Kein Erbe ist so reich wie Ehrlichkeit ~ Die Geschichte von Vegas und Pete

Kapitel 10: Vegas und Pete (letzter verfügbarer Teil)

- Vegas -

Ein scharfer Schmerz schlich sich in meinen Kopf, sobald ich mein Bewusstsein wiedererlangte. Ich öffnete meine Augen und versuchte, meinen Fokus anzupassen, um die Dinge in meinem Gehirn zu organisieren. Ich geriet in Benommenheit und wurde verwirrt. Das Bild in meinem Kopf war leer, als ob das einzige, woran ich dachte, Schmerz wäre.

"Hey... wie geht es dir?" Die Stimme meines Bruders rief um meine Aufmerksamkeit und versuchte, verschiedene Dinge zu sagen, damit ich mich umdrehe und hinschaue.

Ich sah das Bild von Macau neben dem Bett stehen und mich und die malerische Umgebung hinter ihm ansah. Ich spürte die Weichheit des Bettes und der Kissen mit einem unbekannten Gefühl. Es war nicht wie jeden Morgen, wenn ich aufwache und das finde... der Ort, an dem ich bin, ist besser.

"P'Top! P'Top, er ist erwacht". Macaus Stimme ertönte weiter. Obwohl ich an den Alltagslärm gewöhnt war, ist es nicht so...

"Macau, kannst du die Klappe halten?! Er fiel buchstäblich Hals über Kopf auf den Boden. Er ist nicht tot. Warum geraten Sie in Panik?" Es war die Stimme einer anderen Person. Obwohl ich das Gesicht immer noch nicht klar sehen kann, kann ich mich deutlich an diese Stimme erinnern. Es war das Geräusch, das mir immer das Herz durchbohrt hat. Eine Stimme, die mich befahl. Eine Stimme, die mich früher beleidigte. Und eine Stimme, die ich nicht hören will.

"Papa! Wenn er dir egal ist, dann geh einfach nach Hause. Aber ich bleibe hier, um zu warten und selbst über ihn zu schauen." Dann sah ich sowohl Macau als auch Papa ein wenig weit weg von mir stehen. Sie fingen an zu streiten, und ich spürte sofort einen prickelnden Schmerz in meinen Schläfen.

"Macau!"

"Wenn Papa und seine neue Frau nicht zum Arzt kommen, wird er wahrscheinlich nicht auftauchen, um ihn zu sehen", murmelte Macau leise. Er schnappte sich schnell ein Glas und goss Wasser aus einem Krug hinein und gab es mir dann. "Großer Bruder, trink etwas Wasser." Ich schlüpfte langsam nach und nach an dem Wasser aus dem Glas. Mein Hals fühlte sich so trocken an, dass es weh tat.

"Es ist gut, dass du dich endlich erholt hast. Ich gehe jetzt zurück zur Firma. Lass den Arzt deinen Bruder Macau sehen".

Macau drehte sich um, um die Person anzuschauen, die vom Sofa aufstand und aus dem Zimmer in Richtung der Gärten ging. Dann kam einfach ein Arzt herein. Ich hatte gerade viele Fragen im Kopf. Wie bin ich ins Krankenhaus gekommen? Und... was ist passiert, das mich hierher gebracht hat?

"Hallo. Darf ich einen Blick darauf werfen?" Ich drehte mich um, um auf die andere Seite des Bettes zu schauen. Ich sah, wie mein Untergebener nach unten schaute und einen Schalter an der Seite des Bettes drückte, um das Niveau für mich anzupassen. Ich lag jetzt halb sitzend, damit der Arzt seinen Job machen konnte. Ich habe gerade bemerkt, dass mein Arm von einem Kochsalzschlauch durchbohrt wurde. Der Arzt streckte die Hand aus und berührte vorsichtig meinen Kopf. Sobald die Gaze geöffnet war, spürte ich ein Gefühl, das einem betäubenden Schmerz ähnelte.

Die vergangenen Ereignisse strömten mir allmählich in den Kopf. Und er war es. Er war der Einzige, der die ganze Zeit in meinem Kopf steckte. Pete. Pete, wo bist du?

"Nop..." Ich wandte mich eilig dem erschrockenen Idioten zu, als er auf den Boden schaute, ohne meine Augen zu treffen. "Pete. Wo ist Pete?"

Ich fing an zu zappeln. Der Arzt zog sich leicht von meinem Körper weg, als ich Macau ansah, der mich ängstlich ansah. Ich eilte rüber und packte Nops Arm. Der Schmerz, den ich jetzt fühlte, war nichts im Vergleich zu den Erinnerungen, die ich an Pete hatte, der mich anweinte und verfluchte. Der Blick in seinen Augen, die so gleichgültig und leer waren, verweilte jetzt immer noch in meiner Vision. Wo ist er jetzt? Was macht er? Wenn ich im Krankenhaus wäre, würde er dann immer noch im selben Zimmer wie zuvor auf mich warten?