Nur ein Traum [Adult]

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Megumis Körper stand in Flammen. Nasser Schweiß sammelte sich in seinen Haarspitzen, bildete sich zu dicken Tropfen, die nach und nach das Laken unter ihm durchnässten. Sein Atem ging stoßweise, genauso wie der harte, pulsierende Schwanz, welcher immer wieder sein Innerstes erschütterte und ihn lauthals zum Stöhnen brachte.

Ah... dieser Traum schon wieder...

Begierige Hände griffen härter nach seinen Hüften, zogen seinen zitternden Körper weiter nach oben, während er erneut tief aufgespießt wurde. Nach Luft japsend ließ er seinen Kopf in den Nacken fallen, während ihm dieser süße Schmerz fast den Verstand raubte. Megumis Hintern zuckte ungeduldig, drängte sich verlangend weiter zurück, näher an seinen Gespielen, während die großen Hände ihn nun an Brust und Hals packten und mit einem kräftigen Ruck nach oben zogen.

Er spürte seinen Atem im Nacken, wie er sich hitzig in seine Haut brannte, bevor sich ein paar kräftige Zähne an eben dieser austobten, sich genüsslich in das weiche Fleisch gruben, solange bis sie einen Tropfen von seinem Blut kosten konnten.

»Ugh-argh!«.

Megumi bäumte sich auf, noch einmal spürte er diese gewaltige Härte in sich, wie sie ihn genau im richtigen Winkel traf und damit rücksichtslos über die Klippen katapultierte. Laut stöhnend spritzte ihm der Saft nach oben, vermischte sich mit dem Schweiß auf seiner Haut und dekorierte den eigenen Körper mit milchigen Spritzern.

Alle Anspannung fiel von ihm ab, die tränenden Augen schlossen sich wie von selbst, während sich ein befriedigendes Gefühl in ihm breit machte und ihn müde zurück aufs Bett sinken ließ.

Unglaublich...

Nach Luft schnappend, ließ Megumi die Wellen dieses heftigen Orgasmus durch seinen Körper fließen. Er wusste ja selbst, dass er lange keinen Sex mehr gehabt hatte und deswegen seine Fantasie Purzelbäume schlug... aber das hier?

Müde blinzelnd drehte er seinen Kopf zur Seite, als er das Gewicht über sich spürte und ihm dann eine Hand das Sichtfeld versperrte, indem sie sich vor seinen Augen in die Matratze stemmte.

»Jetzt bin ich an der Reihe« wisperte ihm eine dunkle Stimme zu und noch bevor er etwas darauf erwidern konnte, wurde sein linkes Bein gepackt und nach oben gezogen. Starke Finger gruben sich in seine Haut, dann spürte er wieder seinen Schwanz in sich. Pulsierend und heiß durchbrach er seinen Eingang und drang mit nur einem kräftigen Stoß bis zum Anschlag vor.

»Ahhh! W-warte!«. Japsend stolperten die Worte aus Megumis Mund. Er war doch eben erst gekommen, wie sollte er da sofort eine weitere Runde überstehen?

»Warten? Worauf? Es fängt doch gerade erst an richtig Spaß zu machen« hörte er ein amüsiertes Lachen, während ihm keine Zeit gelassen wurde, etwas darauf zu erwidern.

Gierige, haltlose Stöße raubten Megumi in Sekundentakt den Verstand. Vor seinem inneren Auge begann sich alles zu drehen. Ihm wurde regelrecht schwindelig und er merkte, wie er zu schwanken begann.

»Oh Gott!«.

Ein erstickter Schrei löste sich aus seiner Kehle, verzweifelt versuchten seine Finger Halt an dem dünnen Bettlaken zu finden, in welches sie sich festgekrallt hatten. Seine Empfindungen schäumten über und er wusste nicht mehr wohin damit. Schon längst war sein Schwanz wieder hart, wurde mit jedem weiteren Stoß tief in die Matratze gedrückte und besudelte diese mit feuchten Tropfen.

Das fühlt sich so verdammt gut an!

Willig schob Megumi seinen Hintern höher, drückte sich der zuckenden Härte entgegen und nahm sie so weit wie möglich auf.

Ich will mehr davon! Viel mehr!

Stöhnend ließ er seinen Kopf nach hinten klappen, drehte ihn zur Seite, um einen Blick auf die Person hinter sich erhaschen zu können. Feucht glänzende Bauchmuskeln sowie angespannte Arme, die ihn in Position hielten, kreuzten kurz sein Sichtfeld. Dann spürte er plötzlich seine Hand in seinem Nacken. Hart wurde sein Kopf zurück in das Kissen gedrückt, heißer Atem streifte über sein Ohr, bevor eine feuchte Zunge über eben dieses leckte, sich über den Rand schlängelte, nur um anschließend mehrmals einzutauchen.

»Fuck!«.

Der nächste Stoß saß und ließ Megumi bunt leuchtende Sternchen sehen. Sein Inneres zog sich fest zusammen und seine Arme begannen zu zittern. Trotzdem drückte er sich mit den Füßen von der Matratze weg, schob sich seinem Gespielen entgegen und feuerte ihn an, ihn fester zu stoßen, sich nicht zurückzuhalten und ihn hemmungslos durchzunehmen.

»Sieh dich an... du bekommst einfach nicht genug von mir, was?«.

Sein Oberkörper wurde gepackt und hochgezogen, eine Hand legte sich auf seine Augen, als er den Kopf zurückdrehte. Dann fanden endlich ihre Lippen zusammen, schmiegten sich rau und voller Leidenschaft übereinander. Megumi öffnete seinen Mund, kam der feuchten Zunge entgegen, die sich begierig auf ihn stützte und jeden Winkel seiner Mundhöhle in Besitz nahm.

Heißbrennende Küsse, gedämpftes Keuchen und verschwitzte Haut, die sich klebrig aneinander rieb. Megumi war wirklich kurz davor, den Verstand zu verlieren. Immer fester jagte die Härte des Anderen in seine feuchte Enge, brachte ihn mit jedem tiefen Treffer dem Himmel etwas näher. Das Pochen in seinem Schritt nahm immer weiter zu, die kribbligen Schauer rasten immer zügiger über ihn hinweg und sein Schwanz zuckte sehnsüchtig nach Erlösung.

»N-nicht!«.

Auf einmal wurde es hinter ihm kalt und in ihm furchtbar leer. Verwirrt schaute er zurück, suchte nach ihm, als auch schon seine Hände gepackt und er auf den Rücken befördert wurde. Hungrige Lippen fielen über seine her, schnitten ihm regelrecht die Luftzufuhr ab. Gleichzeitig drängte sich sein Glied wieder in ihn, füllte die Leere mit einem Schlag aus und ließ Megumi heiß aufstöhnen. Kräftige Arme schoben sich unter seinen Rücken, zogen ihn mit einem Ruck fest an den schweren Körper über sich.

Wellen der Erregung toben durch Megumis Inneres, brausten rauschend und donnernd auf ihn zu und ließen ihn unkontrolliert erschaudern. Flatternd öffneten sich seine Augen und trafen dabei zum ersten Mal auf die rot glühenden Flammen seines Gegenübers. Fast im selben Augenblick brachen alle Dämme in ihm. Erneut wurde er von einem gewaltigen Höhepunkt überrollt, der ihn mit einem lauten Schrei kommen ließ.

Ein dunkles Knurren drang an sein Ohr, dann spürte er auch schon den heißen Samen in seinem Inneren, wie er sich pumpend in ihm entlud, bevor ihn der schwere Körper noch tiefer in die Matratze drückte.

»Hm... ich freue mich schon auf unser nächstes Treffen, Megumi...« flüsterte ihm seine raue Stimme zu, brachte Megumis überreizte Sinne zum Schwanken und zog ihn in ein tiefes, schwarzes Loch.

Schweißgebadet riss Megumi die Augen auf und starrte mit wild pochendem Herzen an seine dunkle Zimmerdecke. Die Jalousien am Fenster klapperten und der dünne Stoff der Gardinen blähte sich in regelmäßigen Abständen auf; jedes Mal, wenn erneut eine Windböe durch das halb geöffnete Fenster rauschte.

Noch etwas benommen richtete er sich auf und fuhr sich über die kaltnasse Stirn. Seine nackten Füße trafen auf den eisigen Zimmerboden, brachte ihm zum Fenster, welches er mit einer Hand zuzog. Sofort war es still in dem dunklen Raum, während der Wind draußen mit den Bäumen spielte, als wären sie bloß Grashalme auf einer Sommerwiese.

Was für ein Sturm... dabei war es den ganzen Tag so heiß gewesen...

Müde tapste Megumi ins anschließende Badezimmer und schaltete das Licht ein. Wenn er schon mal wach war, konnte er sich auch gleich vom klebrigen Schweiß in Gesicht und Nacken befreien. Das Rauschen des Wasserhahns mischte sich mit dem Geräusch der knisternden Neonröhre, kühles Nass traf auf seine erhitze Haut und befreite ihn von dem ausgedünsteten Wasser. Blind griff Megumi nach dem Handtuch neben seinem Waschbecken und rieb sich damit übers Gesicht, ließ es anschließend von seinem Hals in den Nacken gleiten, während er sich wieder aufrichtete. Er wollte es schon zurück an den Haken hängen, als ihn das eigene Spiegelbild in der Bewegung erstarren ließ.

Wie...?

Bebende Finger tasteten über die zarte Haut an seinem Hals. Er drehte den Kopf zur Seite, nur um es dann noch deutlicher zu sehen: Rot gemischt mit zartem Lila und einem Hauch von Blau.

Genau an der Stelle, wo er im Traum zugebissen hatte.

Nur ein Traum [Sukuna x Megumi]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt