was gerade passiert ist, wird nicht noch einmal vorkommen, ich werde zu Thomas gehen, das wäre vielleicht besser." "Aber Marco." "Nein nichts Marco. Ich gehe jetzt zu Thomas." Sag ich und laufe los. "Hey Thomas." "Hey Marco." "Wo ist Manu?" "Ach Manu der ist im Bad." "Du eine Frage, kann ich vielleicht zu dir und Lisa kommen?" "Wieso das denn?" "Ich kann nicht mehr länger mit Manu unter einem Dach leben. Wir hätten gerade fast miteinander geschlafen, wenn du nicht reingekommen wärst." "Ihr hättet was? Du hast doch Julian?" "Ja eben, deswegen kann ich nicht länger hier bleiben. Ich liebe Julian und will ihn nicht verletzen." "Ich schreibe Lisa eben und sag ihr, dass sie das Gästezimmer machen soll, damit du da dann schlafen kannst." "Danke Thomas." sag ich und nimm ihn in den Arm.
POV Thomas
"Hey Manu, wie geht es Marco?" frag ich Manu, der sein Zeigefinger vor dem Mund hält. "Hast du Manu gerade gefragt wie es Marco geht?" fragt Serge. "Ja das hat er." sagt Joshua, der gerade hinter Manu hervorkommt. "Nein hat er nicht." sagt Manu sofort. "Doch hat er." sagt Joshua schon wieder. "Na gut okay, ja ich habe ihn gefragt wie es Marco geht." sag ich und Manu guckt mich geschockt an. "Warum das denn?" fragt Leon. "Er ist seit gestern bei ihm. Er hat gerade ein paar Probleme." "Alta wir haben ihm versprochen niemandem etwas zu erzählen." "Ja und, man wir können es nicht so lange für uns behalten. Aber ihr müsst versprechen es für euch zu behalten." "Warum sollen wir es für uns behalten, warum dürfen wir niemanden sagen, dass Marco bei Manu ist?" fragt Leroy. "Weil Marco das will." schreit Manu. "Und warum ist Marco bei dir?" fragt unser Coach. "Das sag ich lieber nicht, ich habe ihm versprochen, nichts zu sagen und das halte ich auch." "Man Manu, vielleicht wäre es besser wenn es mehrere wissen, damit wir alle ihm helfen können." "Thomas nein, wir haben es ihm versprochen." "Man Manu, er braucht viel mehr, die für ihn da sind und ihm helfen." "Also was ist jetzt los, warum ist Marco bei dir Manu?" fragt Niki. "Nein, ich habe ihm versprochen nichts zu sagen und daran halte ich mich auch." "Na gut dann sag ich es halt." sag ich und Manu guckt mich sauer an, was mich nicht interessiert, denn ich erzähle allem von den Nachrichten und allem anderen. "Warte, ich fasse das nochmal zusammen, der Vater von dem Jungen, der von Marcos Eltern leider Gottes angefahren wurde und dadurch gestorben ist, will Marco umbringen? Schreibt ihm Morddrohungen und hat ihn gestern auf dem Trainingsgelände vom BVB angegriffen." fragt Leroy. "Genau." antworte ich. "Scheiße. Und ich dachte es wäre alles vorbei und er könnte wieder normal leben." sagt Leon. "Ja das habe ich auch gedacht." antworte ich. Aber jetzt müssen wir erst mal trainieren. Beim Training, wechseln Manu und ich kein Wort miteinander, er ist sauer auf mich, weil ich es allen erzählt habe. "Manu hey warte mal bitte. Können wir bitte reden?" "Ich weiß nicht was es zu bereden gibt Thomas." "Man Manu es tut mir leid, dass ich es gesagt habe, aber es ist wichtig, man dadurch hat er noch mehr auf seiner Seite und es gibt mehrere die ihm helfen. Also bitte." "Ja du hast ja recht, aber wir haben es ihm versprochen." "Ja das haben wir, er wird es auch nicht erfahren, dass ich es erzählt habe, ok?" "Ja ok." "Super." gut dass das endlich geklärt ist. Als ich in der Dusche war, musste ich an Marco denken. Was er in seinem ganzen Leben schon durchmachen musste ist einfach nicht vorstellbar, es ist so schrecklich. Und jetzt das, er tut mir so leid. Als ich wieder im hier und jetzt bin bemerke ich, dass ich alleine bin, keiner mehr hier, nicht mal in der Kabine. Auch der Parkplatz ist leer. Ich fahre nach Hause und esse was. Ich überlege mir zu Manu zu fahren. Bei ihm angekommen klingel ich an der Tür, es macht mir aber niemand auf. Schließlich hole ich den Zweitschlüssel aus meiner Tasche, den mir Manu vor einiger Zeit mal gegeben hat, da er sich schon mal ausgesperrt hat und nicht mehr reingekommen ist. Ich schließe die Tür auf und sehe die Schuhe von Manu, also muss er hier sein. "Manu, Marco, ich bins Thomas wo seid ihr?" ruf ich durchs Haus. "Wir, wir, wir sind hier oben im Schlafzimmer." schreit Manu. "Ok, kommt runter, ich dachte wir können etwas zusammen machen" "Äähm ja, wir kommen sofort." schreit Manu. Es dauert ein bisschen, bis Marco runter kommt. "Wo ist Manu?" "Ach Manu der ist im Bad." "Du eine Frage, kann ich vielleicht zu dir und Lisa kommen?" "Wieso das denn?" "Ich kann nicht mehr länger mit Manu unter einem Dach leben. Wir hatten gerade fast miteinander geschlafen, wenn du nicht reingekommen wärst." "Ihr hättet was? Du hast doch Julian?" "Ja eben, deswegen kann ich nicht länger hier bleiben. Ich liebe Julian und will ihn nicht verletzen." "Ich schreibe Lisa eben und sag ihr, dass sie das Gästezimmer machen soll, damit du da dann schlafen kannst." "Danke Thomas." sagt er und nimmt mich in den Arm was ich erwider. In mir kommt ein schlechtes Gewissen auf, allen erzählt zu haben, was bei Marco gerade los ist, aber erstmal muss ich Lisa schreiben. 'Hey Lisa, Marco kommt für eine unbestimmte Zeit zu uns. Könntest du das Gäastezimmer bitte fertig machen?' schreib ich meiner Frau und lege mein Handy weg. Manu kommt die Treppe runter. "Also ihr solltet jetzt wirklich erst mal Abstand von einander haben, Marco kommt für die Zeit die er aus Dortmund raus will zu Lisa und mir." sag ich Manu. "Marco, ich weiß auch nicht wieso das gerade passiert ist, aber ich liebe dich, ich bekomme dich einfach nicht aus dem Kopf. Eigentlich habe ich versucht dich zu vergessen es hat auch ganz gut geklappt, bis du dann angerufen hast und gefragt hast, ob du für unbestimmte Zeit zu mir kommen kannst. Ich wollte eigentlich nein sagen, aber das wäre auch fies, es tut mir leid." sagt Manu mit Tränen in den Augen. Marco geht auf ihn zu und nimmt ihn in den Arm. "Hey Manu alles gut, du hättest ruhig nein sagen können, dann wäre ich bestimmt auch woanders unter gekommen, aber warum sagst du denn nichts." "Ich hatte Angst du würdest sauer sein, wenn ich nein sage und ich habe es mich nicht getraut, dir das zu sagen. Es tut mir leid." sagt Manu immer noch weinend, während es an der Tür klingelt. "Ich gehe, bleibt ihr hier." sag ich und gehe zur Tür. Ich mache die Tür auf und sehe in die Gesichter von Leon, Serge, Leroy, Joshua, Niki und Lewy. "Hey ähm was, was macht ihr denn hier?" "Wir wollten zu Marco." sagt Serge und drängelt sich an mir vorbei, genau wie die anderen. "Stopp, jungs, wir haben Marco versprochen..." weiter komme ich nicht, denn Marco guckt Manu und mich sauer an. "Man ich habe euch vertraut, ihr solltet nichts sagen." "Man Marco, komm schon, es ist doch besser, wir stehen alle hinter, die ganze Bayernfamilie steht hinter dir." sagt Leroy. "Die ganze, die ganze Bayernfamilie, ihr habt es allen erzählt was passiert ist? Man ich habe es euch anvertraut. Jetzt sehe ich mal wieder, dass man sich in Menschen täuschen kann, genau wie bei Chris vielen dank auch." schreit Marco, rennt hoch und schmeißt die Tür hinter sich zu. "Jungs, man ist das euer ernst, wieso kommt ihr hier her. Wir haben euch doch gesagt, dass Marco nicht will, dass ihr das wisst und jetzt weiß er, dass ihr es wisst." schrei ich die Jungs an. Wir hören die Schlafzimmertür und sehen wie Marco mit Koffer die Treppe runter kommt. "Marco was hast du vor?" fragt Leon. "Ich gehe woanders hin. Das Gästezimmer braucht Lisa nicht mehr vorbereiten. Ich bin hier weg. Tschüss." "Marco stopp. Bitte bleib mal eben stehen." sag ich ganz ruhig und Marco bleibt stehen. "Was?" fragt er ruhig. "Marco wir wollen doch einfach nur für dich da sein und dir helfen. Also bitte nimm unsere Hilfe an." "Aber sagt bitte keinem Mats, keinem Julian, keinem Emre einfach niemandem wo ich bin." "Wir versprechen es dir." sagt Joshua. "Ok, aber ich will nicht, dass ihr da mit reingezogen werdet." "Und wenn schon, wir ziehen alle am selben Strang." sagt Lewy und Marco nickt lächelnd. "Danke Jungs." sagt Marco. Mein Handy vibriert, es ist Lisa. 'Klar mach ich, ist Julian auch dabei oder nur Marco?' 'Nur Marco. Und du sagst auch niemandem, dass Marco bei uns ist, keinem Julian, keinem Mats niemanden.' 'Ok, mach ich nicht, aber wieso?' 'Ich frag Marco mal ob er es dir erzählt.' 'Ok.' "Du Marco, Lisa macht das Gästezimmer, aber sie will auch wissen was los ist? Warum du zu uns kommst." "Danke, aber je mehr es wissen, desto gefährlicher wird es." "Hä wieso gefährlicher?" "Ja wegen dem Typen der mich tod sehen will." "Marco wir sind für dich da und stehen an deiner Seite." sagt Niki. "Wer weiß denn alles davon, also von den Morddrohungen?" "Ihr, Mats und Mario." "Julian nicht?" frag ich geschockt. Marco guckt auf den Boden und nickt. "Man Marco du musst es ihm sagen." sagt Manu. "Ach wie denn Manu, er wird sich doch nur noch mehr Sorgen machen." "Dann ruf ihn an Marco." sagt Leon. "Ja vielleicht hast du recht. Ich ruf ihn an." sagt Marco, holt sein Handy raus und ruft Julian an. "Er geht nicht ran. Es ist nur die Mailbox." sagt Marco geknickt. Ich gehe auf ihn zu und nimm ihn in den Arm. Während der Umarmung klingelt es an der Tür. Manu steht auf und geht zur Tür. "Äähm Marco, das ist für dich." Marco löst sich von mir und guckt in Richtung Flur, wo Julian, Mats und Mario gerade zum Vorschein kommen. "Woher wisst ihr wo ich bin?" fragt Marco sofort. "Wir haben uns überlegt wo du sein kannst und dann kam Mario auf Manu. Wir sind sofort hier her. Aber Marco sag mal, warum bist du einfach so gegangen und hast Julian nur ein Zettel da gelassen?" fragt Mats. Ich gucke zu Marco, welcher traurig auf den Boden guckt.
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The love saved me (Marco & Julian FF)
FanfictionIch glaube, ich erspare mir die Beschreibung der Geschichte. Lasst euch einfach überraschen. Ich hoffe euch gefällt die Geschichte, aber bitte seid nicht so streng mit mir, das ist meine allererste FF. Wie oft ein neuer Teil kommt weiß ich noch nich...