Kapitel 24

173 9 2
                                    

"Es ist alles bestens. Ich will nur bei dir sein" er lächelte leicht. Irgendwie hab ich das Gefühl das etwas nicht stimmt. Was ist nur los? Er hielt nach einer langen Weile an und wir waren am Meer. Wir stiegen beide aus. Es war wunderschön. "Es ist so schön hier. Ich war lange nicht mehr am Meer" gab ich zu und betrachtete den Ausblick. "Echt? Ich komme hier immer her, wenn ich nachdenken muss" lächelte er und stellte sich hinter mich. Daraufhin umarmte er mich von hinten. In dem Moment klingelte sein Handy.

Er nahm es raus und es war Jihoon, worauf er sofort ablehnte, was mich wunderte. "Willst du nicht rangehen?" Frage ich ihn und er schüttelte seinen Kopf. Ich drehte mich so um, sodass ich ihn anschauen konnte und schaute ihn tief in die Augen. Irgendwas stimmt nicht. "Babe, was ist los?" War ich langsam wirklich besorgt. "Mach dir keine Sorgen. Mir geht's gut" küsste er mich kurz. "Nein, jetzt im Ernst. Ich mach mir langsam Sorgen. Sag mir was los ist" widersprach ich ihm.

"Es ist nur...du weißt ja das meine Eltern geschieden sind. Deswegen sind auch unsere Eltern zusammen gekommen. Meine 'Mutter' ist heute wieder aufgetaucht und will das ich zu ihr zurück komme. Du musst wissen das sie sich davor nie um mich gekümmert hat, alles musste mein Vater machen. Wenn er in der Arbeit war, hat sich keiner um mich gesorgt. Ich hab oft auch kein Essen bekommen, da er oft Geschäftsreisen hatte. Als ich dann etwas älter wurde konnte ich mich um mich selbst kümmern. Aber jetzt ist sie wieder aufgekreuzt und.. ich kann das wirklich nicht y/n" seine Augen waren voller Tränen was mein Herz zerbrach.

"Das tut mir alles so leid. I-ich wusste das alles nicht. Du musst sie nicht sehen wenn du nicht willst.
Aber bitte wein deswegen nicht, ich kann dich so nicht sehen" ich wischte seine Tränen weg und umarmte ihn fest. "Danke y/n" lächelte er und erwiederte die Umarmung. "Sie ist grad bei uns Zuhause, deswegen hat mich unser Vater angerufen" murmelte er, in meinen Haaren. "Dann lass uns nicht nachhause gehen. Es macht mir nichts aus, solange du bei mir bist" ich löste mich von ihm und küsste ihn kurz. "Du weißt nicht, wie froh ich bin dich zu haben" lächelte er.  "Ich bin auch froh" kicherte ich uns schaute wieder auf die Aussicht.

Wir standen eine Weile so, bis wir beschlossen, was essen zu gehen. Also stiegen wir beide ins Auto und er fuhr los. Ich merkte das uns viele anschauten, als wir ausstiegen. Viele machten auch Fotos, was Doyoung anscheinend nicht störte. Er ist sowieso daran gewöhnt, für mich dagegen ist das alles neu. Als wir reingingen setzten wir uns hin, worauf Doyoung die Speise karte nahm. Wir bestellten dasselbe. "Denkst du, ich sollte mit meiner Mutter reden?" Fragte er mich, als das essen ankam.
"Ja.. aber wenn du nicht willst, dann du musst du nicht. Du solltest sie aber sagen lassen, was sie dir sagen will" antwortete ich lächelnd. Er nickte und begann zu essen. In dem Moment, merkte ich das 2 Mädels uns die ganze Zeit anschauten und es sah so aus, als ob sie herkommen wollten aber sich nicht trauten.

---------------------------------------

Ist ein sehr kurzes Kapitel geworden sorry, habs nicht geschafft mehr zu schreiben. Vergisst nicht du voten!! Bis zum nächsten Kapitel! 🤍

 Vergisst nicht du voten!! Bis zum nächsten Kapitel! 🤍

Hoppla! Dieses Bild entspricht nicht unseren inhaltlichen Richtlinien. Um mit dem Veröffentlichen fortfahren zu können, entferne es bitte oder lade ein anderes Bild hoch.
My Stepbrother [ Nct 127 | Doyoung | FF ]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt