Kapitel 2:

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Am nächsten Morgen, machte Leon sich nach dem Frühstück direkt wieder über das Buch her.

Am nächsten Morgen erwachte ich zufrieden über die getane Arbeit. Nachdem ich mein Frühstück eingenommen hatte flanierte ich ein wenig durch die Straßen und entdeckte einen Künstler welcher gerade ein Portrait anfertigte. Ich fragte Ihn , ob er nicht auch ein Gemälde von mir anfertigen könne, was dieser aber ablehnte. Somit hatte ich mein zweites Opfer gefunden.

Schon wieder „Opfer" , also irgendwas stimmt mit dem Typen überhaupt nicht dachte Leon.

Ich schlenderte weiterhin durch die Straßen , in Gedanken versunken wie ich dieses Mal wohl vorgehen werde, als sich mir die perfekte Idee offenbarte. Der Künstler wird zu einem Kunstwerk. Ich machte mich wieder auf in den Baumarkt um die benötigten Materialien zu besorgen. Nachdem ich alles beisammen hatte was ich brauchte, machte ich mich auf den Weg in die Stadt um den Künstler zu beobachten. Welch ein Glück. Ich erwischte ihn gerade als er seine Staffelei abbaute. Ich fragte ihn ob ich ihn dabei vielleicht helfen soll, was er dankend annahm. Wir trugen also seine Sachen zu seinem Auto. Er hatte es in einer Seitengasse geparkt. Noch so ein glücklicher Zufall. Ich versicherte mich, dass keine Zeugen anwesend sind. Wir luden seine Utensilien in den Kofferraum. Danach drückte ich ihm ein mit Betäubungsmittel präpariertes Tuch ins Gesicht und legte ihn direkt dazu. Danach fuhren wir zu meinem Haus. Um exakt 22:24 Uhr und 32 Sekunden erwachte mein Opfer in Mitten meines Wohnzimmers, gefesselt und auf Plastikfolie gelegt. Nun zum lustigen Teil, das Einbetonieren. Ich hatte mir schon alles vorbereitet. Ich begann bei seinen Füßen und arbeitete mich langsam zu seinem Kopf vor. Er wehrte sich , doch die Fesseln leisteten ganze Arbeit. Als er voll und ganz in Beton eingeschlossen war und nur noch sein Kopf heraus schaute fragte ich ihn ob er noch ein paar letzte Worte verlieren möchte. Er spuckte mir ins Gesicht. Nun gut, du hast es wohl eilig zu sterben. Ich schüttete ihm dann den Eimer mit dem übrigen Beton übers Gesicht und wartete bis sein rumzappeln erstickt war, buchstäblich. Im Anschluss habe ich den Beton noch an seine Konturen angepasst. Voila, fertig war die Statue. Nun musste er nur noch trocknen. Das dauert nunmal , da ich diese Zeit aber nicht hatte beschloss ich direkt mit ihm in den Wald zu fahren und in neben der Stelle zu vergraben, wo ich zuerst schon diesen anderen Flegel vergaben habe. Nach getaner Arbeit fuhr ich wieder nach Hause, ging mich duschen und legte mich anschließend schlafen.

Damit war auch dieses „Kapitel" des Buches zu Ende. Leon war gespannt was dem Irren sonst noch so alles einfällt , doch nun musste er erstmal in die Schule. Das Buch legte er beiseite und machte sich auf den Weg.

Tagebuch eines PsychopathenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt