Kapitel 1

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Ocean

Ich stand wie betäubt da und weinte. Eine Träne fließ mir gerade über das Gesicht und landet auf dem Rasen. Meine Eltern hielten sich gegenseitig in den Armen und Brennan der mich zu vor im Arm hatte stand mit zitternden Händen und Tränen unter den Augen vor dem Sag und versuchte nun Worte aus seinem Mund zu bekommen. Es viel ihm nicht leicht, wie den auch? Seine Frau ist gestorben und damit ein teil von ihm.

"Lydia mein...Engel du fehlst mir, du fehlst uns allen in jeder erdenklichen Minute. Wieso nur?! Wieso nur musstest du gehen? Warum ist das Leben, das verdammte Leben so unfair? Wir haben vor gerade mal 2 Wochen geheiratet, und es war der schönste Tag in meinem Leben, da ich dir das verspreche gegeben hab dich für immer und ewig zu lieben. Doch manchmal ist "ewig" kürzer als man denkt. Lebe wohl Lydia, du wirst für immer ein teil von mir sein. Für ewig. Das kann ich dir versprechen." Brennan sprach den Satz zu ende und kehrte zurück zu mir und meiner Familie.
Lydia war meine große Schwester und meine einzigste aber dafür war sie die tollste.
Ich vermisse sie so unheimlich das dieser Schmerz meine Lunge erstickt. Sie ist vor einer Woche ums Leben gekommen bei einem Autounfall nach der Spätschicht im Krankenhaus, sie war nämlich Krankenschwester. Die Woche davor war ihre Hochzeit mit Brennan.

Als ich die Naricht erhielt bin ich gerade von der Abschluss Party gekommen, es war bereits 4:00 Uhr Nachts und das Licht brannte noch in der Küche sowie im Wohnzimmer und ich dachte meine Eltern hätten es vergessen aus zu machen. Doch als Mom und Dad dann die Tür hinaus traten noch bevor ich geparkt hatte wusste ich das die Naricht die ich in den nächsten Minuten bekomme mein Leben verändern wird.

"Mein Schatz..." stille "es ist...." wieder stille "deine Schwester sie....hatte ein Autounfall und hat es nicht...überlebt" die Worte meiner Mama klingen noch immer in meinem Kopf wieder. Meine Knie wurden weich und ich brach zusammen.
Nun ist es eine Woche her und ich stehe an ihrem Grab.
Meine Eltern sowie Brennan und die davor Anwesenden Personen sind gegangen und ich stehe immer noch an dem Grab von Lydia.
Ich habe meinen Eltern und Brennan gesagt das ich noch eine Weile hier bleibe, ich kann einfach noch nicht gehen, es ist zu schwer.

2 Wochen später...
"Ocean, das ist nicht dein ernst du kannst dich nicht schon wieder voll laufen lassen! Was ist bloß mit dir?!" hörte ich meine Mama rufen. Was mit mir ist?! Ich kann nicht einfach nicht mehr, der drückende Schmerz in meiner Brust hört nicht auf und in jedem Raum in dem ich mich in unserem Haus befinde sind Erinnerungen von Lydia.
Brennan wohnt momentan bei uns da er ein sehr wichtiger Teil in unserem Leben ist und das wird er für immer und ewig bleiben. Brennan hält eigentlich immer zu mir, er ist wie ein großer Bruder für mich aber ich denke er sieht es heute ausnahmsweise mal so wie Mutter. "Ocean, deine Mutter hat vollkommen recht! Du kannst so nicht weitermachen. Wir wollen nur das beste für dich" sagte Brennan.
Ich ignorierte ihn und schnappte mir mein Handy sowie meine Schlüssel, ich konnte keine Minute länger in diesem Haus bleiben.Mein Jeep stand direkt vor der Garage und ich öffnete die Tür, stiegt ein und fuhr los.
Für die fünfte Party der letzten zwei Wochen hab ich mir eine kurze Jeans angezogen sowie ein kurzes Weißes Top dazu hatte ich mir meine Blonden langen Haare gelockt.
Ich muss zugeben ich hatte mich in den letzten Wochen sehr geändert, ich ging eigentlich nie auf Partys oder zog kurze Klamotten an. Ich trank auch nicht viel. Aber der Schmerz hört auf und es ist das angenehm Gefühl endlich atmen zu können. Selbst wenn es nur für einen Moment ist.

Als ich angekommen bin steht Jenni vor meiner Beifahrer Tür und schaute durch das Fenster zu mir hinein, sie ist meine Beste Freundin und weiß genau das dies meine fünfte Party der letzten zwei Wochen ist genauso wie ich weiß das sie mir gleich das selbe sagen wird wie Gefühlt jeder Mensch dem ich begegne. Hannah die ebenso meine Beste Freundin ist stand genau hinter Jenni.
"Hallo Mädchen" sagte ich stumpf. Jenni und Hannah tauschten Blicke aus die ich gar nicht erst hinterfragen wollte. "Ocean, deine Mom hat mich angeschrieben." berichtet mir Jenni.
Ich schaute sie nur geschockt an. Wieso sollte meine Mutter ihr schreiben?
Die Einfahrt hoch entlang zu der Tür zum von Toby Jensen, stand offen und mich empfing ein lautes Dröhnen aus den Musik Boxen. Toby war in den letzten Wochen zu einem echt guten Freund geworden, auf egal welcher Feier ich war, Toby wae auch immer da und somit haben wir uns richtig gut kennengelernt. "Hey Sportskanone!" rufte ich ihm zu und er ging auf mich zu. "Na Prinzessin" konterte er zurück. Diese Spitznamen waren eine Idee zwischen Alkohol und Tanzen, ob man das merkt? Da bin ich mir ziemlich sicher. Neben Toby trat ein wirklich sehr gut aussehender Typ. "Das ist Jaden Bells, er ist vor kurzem neu hergezogen und hat ein Job im Stars. Das Jaden ist Ocean Cameron einer der reichen Schnörkel, der ich selbst ja auch bin." erzählte mir Toby begeistert. "Toby wenn du in dem letzten Satz nicht so arrogant klingen würdest könnte man echt denken du bist ein ganz normaler Junge der bald aufs College geht." sagte ich an Toby gewannt mit einem Lächeln auf den Lippen. Das Schmunzeln von Jaden machte ihn mir nur noch Sympathischer. "Nett dich kennenzulernen Jaden." "Freut mich auch." antwortete Jaden.

Der Abend endete für mich schon um vier Uhr mit dem letzten zug an Vodka, der in meiner Kehle hinuter lief. Ich habe mich aber die ganze Party lang an Jaden und Toby gehalten. Als ich dann verkündete das ich mich jetzt auf den Weg nach Hause mache hab ich nicht mal dran gedacht das ich betrunken bin und mich keiner nach Hause fahren kann da ich auf einer Party mit verdammten Betrunkenen Menschen bin. Die Panik steigt mir wie Kochendes Wasser auf und ich blickte in alle Richtungen um nach jemand Nüchternden zu suchen. Jaden!Er hatte nicht getrunken, dass hatte ich ganz vergessen. Gerade als ich mich umdrehte schaue ich in zwei Braune Augen die sich nach genaueren hinschauen als die von Jaden ertappten. "Na sucht da jemand eine Mitfahr Gelegenheit?" aus irgendeinem Grund zuckte ich bei seinen Worten ein bisschen zusammen."Das wäre super von dir." murmelte ich mit einer kleinen Begeisterung in der Stimme.

A Summer Between Heart and FeelingsWo Geschichten leben. Entdecke jetzt