××ᴀsᴛʀᴀᴘʜᴏʙɪᴇ××

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Du hattest schon immer riesige Angst vor Gewitter

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Du hattest schon immer riesige Angst vor Gewitter. Als Kind hattest du immer Panikattacken durch das laute Knallen vom Donner erlitten und konntest alleine nicht einschlafen.

Jetzt wo du älter warst, hattest du zum Glück keine Panikattacken mehr, konntest aber trotzdem alleine nicht einschlafen und hattest immer noch tierische Angst.

Du seufzt, du saßt gerade in der Kantine in deinem, Rins und Yukios Dorm.

Du hattest im Mädchen Dorm einen heftigen Streit mit deiner Zimmerpartnerin gehabt und da Mephisto keine Lust auf einen weiteren Zickenkrieg hatte, hatte er dich auf der anderen Seite des alten Jungen Dorm verdonnert.

Wenigsten hattest du nun dein eigenes Bad und mehrere Zimmer für dich alleine, zumindest auf deiner Hälfte des Dorms. Yukio und Rin hatten zwar die Kantine auf ihrer Seite, aber das war kein Problem.

Rin war gerade fleißig mit Ukobach am kochen, du verstandest zwar kein Wort was Ukobach sagte, aber es schien, als wären er und RIn in eine hitzige Diskussion über Lebensmittel.

Du scrollst durch die neusten Nachrichten in deinem Handy, du hieltst inne, als dir ein Artikel auffiel.

‚Heftige Unwetter erwartet'

„Na toll..." Murmelst du, legst dein Handy zur Seite und blickst zu den anderen. „Kann ich irgendwie helfen?" Fragst du.

„Du kannst schon mal den Tisch decken, dass Essen ist fast fertig!" Ertönte Rins Stimme.

Du kramst Teller, Besteck und Gläser aus den Schränken und deckst den Tisch. Yukio würde nicht mit euch essen, da er den ganzen Tag auf einer wichtigen Mission unterwegs sein würde.

Einige Momente später, stand schon das fertige Gericht auf dem Tisch und ihr fingt an zu essen.

Nebenbei unterhieltest du dich mit Rin oder ihr genosst einfach das Essen. Nachdem Essen halfst du noch beim aufräumen und beim abwasch.

„Alles klar, ich gehe dann jetzt langsam schlafen." Gähnst du, als du einen Blick auf deine Armbanduhr warfst.

„Ok gute Nacht, schlaf gut ____!" Lächelte Rin, Kuro kam ein kleines meow von sich.

Du wünschtest ihm und Kuro ebenfalls eine gute Nacht, ehe du dich auf den Weg zu deinem Zimmer machtest.

Du zogst dir etwas bequemes zum schlafen an, ehe du dein Handy aufladen lässt.

Dein Blick fiel aus deinem Fenster und ein mulmiges Gefühl breitete sich in deiner Magengrube aus, als du die dunklen Wolken am Himmel erblicktest.

Hoffentlich würde es einfach nur regnen und stürmen. Du ließt dich auf dein kuscheliges Bett nieder und deckst dich zu. Du schlosst langsam deine Augen, bis du einschliefst.

Dein ganzer Körper zuckte heftig zusammen, als du durch ein lautes Donnern geweckt wurdest.

Schwer atmend krallst du dich in deine Bettdecke und versucht dein rasendes Herz zu beruhigen.

Du schluckst den sich bildenden Kloß in deinem Rachen herunter, doch schreist erschrocken auf, als dein Zimmer durch einen hellen Blitz aufleuchtete und es laut knallte.

Dein Körper zitterte und du presst dir wimmernd deine Hände gegen deine Ohren.

Einige male schriest du unkontrolliert auf, als es erneut knallte. Du hasstest es, du konntest es nicht kontrollieren, das Zusammenzucken, das Wimmern und das Schreien.

Du hieltst inne, als du Schritte auf dem Flur wahrnahmst. Dein Herz pochte unangenehm gegen deinen Brustkorb. Yukio war auf Mission und Rin schlich sich um diese Uhrzeit nie durch die Flure.

Du zuckst zusammen, als es an deiner Zimmertür klopfte. Erst war es still doch dann hörtest du jemanden nach deinen Namen fragen.

Du atmest erleichtert aus, als du Rins Stimme wahrnahmst. Deine Zimmertür wurde vorsichtig geöffnet und Rin lugte zögerlich in dein Zimmer herein.

„Uhm, ich hab dich schreien gehört...und wollte schauen ob alles in Ordnung ist." Sprach er und betrat dein Zimmer nun komplett. Du bisst dir genervt auf deiner Unterlippe herum, verdammt warum konntest du das Schreien nicht kontrollieren.

„Es...es ist alles ok." Hauchst du, senkst schnell deine Hände von deinen Ohren und blickst zu dem dunkelhaarigen.

„Bist du sicher?" Fragte er nach, du nickst, doch zuckst durch einen weiteren Knall zusammen und quiekst erschrocken auf.

Deine Hände pressten sich wieder automatisch auf deine Ohren und dein Körper fing wieder unkontrolliert an zu zittern.

Rin tapste auf den Bett zu und setzte sich auf die Bettkannte. „Das sieht mir aber nicht so aus" Hauchte er und legte dir beruhigend eine Hand auf deiner Schulter. Du wimmerst auf, als dein Zimmer wieder durch einen Blitz erhellt wurde.

Als es erneut donnerte schnellst du automatisch auf Rin zu und klammerst dich zitternd an ihn. Als du realisierst, wie nahe ihr euch wart, ließt du abrupt vom ihm ab.

„Ah, tut mir leid Rin...ich...ich habe nur wirklich Angst vor Gewitter und...ich kann mein Handeln dann nicht kontrollieren. Das ist ziemlich peinlich." Ertönte deine zitternde Stimme.

„Ist schon ok ____, jeder hat vor etwas Angst." Sprach der blauäugige.

„A-also wenn du magst, kann ich die Nacht hier bleiben." Fügte er hinzu, durch die Straßenlaternen außerhalb des Dorms konntest du einen kleinen Rotschimmer auf seinen Wangen ausmachen.

Dir ging es nicht anders und du spürst, wie du nervös wurdest. „Ähm...also, ich habe kein Problem damit." Antwortest du. Der blauäugige unterdrückte ein Lächeln und zwang sich zu einem einfachen Nicken.

Einige Momente später, lag er neben dir im Bett, ihr hattet so viel Platz für den jeweils anderen gemacht wie es möglich war, aus Angst dem anderen unwohl fühlen zu lassen „Danke, das du hier bist und mich wegen meiner Angst vor Gewitter nicht auslachst."

„Wieso sollte ich dich deswegen auslachen?" Er klang überrascht und drehte sich auf seiner Seite um zu dir zu blicken.

Du schweigst erst, ehe du anfingst ihm davon zu erzählen, wie dich Mitschüler deswegen früher runtergemacht hatten und dich oft extra mit lautem geknalle erschrocken hatten.

„Meine Angst hatte sich dadurch verschlimmert, ich habe zwar keine Panikattacken mehr, aber ich kann das Schreien, Wimmern und Zusammenzucken nicht mehr unterdrücken." „Das ist wirklich gemein, was sie dir angetan haben." Sagte Rin.

Ihr blickt euch einige Momente in den Augen, als es mal wieder laut donnerte. Dein Körper zuckte und du quiekst wieder erschrocken auf. Rin schlang seine Arme um deinen Körper und zog dich an seiner Brust.

„Ist das ok so?" Fragte er, sein warmer Atem streifte leicht dein Ohr und verpasste dir eine Gänsehaut. Du nickst und vergrubst dein Gesicht mehr an seiner Brust. Du lauscht sein Herzschlag, was dich ziemlich beruhigte.

Rin zögerte erst, doch fing daraufhin sanft an, deinen Rücken zu kraulen in der Hoffnung, dich damit zu beruhigen. Deine Augen schlossen sich automatisch, Rins regelmäßiger Herzschlag machte dich müde.

„Rin?" „Hm?" „Erzähl mir was." Sagtest du. „Eh? Uhm, was möchtest du den hören?" Fragte er, du hörtest, wie sich sein Herzschlag beschleunigte, als du deine Arme ebenfalls um ihn legtest, um dich mehr an ihn zu kuscheln.

„Hmm...erzähl mir einfach irgendwas." Antwortest du, der dunkelhaarige überlegte, ehe er anfing dir eine Geschichte zu erzählen, die ihm sein Zeihvater als Kind oft vorgelesen hatte.

Ein Lächeln bildete sich in deinem Gesicht und das Unwetter war vergessen. Erleichtert schliefst du schon nach einige Minuten beruhigt ein.

ƉɆⲘØ₦ ɃØ¥ ʳⁱⁿ ᵒᵏᵘᵐᵘʳᵃWo Geschichten leben. Entdecke jetzt