𝐾𝑎𝑝𝑖𝑡𝑒𝑙 𝑍𝑤𝑒𝑖

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Nayeon lief durch ein Labyrinth.Diese Wände wirkten wie als wären sie aus Stein gehauen.Zwischen den Steinritzen wuchsen Blumen.Alles roch irgendwie angekokelt.
Nayeon lief weiter.Sie hatte panische Angst.Wovor wusste sie nicht so genau.Aber sie wusste das sie von etwas verfolgt wurde.
Sie sah nach hinten.Es flog etwas hinter ihr her.Es sah auf als würde eine weiße Wolke mit goldenen Glitzer sie verfolgen.Sie lief so schnell sie konnte.Sie bog immer wieder ab in der Hoffnung ihren Verfolger abzuschütteln.Doch es war vergebens.Es war hoffnungslos.Ihre Beine wurden Müde.Ihr ging langsam die Kraft aus.Sie fühlte sich müde,aber sie lief dennoch weiter.Aufeinmal spürte sie wie es auf einmal kalt war.
Sie sah nochmal hinter sich.Diese seltsame Wolke war weg.
Nayeon hörte auf zu laufen.Tief atmete sie ein und aus.
Auf einmal fühlte sie sich beobachtet.
Nayeon drehte sich um.
Sie sah weit hinter sich die Wolke wieder.
Nayeon schrie:„Lass mich in Ruhe."
Es kam langsam näher.Nayeon bekam es wieder mit der Angst zu tun.Sie ging langsam zurück.
Doch da wurde sie an der Hand genommen.
Als sie neben sich blickte,konnte sie nicht glauben wer neben ihr war.Es war Tzuyu.
Sie war wie ein kleiner Engel verkleidet.
Tzuyu zog Nayeon hinter sich her und sie gingen an zu laufen.
Nayeon fragte:„Tzuyu was hast du vor?"
Sie antwortete nicht.
Nach einer Weile standen sie vor einer Sackgasse.Tzuyu drückte Nayeon hinter sich.
Nayeon zitterte.Die Wolke hatte die beiden wieder gefunden.
Für Nayeon schien es wie eine endlose Verfolgungsjagd.Nur waren die beiden die Gejagten.Sie klammerte sich an Tzuyu's Hand.Doch diese schien keine Angst zu haben.
Die Wolke schien sich keinen Millimeter zu rühren.
Nayeon drehte sich um.Hinter ihr war eine Schlucht,die mit weißen Nebel gefüllt war.
Sie sah wieder zur Wolke.Doch diese verwandelte sich.Kurz darauf hatte die Wolke die Gestalt eines Menschen angenommen.Es sah aus wie eine Frau aus dem viktorianischen Zeitalter.Die Frau erstrahlte in weiß.Aus ihrem Rücken traten Engelflügel hervor.

Es sagte ganz ruhig:„Kommt zu mir.Ich tue euch nichts"
Doch die beiden waren wie angewurzelt.
Im selben Moment trat in der Mitte des Korridors,sprich zwischen den dreien,schwarzer Nebel aus dem Boden.Dieser Nebel formte sich zu zwei Frauen.
Eine der beiden erkannten sie.Es handelte sich um Jeongyeon.
Die andere Frau war blass mit langen blauen Haar.Jeongyeons Begleiterin trug ein schwarzes T-Shirt und eine schwarze Hose.
Die blauhaarige flüsterte Jeongyeon etwas ins Ohr.
Jeongyeon drehte sich zu ihren beiden Freundinnen.
Jeongyeon fragte:„Wirklich Moonbyul?"
Die Blauhaarige nickte.
Moonbyul trat der weißen Gegenüber während Jeongyeon auf ihre Freundinnen zu ging.
Als sie sich gegenüber stehen,konnte sich Tzuyu nicht mehr halten.Sie lief aus Jeongyeon zu und umarmte sie.
Tzuyu sagte:„Jeongyeon bitte nimm mich mit!Ich kann nicht mehr.Ich kann nicht mehr durch die kalte Nacht wandeln.Bitte!"
Nayeon wollte näher gehen doch sie war wie eingefroren.
Sie sah Jeongyeon direkt in die Augen.Jeongyeon kamen die Tränen.Dann nahm sie Tzuyu in die Arme.Im selben Moment hörte Nayeon ein lautes Klingeln einer Glocke.Es wurde immer lauter.
Die weiße Frau lag am Boden und schrie.Der Boden unter Nayeons Füßen bebte.Sie hielt sich die Ohren zu,da das läuten der Glocke immer lauter wurde.

Nayeon schreckte auf.
Es war inzwischen mitten in der Nacht.
Sie wischte sich den Schweiß von der Stirn.
„Das war nur ein irrer Traum",sagte sie sich.Das Mädchen mit den braunen Haaren sah auf die Uhr.Es war halb neun.Nayeon stand auf um sich ein Glas Wasser zu holen.
Ihre Eltern würden bald nach Hause kommen.Sie ging runter in die Küche.Dort schaltete sie das Licht an.Die Lampe erlauchten den kleinen Raum.Nayeon holte sich ein Glas aus dem Schrank und füllte sich Wasser ein.
Das kalte Wasser floss in das Glas.Doch währendessen hörte sie etwas hinter sich.

„Nayeon"

Das Mädchen erstarrte.
Es war eine unbekannte Männerstimme.
Dann hörte sie ein Atmen hinter sich.
Nayeon griff langsam nach einem Messer,welches im Waschbecken lag.
Nayeon packte es fest.Dann drehte sie sich schnell um.
Sie riss die Augen auf.Es war keiner da.
Nayeon legte das Messer in das Waschbecken zurück und wusch sich den Schlaf aus den Augen.Sie hatte es sich sicher eingebildet.
Nayeon schaltete den Hahn ab und ging mit dem vollen Glas Wasser wieder in ihr Zimmer.Doch da viel ihr etwas seltsames auf.
Auf dem aufgeräumten Schreibtisch lag ein Zettel.
Sie schloss die Tür und ging auf ihren Schreibtisch zu.Da erkannte sie was dort lag.Es war ein Foto.Mit zitternden Händen hob sie es auf.
Auf dem Foto war Tzuyu im Engelskostüm zu sehen.
Nayeon schluckte und ließ das Foto los.Es fiel segelnd zu Boden.
Im selben Moment hatte Nayeon ihren Traum vor Augen.Sie bekam Panik.
Hatte der Traum eine Bedeutung?Nayeon zitterte.Was war wenn ihr etwas zugestoßen war?
Immernoch zitternd griff sie nach ihrem Handy.Sie wählte die Nummer ihrer besten Freundin.Sie hielt das Gerät am Ohr und ging nervös auf und ab.Nayeon wurde immer nervöser als die Mailbox ran ging.Nayeon versuchte es erneut aber Tzuyu ging nicht ran.
Dann beschloss sie,ihre Schwester Mina anzurufen.Nayeon fiel ein Stein vom Herzen als sie Mina's Stimme hörte.

„Hey Nayeon ist alles okay?",fragte Tzuyu's große Schwester.
„Bei mir geschehen seltsame Dinge.",fing Nayeon an.
Sie setzte sich auf ihr Bett.
„Erst hatte ich einen Traum.Dann sagt etwas hinter mir meinen Namen und dann finde ich jetzt ein Bild von Tzuyu auf dem Tisch welches vorher nicht dort lag.Ich hab Angst.Was soll ich tun?"
„Beruhige dich erst Mal Nay.",sagte Mina.

Die beiden sagten für eine Weile gar nichts.
Dann brach Mina die Stille.

„Erzähl mit Mal von deinem Traum."

Nayeon schilderte ihr was sie gesehen hat.Nayeon konnte hören wie Mina nervös atmete.
Nayeon fragte:„Ist alles okay Mina?
Mina erzählte:„Ich mach mir Sorgen um Tzuyu.Sie sagte mir das sie Jeongyeon im Garten gesehen hat.
„Könntest du bitte Mal nach Tzuyu sehen?Ich mach mir wirklich Sorgen um sie."bat Nayeon Mina."
Kurz war es still.
Dann konnte sie Mina wieder hören.

„Sie schläft gerade.Aber es liegt ein Engelskostüm am Boden...",brachte Mina hervor.
Nayeon verlor die Sprache.
Mina:„Keine Sorge Tzuyu geht's gut.Leg dich schlafen.Wenn irgendwas ist rufe ich dich an."
Nayeon verabschiedete sich und legte auf.
Nayeon wusste nicht was sie jetzt großartig machen sollte.Nayeon bemerkte erst jetzt das sie noch in Jeans und Hoodie war.Schnell zog sie sich ihren Pyjama an.
Dann schaltete sie den Fernseher ein und schaltete zwischen den Kanälen herum bis sie schließlich auf  ein paar Folgen Criminal Minds stieß.
Sie legte sich aufs Bett und machte es sich gemütlich.

Twisted RealityWo Geschichten leben. Entdecke jetzt