-Ahmed-
*Nachricht von Aylin*
Ich klickte auf ihre Nachricht. „Wieso antwortest du mir nicht? Wo bist du? Mit wem bist du? Ich dachte, du kommst heute noch vorbei?", bombardierte sie mich mit Fragen. Ich schaute kurz hoch und atmete auf. Ich tippte ihr eine kurze Nachricht zurück. „Hab was zutun, bin in einer Stunde da." Ich stellte mein Handy auf stumm und schaltete es zu. Ich lief zurück ins Wohnzimmer. Ich warf einen kurz Blick auf Ceyla und lief zu Hamza. „Hast du die Sachen versteckt?", flüsterte ich ihm unauffällig zu. Er schaute mich an und schüttelte seinen Kopf. Er schaute sich um und merkte, das alle beschäftigt waren. Er warf Leyla einen Blick zu, das sie ins Zimmer gehen soll. Nach einer Weile verschwand auch Hamza und auffällig ins Zimmer und ich ihm hinterher. Er war dabei Leyla die Sachen zu übergeben. Sie versteckte die Sachen unter ihrem Bett in eine Kiste. Als wir fertig waren, kam Ceyla ins Zimmer gestürmt. Sie runzelte ihre Stirn und schaute nacheinander auf uns. „Was macht ihr hier?", fragte sie verwundert. „Äh wir haben nur geredet", log Leyla. Ceyla schaute nicht überzeugend. „Soll ich das glauben?", fragte Ceyla nach. „Ja", antwortete Leyla stumm. Ceyla wollte gerade aus der Tür gehen, bis Leyla sie wieder aufhielt. „Außerdem kannst du ja zuerst erklären, was auf deiner Wange ist." Ceyla drehte sich um und gab Leyla einen bösen Blick. Sie rollte ihre Augen und verschwand aus dem Zimmer. Hamza und ich beschlossen auch zu gehenIch klingelte an Aylins Tür. Sie machte auf und kam mir mit einem knappen Dessous entgegen. Ich betrachtete sie von oben nach unten. Ich ging durch die Tür und setzte mich auf ihre Couch. Sie setzte zu mir und lehnte sich an meine Brust. Ihr Duft roch nach süßer Vanille. Ich streichelte ihre langen schwarzen Haare. „Wo warst du?", fragte sie mich. „Ich war bei Freunden." „Waren da auch Frauen?", sie hob ihr Kopf hoch und schaute mich an. „Ja da waren Frauen dabei, die aber nichts mit mir zutun haben", beruhigte ich sie. Ich wusste, dass sie mir mit dieser Antwort auf die Nerven gehen wird. „Ach ja? Wer waren denn diese Frauen?", fragte sie mit einem frechen Ton. „Es waren die Freunde von Hamza.", ich zog mein Arm von ihr zurück und setzte mich gerade auf ihre Couch. „Meinst du diese komischen Weiber Leyla, Ceyla und so was? Was hast du mit denen zutun?", ihr Ton wurde immer lauter und aggressiver. „Nichts. Ich habe mit denen nichts zutun man.", ich wurde auch lauter. „Hör zu, wenn du mir weiter auf die Eier gehst, dann kann ich direkt wieder gehen Aylin. Ich bin hier um dich zu sehen und du machst so einen Aufstand." „Du bist nur gekommen, weil ich es wollte!", ich verdrehte meine Augen. „Aylin es reicht langsam. Du machst ständig Probleme. Ich habe dir gesagt, das da Frauen waren, aber ich nichts mit den zutun hatte. Ich war ehrlich zu dir." Sie verschränkte ihre Arme und schaute mich nicht mehr an. Ich lehnte meinen Arm um ihre Schulter und lehnte mich zurück. „Du weißt doch, das ich dich sehr mag. Außerdem siehst du in diesem Teil ein wenig zu gut aus.", sagte ich es ihr während ich ihr näher kam und zwinkerte ihr zu. Sie versuchte ihr Lächeln zu unterdrücken. Ich gab ihr einen Kuss auf die Wange, doch sie erwiderte es mit einem Kuss. Der Kuss wurde wilder und leidenschaftlicher, der letztendlich im Schlafzimmer endete.
-Ceyla-
„Ceyla!", schrie jemand. Na ja es war wohl mein Vater. Ich öffnete die Tür und schrie „Ja?". „Komm her." Ich lief zu ihm ins Wohnzimmer und sah, wie mein Bruder auf der Couch saß. Ich fiel ihm sofort in die Armen und umarmte ihn ganz fest. „Endlich bist du wieder da Abi!", schrie ich fast vor Freude. Mein Vater beobachtete uns und gab keine Reaktion. Es sah nicht erfreut aus, das mein Bruder wieder da ist. „Und wie lange bleibst du hier?", ich hatte ehrlich gesagt vor der Frage Angst. „Ich bleibe nur heute hier aber bevor du etwas sagst, ich komme danach wieder, ich hab nur zur Zeit bisschen zutun.". Ich schaute ihn traurig an. „Okay aber du kommst wieder." Ich lächelte ihn wieder an. Mein Vater ging zur Tür und nahm sich seine Jacke. „Ich gehe runter ins Café." Ich nickte und wendete mich wieder zu meinem Bruder. Er sah mich mit seinen blauen Augen an. „Und wie gehts dir? Wie läuft es mit Papa?", fragte er mich besorgt. „Es geht. Wir streiten uns oft und kommen manchmal gar nicht miteinander klar aber ich halte das aus." „Es tut mir wirklich leid Ceyla, du weißt wie sehr ich hier bleiben würde mit dir aber ich tu alles damit wir später zusammen wohnen können und ein gutes Leben haben. Bitte habe noch ein wenig Geduld.". Ich lächelte ihn an und nickte. Ich vertraute meinem Bruder über alles. Ich gab ihm einen kleinen Kuss auf die Wange und ging in die Küche, um ihn etwas zum Essen zu machen.
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Shamsi
Teen Fiction„Ich will einfach nur hören, das es nicht wahr ist! Ich habe so viel Vertrauen in dir gesteckt, ich hab so viel Hoffnung in uns gehabt. Du hast mir versprochen, dass du damit aufhörst!". „Es tut mir leid. Ich komme da nicht mehr raus, ich stecke ti...