𝐾𝑎𝑝𝑖𝑡𝑒𝑙 𝐹𝑢̈𝑛𝑓

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Es war inzwischen 6 Uhr Morgens.Mina saß auf dem Boden vor der Couch.Tzuyu lag auf dem Bett und schlief.Sie hatte einfach so einen Anfall.Mina verzweifelte.Tzuyu war komplett gesund.Wie konnte sie auf einmal aus dem Nichts einfach zusammenbrechen?Tante Hyuna hatte sich dann hingelegt da ihr dann alles zu fiel wurde.Momo und Sana hatten die Koffer in die Zimmer getragen und waren im ihren Zimmer um irgendwas zu machen.Hyojong war oben bei Hyuna um sich um ein Zimmer für die beiden zu sorgen.Er würde höchstens nach einer halben Stunde nochmal nach Tzuyu sehen.Mina strich eine Haarsträhne aus Tzuyu's Gesicht.Sie schlief auf der Couch.Da vibrierte ihr Handy auf dem Schreibtisch.
Sie schnappte es sich schnell und sah auf das Display.

Die Nachricht stammte von Jihyo.

Hi Mina.Ich soll ausrichten das die Beerdigung am Donnerstag um 7:00 anfangen wird.Jeongyeons Mom hätte es euch lieber persönlich gesagt aber ist zu fertig mit die Nerven.Wir sehen uns auf der Beerdigung.

Mina legte das Handy weg und fuhr sich durch die Haare.Auch das noch.Sie wusste nicht ob sie ihre Schwester mitnehmen konnte,da sie jetzt gerade gar nicht in guter Verfassung war.
Sie nahm die Hand ihrer Schwester.Mina kullerten die Tränen über die Wangen.Das ganze war eine große Last.Erst der Tod von Jeongyeon,dann der Einbruch und dann noch Tzuyu's Zustand.
Es fühlte sich an wie ein großer Fels,der auf ihr lag.Sie konnte nicht aufhören zu weinen.Sie weinte nicht weil sie schwach war,sondern weil sie so lange stark war.Es war zwar eine kurze Zeit aber für sie zu lang.
Da hörte sie wie jemand von der Treppe runter kam.Es war Onkel Hyojong.Er sah sie besorgt an.Er sah ihr von Tränen überströmtes Gesicht.Er kam ins Wohnzimmer und beugte sich zu ihr herunter.
Er strich ihr über die Wange.Dann half er ihr hoch und umarmte sie.
Er wusste wie hart es gerade für Mina war.Sie weinte.Ihr Onkel strich ihr übers Haar,um sie zu beruhigen.Dann drückte er sie weg und sah in die Augen.
„Ist schon okay.Wir sind ja alle da für euch zwei.",sagte er mit einer ruhigen Stimme.
Mina nickte und wischte sich die Tränen aus dem Gesicht.
Nachdem sie sich beruhigt hatte,ging sie in die Küche und machte sich noch eine Tasse Tee.Vielleicht würde es sie beruhigen.
Beim Teemachen sah sie aus dem Fenster.Es war niemand da außer ein Nachbar,der zur Arbeit fuhr.Der Mann setzte sich in seinen roten BMW.Der Nachbar fuhr aus der Einfahrt aber Mina sah etwas.
Vor dem Haus stand eine Person.Es war so blass wie die Wände im Flur.Und es war fast so groß wie der Strommast vor dem Haus des Nachbarm.Lange Haare hingen dem Wesen im Gesicht.Mina war sich nicht sicher ob die Haare braun oder schwarz waren.Auch wenn es regnete,konnte sie es gut erkennen.Das Ding war gefühlt noch dürrer als Jack Skellington aus Nightmare before Christmas.Es trug teilweise zerfetzte Kleidung.Das Oberteil,was sehr stark einem Hemd ähnelte,war voll mit roten und braunen Flecken.Das Wesen stand einfach nur da.Wie als hätte es nichts besseres zu tun.Dann merkte Mina das der Wasserkocher,welchen sie gerade auffüllte,mit Wasser überging.Schnell drehte sie den Wasserhahn zu und sah wieder aus dem Fenster.
Die Kreatur war verschwunden.
Mina schüttelte den Kopf und fing an den Tee zu kochen.Sie legte den Teebeutel in die hellorange Tasse und fuhr sich durch die Haare.
Das war die krasseste und verstörendste Nacht in ihrem ganzen Leben.Das stand schon Mal fest.

(Timeskip 8 Uhr mogens)

Momo saß auf ihren Bett und las sich auf ihren Handy einen Artikel durch.Es ging um den Einbruch in das Haus ihrer Cousinen.Die Medien zerissen sich um den Fall.Westray war ein ruhiger Vorort von Trey wo eigentlich nicht viel passierte.Aber der Einbruch war einfach Öl ins Feuer und für den Medianzirkus einfach ein gefundenes Fressen.

Ausschnitt aus dem Artikel dem Hallow Newsletter

In der Nacht zwischen dem 20. und 21.Oktober 2022 brachen Unbekannte in ein Einfamilienhaus im Vorort Westray ein.
Zur der Zeit befanden sich nur die beiden Teenagertöchter der Familie.Wie die Einbrecher reinkamen,weiß man nicht aber sie verwüsteten sie fast das ganze Haus.Die beiden Töchter hatten sich bewaffnet und in einem Zimmer eingesperrt.Die Täter ließen nichts mitgehen.Aber ab hier wird's kurios:Am Tatort wurden nur Ziegenhaare und Ziegenblut gefunden.Sonst wurden keine DNA Spuren gefunden.Die Einbrecher hatten nichts mitgehen lassen.Die Polizei hofft auf weitere Zeugenausssagen und auf die Aufnahmen der Überwachungskameras.

Momo kratzte sich am Hinterkopf.Für sie machte das ganze keinen Sinn.Sie schloss die Seite des Newsletters und sah in ihr Zimmer.Sana saß auf dem kleinen schwarzen Sofa und zeichnete etwas auf einem ihrer Zeichenblöcke herum.Sana liebte es,Sachen zu zeichnen oder zu skizzieren.Momo legte ihr Handy beiseite und und sprach zu Sana:,,Na Schwesterchen was zeichnest du denn gerade?"

Doch anstatt zu antworten sagte Sana nichts.Sie sah auf aber sie sah an Momo vorbei.Dann riss Sana die Augen auf wie als würde sie gerade etwas sehen.Momo stand vom Bett auf und ging zu Sana.Diese blätterte die Seite um und fing an sehr schnell zu zeichnen.Doch sie würdigte den Block auf ihrem Schoß keinen blick.Sana wirkte immer verängstigter.Momo sah sie besorgt an.Als sie endlich vor Sana stand,legte die schwarzhaarige ihre Hand auf Sana's Schulter.Doch dies hielt sie nicht auf weiter zu zeichnen.Tränen quollen aus ihren Augen.Dann gab Sana Laute von sich.Einmal waren sie lauter,dann wurden die Laute wieder leiser.Im selben Moment kam Hyuna herein.Die Mutter der beiden schien etwas geschlafen zu haben und wollte wahrscheinlich nach ihren Töchtern sehen.Verwirrt sah sie ihre Töchter an.Dann kam sie ins Zimmer herein.,,Was ist den mit Sana los?",fragte die Blauhaarige.Momo antwortete:,,Ich weiß es nicht Mom."Dann setzte sich Hyuna auf das Sofa und betrachtete Sana.Aus ihrem Mund kamen weinerliche Worte.

,,nein-....bitte-...stop ....lass sie-..."

Weder Momo noch Hyuna verstanden was hier gerade passierte.Sie versuchten auf die Blondine einzureden.Doch Sana antwortete nicht.Sie verstummte.

Doch dann kam ein entsetzlicher Schrei von Sana.Momo fuhr es durch die Glieder.
Hyuna versuchte ihre Tochter zu beruhigen,doch Sana schrie weiter.Zitternd zeigte Sana auf den Kleiderschrank,der in der von Sana aus gesehen in der rechten Ecke stand.Momo ging langsam auf den Schrank zu.
Ihr Blick fiel direkt auf das der Schrank,der eigentlich weiß sein sollte,irgendwie einen grauen Farbstich in der Farbe hatte.
Sana schrie:„NEIN!MOMO BLEIB WEG!"

Inzwischen kamen auch Mina und Hyojoong in das Zimmer.Verdattert standen sie im Raum.Für beide war das ein eigenartiges Bild.
Hyuna hielt ihre Tochter Sana in den Armen,die weinte und schrie.
Und Momo stand vor ihrem Kleiderschrank und sah das Möbelstück an.
Kurz darauf öffnete Momo den Schrank,aber es war nichts außer Gewand drinnen.
Momo sah besorgt zu ihrer Schwester.
Diese zitterte und sah sie mit nassen Augen an.Ein Schweißfilm hatte sich auf Sana's Stirn gebildet.
Hyuna beruhigte sie weiter und strich ihr durchs Haar.
Hyojoong wollte wissen was passiert war.
Sana rang mit den Worten.
Doch dann erzählte sie,das sie ein Mädchen im Zimmer sah.Hyuna versicherte ihr das kein Kind da war aber Sana behaarte darauf.Das kleine Mädchen hatte ein blutverschmiertes Nachthemd an und hielt ein mit Blut beflecktes Messer in der Hand.Sana erzählte auch das sie hässlich grinste und das Kind soll gesagt haben das sie ihre Schwester töten will.
Bei dieser Beschreibung brach sie wieder in Tränen aus.Momo setzte sich zu Sana und umarmte sie.
Hyojoong war total verdattert.Er inspizierte nochmal den Schrank.Der Lack strahlte wieder in weiß,was Momo sehr seltsam fand.Und sie war nicht die einzige dem das Aufgefallen war.Hyuna hatte ihren Blick auf den Schrank.Sie kniff die Augen zusammen.
Mina drehte sich auf einmal um.Sie habe etwas gespürt.
Schnell sah sie sich um.
Es war klar das hier etwas ganz und gar nicht stimmte.

Momo beschloss,bei Sana zu schlafen,um sie zu beruhigen.Momo nahm sich ein paar Sachen mit in das Zimmer,welches Gegenüber von ihrem lag.Sana folgte ihr zitternd.
Hyuna ging runter um nach Tzuyu zu sehen.Hyojoong ging inzwischen in die Küche,um sich noch einen Kaffee zu kochen.Mina stand im Flur.Sie hatte das Licht ausgemacht und schloss die Tür.Dann ging sie auch runter zu Tzuyu.
Sie wollte eigentlich nicht ihre Schwester alleine lassen,aber durch die Schreie von Sana war sie hochgelaufen,um herauszufinden was los war.
Im Wohnzimmer angekommen war Tzuyu wieder wach.Sie saß aufrecht auf dem Sofa.Hyuna maß ihre Temperatur.
Mina setzte sich zu ihr und fragte sie wie es ihr ginge.
Tzuyu redete mit ihr.sie erzählte ihrer Tante und ihrer Schwester,das sie irgendetwas im Flur hinter Hyuna gesehen hatte.Dann würde für sie alles schwarz.
Hyuna zuckte zusammen.
Dann ging sie in die Küche um ein paar Utensilien für ein Räucherritual zu holen.Sie hoffte,das sie die negativen Dinge im Haus verschwinden lassen konnte.

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