Zusammen gegen den Irren Kapitel 1

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Es war dunkel, ich sah nichts. Ich zitterte am ganzen Körper, Schweißperlen flossen über mein Gesicht. Ich stand auf und drehte mich einmal um meine eigene Achse, ich sehe immer noch nichts es war einfach zu dunkel. Langsam bekam ich Angst, trotzdem ging ich einen langen Gang hinunter. Es roch sehr moderig und vergammelt. Am Ende des Gangs war eine Tür, sie war morsch und schon sehr alt. Ich öffnete die Tür. Ich stand in einem Raum, der nur von einer alten und staubigen Lampe beleuchtet war. Das was ich erkennen konnte war ein protziges und ebenfalls altes Arbeitszimmer. Eine mir vertraute Stimme fing plötzlich an zu reden:" schön, dass du da bist ich habe auf dich gewartet" die Stimme drang von der anderen Seite des großen roten Sessels. Ich kannte die Stimme doch wo her? Plötzlich drehte sich der Sessel um und die Person, die zu mir sprach, kam zum Vorschein. Aber was sah ich? Die Person war tot! Sie hatte doch gerade mit mir gesprochen? Die Leiche war mit dicken, runden Geschwüren überseht, sie sah fürchterlich aus. Auf einmal krabbelten 1000 Kakerlaken aus dem Mund der 35-jährigen Frau, die auf dem Sessel saß. Ich machte einen Riesensatz nach hinten, dadurch kam ich ins stolpern und fiel rückwärts in einen
Flur. Es ist ein Gang und in der Mitte führen zwei große Treppen in die Eingangshalle. Ich schritt die Treppen hinunter die Stufen knarrten unter meinen Füßen. Unter den Treppen war eine große Vogelvoliere, doch auf den Stangen saß nicht ein Vogel. Als ich auf dem Boden der Voliere schaute lagen dort lauter tote Kanarienvögel. Ich bekam Panik und rannte aus der riesigen Eingangstür ich wollte nur noch weg von diesem Ort, aber als ich aus dem großen Gartentoren wollte, wurde ich von einer unsichtbaren Wand zurück gestoßen. Bloß warum? ich ging wieder ins Haus um einen anderen Ausweg zu suchen. Ich ging durch eine rechts liegen der Tür. Ich landete in der Küche, in der viele Töpfe auf den Herden standen. Es roch nach verfaultem Essen. Ich ging weiter die Kellertreppe hinunter. doch es wurde schnell klar, dass dies keine gute Idee war. Sobald ich im Keller angekommen war, strömte mir ein Geruch von Blut in die Nase. Kurz darauf floss mir eine Blutpfütze entgegen. Schnell beschloss ich wieder hoch zu laufen, doch Angst machte es mir nicht mehr. Ich ging in den ersten Stock, zu einer pinken Tür. Das Zimmer dort hinter war von oben bis unten pink. Es war im Gegensatz zu dem Rest des Hauses sehr freundlich aus. Ich war müde und es wurde langsam dunkel, also legte ich mich in das Pinke Himmelbett und schlief ein.

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