Ganz langsam kam er mir näher und es dauerte einen Moment, bis ich begriff, was er wollte. Ergeben, aber nicht länger vor Angst zitternd, streckte ich mich meinem König entgegen, bis sich unsere Lippen berührten. Dieser Kuss war anders als der vorherige in der Kirche.
Gefühlvoll als wäre ich unendlich zerbrechlich schlangen sich starke Arme um mich und nach einem Moment des Zögerns legte auch ich meine Finger an seine bärtigen Wangen. Die Sanftheit seiner Berührungen bewegte mein Herz, das immer schneller zu schlagen begann, bis es raste, wie ein galoppierendes Rennpferd.
Zögerlich nur lösten wir uns voneinander, beide schwerer atmend, und blickten einander in die Augen. „Wenn du noch Zeit willst, akzeptiere ich ein Nein", bot Éomer mir ernsthaft an und dieses Mal glaubte ich ihm, dass seine Worte aufrichtig waren, doch hatte er mich bereits von sich überzeugt.
„Ich wünsche diese Ehe vollzogen, mein König", antwortete ich ergeben.
Er schüttelte den Kopf: „Nicht dein König, ich bin Éomer, dein Gemahl, der dich schon jetzt liebt."
Ein Lächeln erhellte mein Gesicht, über welches ich keine Macht besaß und so biss ich mir auf die Lippe, bis mein Kö...mein Gemahl Éomer mich erneut küsste.
Auch wenn mein Vater gewiss nicht mein Wohlergehen im Kopf gehabt hatte, als er den Vertag schloss, dankte ich ihm doch im Stillen dafür. Vielleicht war es etwas Gutes, fern von allem zu sein, dass ich kannte, denn das hier fühlte sich besser an, als ich es mir jemals zu erträumen gewagt hätte.
Die Leidenschaft meinesGemahls ging allmählich auf mich über und ermutigt fuhr ich mit meinerZungenspitze über seine Lippen. Er öffnete den Mund etwas weiter, um mit seinerZunge ebenfalls meine Lippen zu berühren. Ich spürte ein Prickeln, wenn wiraneinanderstießen und gab mich dem Gefühl ganz hin.
Doch irgendwann löste Eomersich, zog sein Hemd aus und schnürte mein Kleid am Rücken auf, während ergelegentlich meinen Nacken küsste. Eine angenehme Gänsehaut hatte sich meineWirbelsäule hinauf ausgebreitet und ich begann schon schwerer aus zu atmen, alsseine Hände den kostbaren Stoff von meinen Schultern strichen.
Natürlich hatte ich Angstihm nicht zu gefallen oder zu versagen, doch mit der Gewissheit, dem niemalsentkommen zu können, ließ sich das überwinden. Ich schloss die Augen, als meinKleid zu Boden sank und öffnete sie erst wieder, als ich seine Lippen aufmeiner Stirn fühlte.
„Hab keine Angst, meine Liebe. Ich werde vorsichtig sein."Plötzlich wurde ich hochgehoben, was mir einen leisen Überraschungsschreientlockte, und auf das Bett gelegt. Als er sich an mich drückte, bemerkte ichschon seine Härte, was mich zum Grinsen brachte. Eomer küsste mich und ichschlang die nackten Beine um ihn. Es tat so gut, ihn an mir zu spüren.
„Du bistunermesslich schön", murmelte er vor einem erneuten Kuss. Doch dann löse ersich von meinem Mund und küsste meinen Hals, mein Schlüsselbein. Ich wölbtemich ihm intuitiv entgegen, als seine Lippen über meine Brüste fuhren. Wirsahen uns kurz in die Augen und er lächelte, als er sah, wie sehr mir dieBerührungen gefielen. Ich vergrub eine Hand in seinen Haaren, die anderezerknüllte die Decke. Seine Lippen öffnete sich und seine warme, feuchte Zungeleckte über meine Brustwarze. Ich stöhnte und schloss die Augen um das Gefühlnoch mehr genießen zu können.
Ich hatte schon zu schwitzen begonnen, als ersich weiter meinen Bauch hinab küsste. Ich konnte nicht mehr still liegen.Meine Hand wuschelte durch seine Haare und ganz leicht fing mein Becken an zukreisen. Er strich mit den Fingerspitzen über meine bloßen Schenkel und dasreichte bereits aus um das Gefühl aufrecht zu erhalten und noch zu verstärken.Ich wusste, dass ich feucht genug gewesen wäre für die Vereinigung, aber EomersLippen und sein warmer Atem blieben zwischen meinen Beinen. Seine Zungenspitzeberührte mich und ich stöhnte erneut auf.
Jegliches Zeitgefühl war mirabhandengekommen, während Eomer mir solche Lust bereitete. Etwas atemlos kam erschließlich wieder zu mir hoch und ich dankte ihm mit einem leidenschaftlichenKuss. Er rollte sich auf den Rücken und ich setzte mich nun auf seinem Schoß.Er sah mich aufmunternd an und strich sanft über meine Beine. Vorsichtigöffnete ich seinen Hosenbund und mit etwas Mühe streiften wir sie ganz ab, bissie auf dem Boden vor dem Bett landete. Es war ein seltsames Gefühl ihn nun sovor mir zu haben, so gänzlich nackt. Ich strich mit der flachen Hand über seineBrust, weil ich mich nicht tiefer traute.
„Du brauchst keine Scheu zu haben"sagte er aufmunternd und ich strich ganz vorsichtig mit einem Finger tiefer,bis ich seine Leiste erreichte. Mit drei Fingern strich ich den Schaft hinauf,doch dann verließ mich der Mut.
Eomer lachte und richtete sich auf, dass ermich küssen konnte. Ich ließ ihn den Kuss dominieren, doch langsam öffnete sichmeine Lippen und seine Zunge wagte sich etwas vor. Ich war mir bewusst, dassich nackt auf meinem nackten Ehemann saß, aber es fühlte sich gut an ihneinfach warm an mir zu spüren und seinen Rücken mit den Fingerspitzen entlangzu fahren.
„Meine Liebste, wir müssen das nicht tun, wir haben alle Zeit, diedu brauchst", flüsterte er, den Kopf an meine Stirn gelehnt, ein wenig außer Atem.Wollte ich das nicht? Unschuldig bleiben, unverheiratet, bis ich michverliebte?
Aber wir waren schließlich bereits verheiratet, zumindest hatte ich ihm das Jawort gegeben.
Ich zog ihnnoch näher an mich. Meine Brüste an seinen Körper gedrückt, nackt und dennochbestimmt sagte ich Eomer: „Ich habe großes Glück dich zu haben, deshalb willich mich dir ganz hingeben."
Er atmete schwer aus und erwiderte: „Ihr sollt esnicht für mich tun, sondern für uns. Wir werden noch so viel Zeit miteinanderhaben, da brauchen wir nichts überstürzen."
Ich rutschte seine Beine weiterhinauf, noch tiefer in seinen Schoß. Ein unterdrückter Seufzer entfuhr ihm,doch mein Mann rührte mich nicht an.
„Eomer, ich will dich als meinen Ehemann.Lass uns unsere Ehe vollziehen."
Er nickte und küsste mich sanft und liebevoll,doch zugleich voller Leidenschaft. SeineHände wanderten zu meinen Beinen, schlossen sich um mein Gesäß. Ich stöhnteleise in den Kuss hinein. Er drehte uns und drückte mich nun mit seinem Gewichtauf die Matratze. Wie von selbst schlossen sich meine Beine um ihn und zogenmeinen Mann noch enger an mich. Er stützte sich mit den Händen neben meinemKopf ab, um mich nicht zu erdrücken. Unser beider Atem ging schwer und seineAugen waren dunkel vor Lust.
„Hast du Angst?", fragte mein Mann mich und ichnickte schüchtern. „Ich auch", gestand er leise lachend und vergrub für den Moment dasGesicht in meinem Haar. Ich küsste seine Halsbeuge. Es war schön zu wissen,dass ich nicht die einzige war, die nervös wartete.
„Bist du dir sicher, dasswir es jetzt tun sollen?", fragte er mich erneut. Ich lächelte schüchtern undgab ihm mit einem Kuss zu verstehen, dass ich es wollte. Sein Körper spanntesich und sanft drückte er sich an mich. Wir hielten Augenkontakt und ichgenoss, wie seine Pupillen sich vor Erregung noch mehr weiteten. Er dranglangsam in mich ein. Ich spürte einen Widerstand in meinem Unterleib, doch es fühlte sich gut an, richtig.
Das Gefühl, ihn in mir zu spüren, ließ mich leise stöhnen. Sein Mund übersähte meinen Hals mit zärtlichen Küssen, lenkte mich von dem stärker werdenden Druckgefühl in meinem Schoß ab, das zunahm je tiefer Éomer sich in mich gleiten ließ. Beinahe raubte es mir den Atem, dann gab es einen kleinen Ruck, als wäre etwas in meinem Inneren gerissen und ich schnappte erschrocken Luft. Ein scharfes Brennen zuckte durch meinen Unterleib.
„Füge ich dir Schmerz zu?" fragte mein Mann besorgt und hielt augenblicklich in der Bewegunginne. Erschrocken blickten mich seine braunen Augen an, doch der Schmerz war bereits versiegt, hatte unerwarteter Freude weichen müssen. Mein Schoß verlangte sehnsuchtsvoll nach Éomer, wollte ihn noch tiefer spüren.
„Nein. Mach weiter!", befahl ich ihm schwer atmend und seufzte lustvoll auf, als er meinem Wunsch voller Zärtlichkeit nachkam.
Unsere Ehe war vollzogen, eine blühende gemeinsame Zukunft stand uns bevor, ebenso wie zahllose heiße Nächte voller Liebe.
DU LIEST GERADE
Erotische Herr der Ringe OneShots
FanfictionIn diesem Buch werdet ihr nur Sex-Geschichten finden... Wer sowas nicht lesen will, sollte besser gar nicht erst den Buchdeckel aufschlagen. Alle anderern, macht euch gefasst auf heiße Nächte voller Leidenschaft, verruchte Blicke und unziemliches Ve...