Kapitel 7

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Die nächste Woche verging schnell. Amelia hätte am Samstag nun einen Termin bei Professor Dumbledore. Sie würde dann einen Geheimgang nutzen, der in den Keller vom Honigtopf führt.

Am Donnerstag Abend kam Professor McGonagall zu Amelia und ihren Freunden. „Miss Krasniqi. Professor Dumbledore bat mich Ihnen mitzuteilen, dass sie am Samstag um 15:00 Uhr in sein Büro kommen sollen. Es gäbe noch einige formelle Angelegenheiten.", damit drehte sie sich schon wieder um und ging zurück zum Lehrertisch.

„Hey Schlammblut? Wirst du jetzt jetzt schon wieder von der Schule verwiesen?", höhnte Malfoy amüsiert vom Nebentisch. „Tut mir leid dich enttäuschen zu müssen, aber es geht nur um den restlichen Papierkram.", lächelte sie ihn zuckersüß an und ließ ihn verwirrt zurück als sie sich mit Hermione auf den Weg zum Gemeinschaftsraum machte.

„Was muss denn noch alles geklärt werden?", fragte Hermione, sobald sie die Halle verlassen hatten. Kurz musste Amelia überlegen. „Oh, ich bin mir da gar nicht so sicher, aber Professor Dumbledore meinte damals, dass ich noch einige Formulare ausfüllen müsse um bei den UTZ's teilnehmen zu können. Vielleicht geht es darum?", log sie schnell.

Hermione schien das auszureichen um nicht weiterzufragen und so gingen sie weiter.

„Was haben du und Ron eigentlich alleine gemacht als auch ich nicht mehr da war?", fragte nun die Dunkelhaarige ihre beste Freundin, die sofort rot anlief. „Es ist nichts passiert. Wir sind nur durch das Dorf gelaufen und haben ein bisschen geredet. So lange warst du jetzt auch nicht weg.", murmelte sie. „Oh man. Ich glaube ich muss mich mal ein bisschen mit Ron unterhalten.", seufzte die Thronerbin deprimiert und kassierte einen Schlag ihrer Freundin. „Wag es ja nicht. Er soll es von selbst tun.", brummte sie. „Na da kannst du aber lange warten!", lachte Amelia vor sich hin und bekam böse Blicke ab.

Der Samstag kam und so machte sich die junge Hexe um kurz vor 15 Uhr auf den Weg zum Schulleiterbüro.

Doch kurz davor bog sie ab und machte sich ihren Weg zur Statue der buckeligen Hexe, die im dritten Stock stand. „Dissensium.", murmelte sie und der Weg in den Geheimgang wurde freigegeben. Mit einem „Lumos!" verschaffte sie sich in dem dunklen Gang ein wenig Licht und setzte ihren Weg fort.

Auf der anderen Seite wurde sie bereits von ihren zwei Wachen erwartet, die ihr aus dem Loch halfen. „Danke. Also in welchen Laden gehen wir zuerst?", fragte sie aufgeregt. Sie wollte unbedingt wieder einmal ein Kleid tragen können. Auch wenn diese oft schwer waren liebte sie es einfach. „Besenknechts Sonntagsstaat, meine edle Dame.", schmunzelte Julien und machte eine leichte Verbeugung, was Antonio und Amelia zum Lachen brachte.

„Guten Tag, Guten Tag. Wie kann ich Ihnen behilflich sein, meine Herrschaften?", wurden sie sogleich von einer älteren Dame begrüßt als sie den Laden betraten. „Guten Tag, Madam. Ich suche nach einem Ballkleid.", lächelte Amelia freundlich. „Natürlich, natürlich. Komm meine Liebe. Schau dich ruhig um und wenn du Hilfe brauchst sag mir Bescheid.", führte die Verkäuferin sie zu mehreren Kleiderstangen.

Es waren viele wunderschöne Kleider, doch die meisten waren eher für kleinere Feste. Nichts wirklich für einen richtigen Ball. Schließlich hatte sie fünf Kleider zur Auswahl, von welchen sogleich zwei wegfielen. Die Auswahl zwischen den anderen drei Kleidern war jedoch nicht sehr einfach.

Es waren alles wunderschöne Kleider. Eines war in einem grauen Blauton gehalten. Es hatte einige Stickereien und einiges an Tüll. Eigentlich bestand es aus Tüll.

Das zweite war Rot und schulterfrei

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Das zweite war Rot und schulterfrei. Es war wirklich wunderschön, doch irgend etwas passte nicht ganz, fand Amelia.

Zum Schluss trug sie ein weiteres rotes Kleid

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Zum Schluss trug sie ein weiteres rotes Kleid. Es passte perfekt und war ebenfalls rot. Es hatte lange Arme und der Rock war nicht all zu weit.

 Es hatte lange Arme und der Rock war nicht all zu weit

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„Ich denke, ich werde dieses hier nehmen.", verkündete Amelia als sie aus der Umkleide trat. „Oh, so eine Schönheit. Es steht ihnen ausgezeichnet!", freute sich die Verkäuferin. „Für welchen Anlass brauchen sie es?", fragte sie neugierig. „Ein Weihnachtsball, den meine Familie veranstaltet.", antwortete sie glücklich, ein Kleid gefunden zu haben. „Wie wundervoll! Sie werden bestimmt alle Augen auf sich ziehen.", freute sich die Dame weiter.

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Hermione wusste, dass irgendetwas nicht stimmte. Ihre Freundin verheimlichte ihr etwas. Etwas, was niemand erfahren sollte. Zudem kam sie der jungen Hexe irgendwie bekannt vor. Sie konnte sich noch nicht daran erinnern, wo sie sie schon einmal gesehen hatte. Auch der Termin mit Dumbledore mach das ich stutzig. Deshalb folgte sie ihre Freundin heimlich Als diese an diesem Tag los ging. Zuerst schien es als würde sie wirklich zu dem Schulleiter gehen, doch dann bog sie davor ab und verschwand im dritten Stock. Irgendetwas war faul an der ganzen Sache. Hermione wusste noch nicht was genau.

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Pünktlich zum Abendessen was heißt Amelia wieder in der großen Halle. Antonio und Julien würden ihr Kleid zum Palast schicken. Zusätzlich hatte sie sich noch ein passendes Paar Schuhe gekauft, auch wenn sie passende gehabt hätte. Sie konnte einfach nicht an den High Heels vorbeigehen. „ wo warst du denn so lange?", fragte Hermione aufgebracht. „ es hat ein bisschen länger gedauert als gedacht. Tut mir leid, Mione.", entschuldigte sich die Prinzessin. „ ich weiß dass du nicht bei Dumbledore warst. Lüg mich bitte nicht an.", flüsterte Hermione, damit es niemand anderes mitbekam. „Ich weiß nicht wovon du redest.", flüsterte sie zurück. „Komm schon ich weiß, dass du mir etwas verheimlichst. Du kannst es mir sagen.", flehte sie. Es machte sie verrückt nicht hinter ihr Geheimnis zu kommen. „du wirst es spätestens am Ende des Schuljahres erfahren. Versprochen!", versprach die Siebzehnjährige ihrer Freundin. Damit war das Thema erst mal abgeschlossen.

Wieder verging einige Wochen. Hermione und Amelia saßen in Muggelkunde und hörten ihrer Professoren aufmerksam zu, auch wenn sie bereits wussten, wie man sich in dieser Welt fortbewegte.

„Nun gut. In drei Wochen beginnen die Weihnachtsferien. Deshalb habe ich mir überlegt, dass sie zu Zweit Präsentation vorbereiten werden, die wir nach den Ferien vorstellen werden. Ich werde Ihnen die Themen und ihre Partner jetzt zuteilen.", verkündete Professor Burbage. Als bereits einige Schüler eingeteilt wurden ertönte nun Hermiones Name. „Miss Granger. Sie werden mit Mrs Krasniqi zusammen über die britische Königsfamilie recherchieren.", teilte sie ihnen das Thema zu. „ Lia! Wir sind zusammen in einer Gruppe. Geht es dir nicht gut? Du siehst so blass aus.", fragte sie besorgt als sie das blasse Gesicht ihrer Partnerin sah. „ Nun gut die Stunde ist beendet. Um ihr Referat vorzubereiten, werden wir bis zu den Ferien keinen Unterricht mehr haben. Nutzen sie also die Stunden.", schloss sie den letzten Unterricht für diese Woche. „Alles in Ordnung Hermione!", versicherte sie ihrer Freundin als sie ihre Sachen zusammenpackten. „Ich bin nur ein wenig müde."

„Okay... Sollen wir uns dann in der nächsten Mugglekundestunde in der Bibliothek treffen?", fragte die Hexe mit den hellbraunen Haaren. „Klar. Na komm. Wir gehen Mittagessen.", wechselte Lia geschickt das Thema.

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