Kapitel 1: Kill of the Night, Gin Wigmore

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Ich spürte den kalten Beton Boden des Hochhausdaches durch meine Kleidung. Wie lang ich hier schon saß und durch mein Objektiv schaute und wartete ? Das wusste ich nicht aber meine tauben Zehen sprechen dafür das es schon eine Weile ist. Mein Finger lag am Abzug, bereit zu abzudrücken. Zum Glück hatte ich meinen Finger dort sonst wäre mir meine Zielperson entwischt. Ich drückte ab und traf das Arschloch das Kinder verschleppte und missbrauchte, damit machte er auch noch Millionen von Dollern. Diesmal gab ich mir besonders viel Mühe den Schuss perfekt hinzukriegen. Die Kugel traf genau in die Mitte seines Hinterkopfs, leider blieb mir nur diese Stelle da er mit dem Rücken zu mir stand und sich nicht so schnell wieder umdrehen würde, mir wäre das Gesicht lieber gewesen aber naja das Leben ist kein Ponyhof, wie man so schön sagt. Sein Körper fiel nicht sofort um noch einige Sekunden stand er unbeweglich auf der stelle, um ihn herum brach Panik aus. Der nächste Schuss würde wahrscheinlich noch mehr Panik verursachen bei seinen Leuten aber das mir egal, also schoss ich ihm aus Rache in die Eier. Ich hoffte, bei Gott, das sein mickriger Schwanz von meiner Kugel zerfetzt wurde.  Ich genoss noch kurz den Moment einen Auftrag erfolgreich abgeschlossen zu haben. Dann baute ich mein Gewehr auseinander und legte die einzeln Teile in meine Tasche, schloss sie und warf sie mir über die Schulter. Über den Notausgang, den ich blockiert hatte als ich angekommen bin, stürmte ich hinaus und rannte die Treppe hinunter. Polizeisirenen ertönten, mein Mund verzog sich zu einem Grinsen:"Sie sind schneller als letztes mal"
Ich öffnete die Tür und trat auf die Straße dank meiner dunkeln Kleidung fügte ich perfekt in die Masse ein. Das einzig gute meiner Vergangenheit war das sie mir erlaubte unsichtbar zu werden, so das man sich nicht an mich erinnern konnte. Unauffällig eben. Ein leuchtendes Schild erregte meine Aufmerksamkeit, eine Bar, keine schlechte Idee. Ich stieß die Tür auf und betrat die Bar. Als ich mich umschaute schaute merkte ich erst das es ein Stripclub war. In einer Ecke lutschte eine Dunkelhaarige Nutte einem alten Sack seinen Schwanz. Ehrlich gesagt hätte ich nicht gedacht das das ein Stripclub war von außen sah der Schuppen eher aus wie eine Bar in der Hippis abhängen. Es wäre alle mal besser wenn es eine Hippi-Bar wäre als zu beobachten wie den Säcken einen abging wenn sie Frauen beim Tanzen zuschauen. Ich wusste nicht einmal ob sie das freiwillig machten, zumindest die Frau wo gerade an der Stange  tanzte sah nicht gerade so aus als würde sie das gerne machen. Ihr Gesichtsausdrauck der eigentlich ein sexy Lächeln sein sollte wirkte gezwungen. Ihre Augen wanderten zu meinen, sie blickte mich an und hob einen Augenbraue, entweder dachte sie ich wollte auch tanzen oder sie wunderte sich warum ich kein Mann war, da nur Männer in den Sesseln und Lougen saßen. Schnell brach der Blickkontakt ab da sie gerade einen Schein in ihren Strumpf gesteckt bekommen hatte.
Mein Blick wanderte weiter und dann sah ich etwas was meinen Tag um einiges Verbesserte, zuerst hatte ich das Arschloch das Kinder vergewaltigte umgelegt und dann sah ich wie meinen Boss Leo DiMarco wie er mit einer Nutte zu den 'privaten' Zimmern ging. Ich wollte ihn schon lange loswerden, er leitete den Clan scheiße sein Stellvertreter regelte alles also war er nicht von Nöten und keiner Würde ihn vermissen. Ich folgte ihnen, keiner beachtete mich, DiMarco öffnete die erste Tür auf der linken Seite. Ich schob mich in eine kleine Nische, ich holte schon mal mein Handy heraus damit ich ein Foto schießen konnte. Nach zwei Minuten trat ich hinaus auf den Flur und öffnete die Tür, hob mein Handy in die Höhe und schoss einige Fotos wie DiMarco die Nutte vögelte. Dann starte ich ein Video und rief: "DiMarco, sag Hallo zu deiner Frau" ich lachte, sein Gesicht war einmalig, als er meine Stimme hörte.
"MISERY" schrie er, Misery- Elend jap so hieß ich, meine Eltern hatten einen komischen Humor.
Nach dem ich die Tür geschlossen hatte schickte ich Miranda, seiner Frau, den Standort, die Bilder und das Video. Leo DiMarco war so was von am Arsch, seine Frau war nämlich die eifersüchtigste Frau die ich nur kannte. Miranda war von außen die perfekt unterwürfige Ehefrau, perfekt für einen Mafia Boss aber wenn man ihr alleine ist hat man das Gefühl, oder zumindest ich hatte dieses Gefühl, das sie eher in eine Psychiatrie gehörte statt an die Seite ihres Mannes. Jetzt bereute er wahrscheinlich das er ihr das schießen beigebracht hatte. Miranda hatte ich die Nachrichten schon gelesen, wie ich sah. Es war nicht weit von seinem Haus bis zu diesem Club. Schnell schob ich mich durch die Menschenmasse, der Club hatte sich schnell gefühlt, verließ den Schuppen und begab ich in eine verlassene Straße. Aus meiner Jacken Tasche zog ich ein Zigarettenschachtel heraus und zündete eine an. Als ich den ersten Zug nahm genoss ich das Gefühl wie Nekotin meine Lungen füllte, gerade als ich den Rauch wieder ausstieß entdeckte ich den teuren BMW von Miranda, sie stieg aus ich sah die Waffe die sie in der Hand hielt. Zeit abzuhauen. Schnell lief ich die Straßen entlang zu meinem Wagen der drei Blocks weiter geparkt war. Ich hörte noch den Schuss den Miranda abgefeuert hatte, genau wie das schreien der Menschen. Als ich in meinen Wagen stieg und den Rucksack auf die Hinterbank gelegt hatte, fuhr ich los und ließ die Panik die sich in der Stadt ausbreitete, die Sirenen der Polizei hinter mir.

Hi, bitte seit nicht so streng mit meiner Geschichte, da es meine erste ist
Danke fürs lesen
Ich hoffe es Gefällt euch 🌻

Dancing with the Devil- You are mineWo Geschichten leben. Entdecke jetzt