Ich fühle alles gleichzeitig und und irgendwie trotzdem nichts. Unter seinem Blick verhält sich mein Kopf für ihn genau so wie sich mein Körper während des Röntgens verhält. Durchsichtig.
Diese tief grünen Augen, die sich in meine bohren und ich vergesse alles.
~*°*~
Meine Beine kennen den Weg komplett auswendig. Ich möchte es eigentlich nicht riskieren, aber ich glaube, ich könnte bis zu ihm auch mit geschlossenen Augen finden. Natürlich, schließlich bin ich gefühlt jeden Tag bei Harry, meinem bestem Freund. Ich glaube wir alle haben das, diesen einen Weg, den wir so oft laufen. Ich habe Glück, wir wohnen nicht weit auseinander. Sonst würde ich so viel Zeit damit verschwenden zu ihm zu fahren. Oder er zu mir. Klar natürlich sind wir nicht immer bei ihm.
Kurze Zeit später stehe ich dann auch schon vor seiner Haustüre. Oder soll ich besser sagen, Ihre? Er wohnt, genau wie ich, noch zuhause und da wohnen dann auch noch Anne, Robin und Gemma. Obwohl Anne sich jedes mal wenn ich vorbei komme so freut, als wäre ein lang verschollenes Familien Mitglied zurück und sie wie eine zweite Mutter ist, komme ich natürlich hauptsächlich für Harold. Und obwohl ich so oft bei ihnen zu Besuch bin, zögere ich irgendwie einen Moment, bevor ich klingele. Natürlich muss ich nichts befürchten, ich werde immer sehr herzlich aufgenommen. Aber trotzdem habe ich Angst, dass sich das irgendwann ändert und ich dann davon nicht einmal etwas mitbekomme und ins kalte Wasser geschmissen werde. Außerdem verhält sich Gemma in letzter Zeit komisch. Ich verstehe auch nicht wirklich warum. Als Kind, hat sie immer mit Harry und mir gespielt, uns als ältere Schwester beim Schneemann bauen geholfen und ich weiß nicht wirklich was passiert ist. Ist sie dafür mit der Zeit zu cool geworden? Ich weiß es nicht. Und gleichzeitig, so bitter das auch klingen mag, froh das es Gemma von den Styles-Geschwistern war. Und nicht Harry, mein Harry.
Aber natürlich klingelte ich. Meine Ängste trafen mal wieder nicht ein. Und ich jetzt stehe ich vor Harrys Zimmertür. Und hier klopfe ich nicht mehr, was ich mir aber vielleicht angewöhnen sollte, wenn man bedenkt, wie horny Teenagers sind und wie ungern ich ihn bei so etwas erwischen würde. Ist aber zum Glück noch nie passiert.
Ich öffne lautstark die Tür und lasse mich zu Harry auf das Bett fallen, der nur grummelt. Schläft der noch, frage ich mich. Harry schläft tatsächlich noch halb. Und dem halb bin ich höchstwahrscheinlich geschuldet.
Doch Harry wacht nicht auf. Er schlingt seinen langen Arm um meinen Oberkörper und zieht mich näher an sich heran, nur um dann sein Gesicht in meiner Halsbeuge zu verstecken und einfach weiter zu schlafen. Aber gegen einen kleinen Nap habe ich gerade absolut nichts und deswegen schließe ich meine Augen und genieße seine Nähe. Nicht lang danach, bin auch ich eingeschlafen.
hey, hier kommt auch mal was von mir wieder. Gerade ist es sehr stressig hier, aber ich habe diesen OS auf meinem Laptop gefunden, ist schon etwas älter. Es war definitiv eine Fortsetzung geplant, allerdings weiß ich nicht mehr was passieren sollte (lea war dumm und hat es nicht aufgeschrieben. dont be like lea.) aber ich glaube ich mache trotzdem mal noch einen zweiten Teil, der hier ist schon sehr kurz...
Hoffe es geht euch allen gut, habt einen schönen Tag
All the love, Lea
DU LIEST GERADE
we made it - l.s os
FanfictionNur ein paar One shots über unser Lieblings One direction "Pärchen", die mir meist mitten in der Nacht einfallen. Have fun <3 Manchmal AU, manchmal nicht. aber so gut wie immer einfach zuckersüß mit vieeeel fluff