Trucker❌Muke

《Road Again》E p i l o g

"Living life out on the street

I dont think they would survive"

Lifestyle of the rich and famous- Good Charlotte

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LUKE

Michael drückte sanft meine zitternde Hand und versuchte mich zu beruhigen.

,,Es wird schon alles gut gehen.",flüsterte er und drückte mir einen leichten Kuss auf die Lippen.

,,Hoffe ich.", erwiderte ich nervös und wartete darauf, dass sich die Tür von meinem Elternhaus öffnete.

Plötzlich riss jemand die Tür auf und erschreckt sah ich in die geweiteten Augen meiner Mutter.Im nächsten Moment hatte sie mich in die Arme geschlossen und weinte in meine Schulter.

,,Mein Baby. Wo warst du? Weißt du eigentlich, was für Sorgen dein Vater und ich uns gemacht haben.", schluchzte sie und ich schlang meine Arme um sie. Mir selbst stiegen Tränen in die Augen.

,,Liz was ist los?", hörte ich meinen Vater rufen , der allen Geräuschen nach, gerade die Treppe runter lief.

,,Jesus,Luke.", brachte mein Vater hervor, als er mich sah und ich konnte Tränen in seinen Augen sehen.

,,Wo bist du gewesen.", fragte er geschockt und schloss mich und meine Mutter gleichzeitig in eine Umarmung.

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Es tat gut zu wissen, dass meine Familie ein Stück zusammen gerückt war, als ich abgehauen war. Trotzdem endet nicht alles in einem Happy End. Zwar für mich schon, aber nicht für meine Eltern. Sie haben vor zwei Monaten die Scheidung eingereicht und leben jetzt friedlich auseinander. Zu Anfang war es schwer, aber es war gut so, dass deine Familie nie wieder die Gleiche sein wird wie früher, bevor ich abgehauen bin.

Mittlerweile war ich achtzehn und lebte bei Michael in London. Gleich nach meinem Geburtstag bin ich zu ihm geflogen und bei ihm eingezogen

Meine Eltern wollten es zu erst nicht akzeptieren, dass ich auf einen ganz anderen Kontinent zog. Doch ich war volljährig und konnte machen was ich wollte. Schließlich haben sich meine Eltern damit abgefunden.

Vielleicht war es überstürzt einfach so zu Michael zu ziehen, jedoch bereue ich keine meiner Entscheidungen über Michael. Denn ich fühlte mich noch immer bei ihm geborgen wie am Tag an dem ich ihn kennenlernte.

Während Michael truckte ,immerhin war es sein Beruf, machte ich fleißig meine Schule in London zu Ende und verbrachte an Tagen wo ich alleine war, meine Zeit entweder mit Matt oder Calum und Ashton.

Calum und Ashton waren meine besten Freunde geworden. Sie waren ganz aus den Socken ,als sie erfahren haben, jenes ich nach London ziehe. Mit Ashton war es zu Anfang schwierig , da er Michael nicht besonders mochte. Jedoch legte sich ihre Abneigung gegenüber mit der Zeit.

Zufälligerweise habe ich auch meine Brüder wieder getroffen. Eigentlich sollte ich glücklich sein, sie wieder getroffen zu haben. Aber das sie mich damals alleine gelassen haben, sorgte für ein angespanntes Verhältnis zwischen uns.

Ich war trotzdem glücklich. Warum sollte ich es auch nicht sein? Meine Beziehung lief super und auch mein Leben fuhr im Moment auf der Glücksschiene. Insgeheim stellte ich mir immer vor, was passiert wäre, wenn ich nie abgehauen wäre. Wahrscheinlich würde ich nie das haben, was ich jetzt hatte.

Und eigentlich hatte ich auch nie daran geglaubt, dass mein Leben so schnell eine Wendung machen konnte.

Aber vielleicht war es die richtige Entscheidung, mich an den Highway zu stellen und alles auf mich zukommen zu lassen.

Und vielleicht war es auch das Richtige einfach alles hinter mir zulassen und sich auf neues einzustellen.

Nun ja nicht auf Neues, aber auf etwas Passiertes was eine ganz andere Bedeutung bekommt.

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Ich hab Tränen in den Augen.