Kapitel 5 (Die Mission beginnt)

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Noch lange lagen wir so da. Inzwischen waren alle am schlafen. Nur ich nicht. Schlafen war überflüssig und ich hatte es nicht wirklich nötig zu schlafen. Mein Blick schweifte in die Nacht hinauf zu den Sternen. Erst vor ein paar Tagen war ich weit weit und weiter oben als das und habe es garnicht genossen. Ich fragte mich was diese Welt noch so für uns vorhergesehen hatte. Ich mochte es mit Albedo zusammen zu sein und meine Freunde jeden Tag begrüßen zu können. Ich liebte die Felder Mondstadts die jeden Tag einen frischen Duft von Windmühlennaster abgaben. Doch die Fatui. Ich musste schnellstens Herausfinden was sie vorhatten sonst könnte das böse enden.

Der Morgen:

Ich dachte noch länger über die Geschehnisse nach doch letzten Endes hätte es mir nichts gebracht. Ich musste versuchen voran zu schreiten und nicht in der Vergangenheit rumwühlen wie ein verlorenes Kind das seine Eltern verloren hatte. Ich musste zumindest versuchen die, die mir am Herzen lagen zu beschützen und das um jeden verdammten Preis. Während des Denkens spürte ich nicht wie Albedo sich auf meinem Schoß bewegt hatte und erschrak als seine Stimme wie aus dem nichts ertönte. „Du bist ganz klar mit etwas beschäftigt. Was ist los?" Albedo war allzu perfekt. Er war wirklich aufmerksam und wusste sofort wenn etwas nicht stimmte. „Na sag schon." hackte er nach. „Die Leute, die ich da bekämpft hab. Ich hab angst was sie anrichten könnten. Ich möchte nicht, dass alles wie beim letzten Mal aus den Fugen gerät." „Das wird es nicht. Ich, Diluc, Sacharose und Benett werden für dich da sein." „Aber ich möchte nicht dass euch was passiert." Er seufzte. „Nun gut. Wir können es den anderen vorerst verschweigen was wir als Nächstes tun. Aber eins kannst du dir sicher sein. Ohne mich, ziehst du das nicht durch. Ich lass dich nicht allein." „Albedo ich bin unsterblich." „Bist du nicht und das weißt du. Dein Göttliches Herz is zu zerbrechlich. Jemand könnte es dir wegnehmen oder zerstören ich mei-." ‚Was war denn das?' Ich sah hinüber zur Kathedrale und erkannte das es VENTI WAR?!! „ALBEDO KOMM MIT!" „Ich komm ja schon ich komm ja SCHOOON." ich nahm seinen Arm und schlitterte an den Dachziegeln des Nebenhauses mit dem Alchemisten an meiner Seite hinunter und rannte so schnell es ging hinüber zur Kathedrale. Es war Aether dabei und eine Frau die ich nicht kannte. Die Frau verpasste venti einen Tritt in den Bauch und er viel auf die Seite. Es war wie ein Stichwort für mich und ich griff ein: „Hey! Hör auf was auch immer du da vor hast." Sie drehte sich zu mir und Albedo worauf dieser gleich schützend seinen Arm vor mich hielt. „Na wen haben wir denn da?? Ist das nicht die neue cryo Göttin? Na wunderbaaaar. Zwei auf einen schlag ist das nicht toll?" auf was wollte sie hinaus? Sie kam mir näher und näher. Ich fing an zu zittern und schneller zu athmen. Wer war sie und was wollte sie? „Signora, lass wenigstens (Y/n) in Ruhe. Meines kannst du haben aber lass (Y/n)." mischte sich Venti ein. Signora war also ihr Name. Ich verstand nicht. Redete er von seinem Herz? „Ach Ventilein. Da kommt der Beschützer in dir zum Vorschein. Naja beschützen konntest du deinen Freund ja leider nicht." antwortete sie. „Wag es ja nicht ihn hier mit einzubringen. Er war zu schwach um so viel Trauer und Schmerz zu erleben das muss dir mittlerweile klar sein." „Ach halt doch den Rand du unnützer Barde." „Deinen Gatten konntest du ja auch nicht retten also tuh nicht so als wärst du besser." „DU KLEINER BENGEL!" Sie wurde wütend und ging wieder auf Venti zu. Sie nahm ihn am hals und riss ihm sein göttliches Herz heraus. Ich wusste nicht was ich tun sollte bis Albedo mich in seine Richtung drehte und mich an seine Brust presste. Leise flüsterte er: „So etwas schaust du besser nicht mit an." Ich hörte nur wie Venti zu boden viel und nach Luft rangte. „Sag nie wieder etwas gegen ihn. Wir sehen uns (Y/n), mach dich gefasst." Ich drückte mich nur fester an Albedo weil ich mich nicht traute meine Augen aufzumachen. Ich war enttäuscht von mir, dass ich so ein Feigling war. Ich war enttäuscht Venti nicht helfen zu können und am ende nutzlos gewesen zu sein. Doch Albedo wusste dass ich so etwas nun dachte und sagte: „Du hast dein bestes versucht, mach dir keine Vorwürfe." Ich richtete mich nun auf und das erste das ich tat, war hinüber zu Venti zu schauen. Her hielt sein Hemd in der Gegend seines Herzens fest und tat sich schwer zu atmen. Ich schaute ihm bemitleident an und ging dann zu ihm. „Alles ok bei dir?" fragte ich währen ich ihn ansah. „Könnte besser sein aber das geht schon irgendwie." „Kann ich was für dich tun?" „Halte La Signora auf. Sie möchte all unsere Herzen haben und dafür würde sie sogar Menschenleben aufs Spiel setzen." „Was will sie mit euren Herzen anstellen?" „Ich weiß es nicht genau. Aber ich habe angst vor dem, was passieren könnte. Ich bitte dich (Y/n) du bist unsere einzige Hoffnung." bittend sah er mich an. Von dem Zeitpunkt an, fasste ich ein Ziel. Ich würde diese Signora aufhalten und erneut die ganze Menschheit retten. Auch, wenn ich dafür viel geben müsste. Ich wusste, dass Albedo bei mir sein würde und das gab mir Hoffnung. „Venti, hat diese Signora was mit den Fatui am Hut?" „Natürlich, sie ist ein Teil der Fatui. Ich kenne nicht alle von ihnen aber ich weiß, dass diese Leute das reinste böse sind." Ich nickte. „Ich werde mein bestes versuchen Venti. Mach dir keine Sorgen. Bevor du aber irgendwas tust, gehst du zu Barbara und lasst dir helfen klar?" „Ja Mutti." „Das ist nicht witzig." „Habs auch nicht witzig gemeint." „Ja ja ja."

Dieser Vorfall verleitete mich dazu, die Fatui endgültig aufzuhalten. Egal was ich dafür tun musste. Ich würde sie alle retten. Alle.

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⏰ Letzte Aktualisierung: Nov 27, 2022 ⏰

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