Chapter Twentythree

2.5K 76 11
                                    

Bevor das Kapitel los geht möchte ich noch kurz etwas ankündigen... ich habe nun beinahe die 10K bei meiner Mattheo Riddle Story. Vielleicht schaffen wir sie bis ja bis Sonntag? <3 Sollte dies der Fall sein werde ich eine Lesenacht als kleines Dankeschön machen, bei dieser Story und bei der Mattheo Story! Hoffe ihr habt Interesse daran? Genauere Infos kommen dann am Sonntag mit dem nächsten Kapitel! <3

Vielleicht schaffen wir ja auch bis dahin die 3K bei dieser Story <3 Würde mich auf jeden Fall mega darüber freuen!

Und jetzt viel Spaß mit dem Kapitel! <3

________________________________________

Ein kleiner warmer Körper lag seit einer Stunde auf meiner Brust. Schlafend und leise schnarchend. Neben mir und dem Kleinen Wesen saß Tom und ließ uns keinen Moment aus den Augen. "Ich bin so stolz auf dich Darling. Du hast mir nicht nur ein gesundes Kind geschenkt, sondern auch einen Thronfolger." "Denkst du wirklich ich lasse zu das Mattheo so wird wie du?!" schnaupte ich und funkelte Tom wütend an. "Hüte deine spitze Zunge, Y/n!" Ich verdrehte daraufhin nur meine Augen und versuchte langsam auf zu stehen.

Mir tat noch immer jedes meiner Gelenke und jeder Muskel weh, doch ich hielt es hier gerade einfach nicht mehr aus. Langsam stand ich also auf, noch immer mit dem schlafenden Mattheo auf meiner Brust. "Was wird das wenn's fertig ist?" fragte Tom und musterte uns genau. "Ich gehe ins Bett. Ist das verboten?" Als antwort schüttelte er seinen Kopf und dann ging ich auch schon die Treppen nach oben ins Schlafzimmer. Ich ließ Mattheo auf mir liegen da ich Angst hatte er würde sonst aufwachen. Während ich im Bett lag musterte ich meinen Kleinen noch einmal ganz genau. Er sah seinem Vater sehr ähnlich bisher. Er hatte schon wenige Haare auf dem Kopf, wie es viele Babys haben. Sie sind dunkelbraun und leicht gewellt. Wie Tom seine Haare auch. Vorhin konnte ich Mattheo's Augen sehen. Sie waren beinahe schwarz, ebenfalls wie Tom seine. Doch dies kann sich noch ändern.

Es heißt doch, das die Augenfarbe am längsten braucht um sich zu ändern. Vielleicht bekommt er ja doch meine Augenfarbe, dann wären sie zumindest nicht die selben wie Tom sie hat. Aber wenn schon nicht das Aussehen meinem gleicht, vielleicht wird dann sein Charakter wie meiner und nicht so herzlos wie Tom es ist. Ich hätte nie gedacht, dass ich jemals so von meinem Mann reden würde. Bis vor ein paar Tagen oder Stunden, liebte ich ihn noch über alles. Doch nachdem ich sah, dass er mich ohne mit der Wimper zu zucken sterben ließ, wurde mir klar das ihm seine Macht wichtiger war als ich.

Ich werde immer nach seiner Rache kommen, immer nach seinem Plan die Welt zu regieren. Er könnte mich nun einfach töten, denn ich habe ihm alles gegeben was er will und braucht. Er hat seine Antwort, seine Armee, seine Liebhaberinnen und seinen Erben. Plötzlich flog die Türe auf und ein wütender Tom stand vor mir. "WIE KANNST DU ES WAGEN SO ETWAS ZU DENKEN?!" knurrte er unter zusammengebissenen Zähnen. "Tom, das Kind schläft." meinte ich nur desinteressiert. "Das ist mir scheiß egal Y/N. Wieso denkst du sowas, hmm?" fauchte er und sah mich wütend an. "Erstens: BLEIB VERFLUCHT NOCHMAL RAUS AUS MEINEM KOPF und zweitens... liege ich denn flasch?"

Tränen blitzten in meinem Inneren Auge auf. Nicht weinen. Nicht weinen! "Ich weiß meine Entscheidungen sind deiner Meinung nach nicht immer richtig, aber vertrau mir Darling ich tue nichts was dich wirklich in Gefahr bringt!" Unsere Diskusion wurde durch das leise schluchzen von Mattheo unterbrochen. Ich setzte mich leicht auf und wiegte ihn leicht in meinen Armen. "Shh, Shh, Shh, alles ist gut Mattheo..." flüsterte ich sanft. Als ich wieder aufsah, sah ich nur noch wie die Tür ins Schloss fiel und ein paar Minuten später hörte ich die Haustür zuknallen.

--
Seit zwei Stunden war Tom nun bereits weg, was bedeutet das er heute vermutlich gar nicht mehr kommt, denn sonst wäre er nach höchstens einer Stunde wieder zurück. Ich muss diese Gelegenheit nutzen, auch wenn mein Herz bei diesen Gedanken schmerzt. Ich schnappte mir meine kleine Tasche mit dem Dehnungszauber. Schmiss alle möglichen Sachen hinein und zog dann meinen Kleinen warm an. Auch mir zog ich eine dickere Jacke an und meine Schuhe und ging dann nach unten zur Haustür. Ich atmete noch einmal tief ein und aus.

Es ist das einzige Richtige! Ich muss hier verschwinden! Tom ist einfach viel zu unberechenbar, das halte ich nicht mein ganzes Leben lang aus. Ich möchte nicht in ständiger Angst und Trauer und Sorge leben! Ich öffnete also die Tür und die kühle Luft peitschte mir in mein Gesicht. Ich hielt Mattheo fest in meinen Armen und versuchte ihn so gut wie möglich vor dem Wind zu schützen. Ich erreichte das Tor und war gerade dabei es zu öffnen, als ich hinter mir eine laute und dunkle Stimme erklang "Was bei Salazar's Namen hattest du gerade vor?!" Blitzartig drehte ich mich um und sah ihn das voller wut verzerrte Gesicht von Tom. SHIT!

Mit schnellen Schritten kam er auf mich zu, packte mein Handgelenk und zog mich mit sich, wieder zurück ins Haus. "Du gehst nirgendswo hin, du wirst mich nicht verlassen! Hast du mich verstanden?! Auch wenn es bedeutet das ich dich einsperren muss! Aber ich werde dich oder besser gesagt euch nicht gehen lassen!"
 

Fell in love with the devil | Tom Riddle Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt