Kapitel 2

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Nun löste sie sich aus ihrer Starre. Raven schritt langsam auf dem Mann zu und wurde immer schneller. Sie raste bereits und stach auf den Mann ein. Doch ihre Klinge streifte nur seinen Arm und fuhr durch die Wand." Da-das ist ei-eine sch-scharfe Klinge", brachte der Mann stottern heraus. Lächelnd zog sie ihr Schwert aus der Wand um es wieder in die Schwertscheide zu führen. Sie lachte und das nicht wirklich leise." Wieso lachst du? Du hast mich verfehlt?" Ihr Lachen verstummte, denn sie spürte etwas spitzes an ihren Rücken. "Eine Klinge. Aber wer?", fragte sie sich und wollte ihren Kopf drehen. "Willst du wirklich wissen wer dich tötet?" Es war eine tiefe Stimme die ihr ihren Atem gegen den Nacken warf. Ihre Nackenhaare stellten sich einzelnt nacheinander auf. Sie bekam eine Gänsehaut. Er hatte recht sie wollte es nicht wissen, aber... sterben wollte sie ebenfalls nicht! Ihre Hand ballte sich zu einer Faust. Wut brannte in ihr auf und sie wurde zu einem Tier. Ihr Hände schnelten nach hinten, packten den Mann am Kragen, um ihn über ihrem Kopf gegen die Wand zu schleudern. Doch der Mann, den sie für 25 hilt, war ein Junge. Er müsste so um die 17 sein. Also ihr Alter. Von dem, mittlerweile bewusstlosen jungen fasziniert ging sie mit langsamen Schritten auf ihn zu. "wenn sie mi-mich jetzt in ruhe la-lassen vergesse ich das a-alles u-und lasse sie gehen!", durch brach das Opfer von Raven die Stille. Sie grinste und wandte sich dem Mann zu. "Einverstanden... gehen sie sich amüsieren."
Der Mann sprang auf. Er rannte quasi aus dem Zimmer. Ha, du hast...hast in ver-vergiftet ...hab ich...ich recht?, brachte der geheimnisvolle Junge, schwer atmend, heraus.  Das Grinsen auf Ravens Gesicht wurde breiter und dunkler. " Natürlich. Ich führe meine Aufträge aus ohne auch nur einmal zu versagen." Der Junge lachte." Du bist interessant. Ich bin Eric und du?"" Ich wüsste nicht was dich das angehen würde!", gab sie barsch zurück. Das grinsen welches bis gerade noch auf Ravens Lippen lag huschte von ihren Gesicht auf das von diesem Eric. "Was grinst du so doof?",fragte sie ihn gereizt." Nix nix. Ich hab nur gerade gedacht, dass ich erst deinen Namen herausfinden werde. Und dann meinen Auftrag ausführe.", gab er mit einem amüsierten Unterton in der Stimme zurück. Grimmig schaute sie ihm nach als er aus dem Fenster verschwand. Raven seufzte und ging wieder in den großen Saal um etwas zu machen sie was sie  eher selten machen kann. Sich amüsieren. Sie tanzte viel, unterhielt sich Viel mit den edlen Leuten und hatte einfach Spaß. Um 12:00 Uhr ging die grope Glocke in der Kirche laut an zu schlagen. Raven zog sich unauffällig in die Dunkelheit zurück, um  das Geschehen zu beobachten. Nach dem der letzte Glockenschlag erklungen war, schrie der Hausherr auf und faste sich an die Brust. Aus seinem Gesicht zog sich jegliche Farbe. Kreidebleich sank er zu Boden und sein Atem hielt an. Eine durcheinander brach aus. " HILFE! IST HIER JEMAND ARZT?" , schrie eine Frauenstimme nun erschien Raven wieder. "Lassen sue mich durch! Ich bin Ärztin.", sprach sie mit ruhiger Stimme zu den Leuten. Jeder macht ihr Platz. Ein schmaler
Weg erschien vor ihr. Langsam schritt sie den Weg entlang und blieb vor dem zusammengebrochenen Mann stehen. Langsam ließ sie sich auf die Knie sinken um mit ihren zitternden Händen den Puls des ,am botden liegenden, Mannes zu fühlen. "Er hat keine Puls und seine Körpertemperatur sinkt.", sie ließ ihre langen Finger über die Augen des Toten gleiten um diese zu schließen. "Er ist von uns gegangen." "Nein Bitte nicht. Wie ist er den gestorben?" Immernoch mit kaltem Gesichtsausdruck erhob Raven sich und drehte sich zu der Frau, die beinahe in Panik ausbrach. "ihr Gatte?", die Frau schüttelte den Kopf. "Vater. Und was ist mit ihm?" Ihr Mund öffnete sich und die nun folgenden Wörter schockten die Tochter sehr. "Ihr Vater hatte einen Herzinfarkt. Er war schon etwas älter hab ich recht?" Seine Tochter ,die sich als Viktoria vorstellte, nickte. "Verstehe. Dieser Herzinfarkt liegt wahrscheinlich an seinem Alter und das er geraucht hat." "Woher wissen sie das er geraucht hat?", fragte Viktoria skeptisch. "Ich kam vorhin mit ihrem Vater ins Gespräch. Ich hatte ihn nach kurzer Zeit darauf angesprochen." "Verstehe." Viktoria verbeugte sich dankend und zog sich in ihr Zimmer zurück um den Tod ihres Vaters zu betrauern. "Auftrag erfolgreich ausgeführt", dachte Raven bevor sie das prachtvolle und elegante Haus verließ. Es kommt nicht oft vor das sie nicht fliehen muss sondern in Ruhe, im kaltem Mondlich, spazieren konnte. Sie kam an einem Wald und blieb vor ihm stehen. "Wo bist du?", rief sie ihn den weiß leuchtenden Nebel. Stille. Nicht einmal Gesang von einem Vogel war zu hören. Das einzige was sie hören konnte war das rascheln der Baumkronen. "Was wollt ihr?", erklang es nach einer gefühlten Ewigkeit. Es war eine tiefe und raue Stimme."Ich wollte nur gucken wie es dir geht.  Immerhin bist du einer meiner wenigen Freunde.", sie lächelte leicht, kniete sich hin und breitete die Arme aus." Tut mir leid ich wollte nur wissen ob du es wirklich bist." Vorsichtig tappte ein kleiner Fuchs mit 3 Schwänzen auf sie zu. Der kleine Fuchs sprang auf ihren Arm und schmiegte sich an ihre Brust. "Schön das es dir gut geht. Entschuldige das ich seit 3 Wochen nicht mehr hier war." Vorsichtig strich Raven ihm mit ihrer Handfläche über den Kopf. Er fing leise an zu schnurren. Raven lief ein Stück in den Wald rein, bis sie an einer kleinen Lichtung ankam.  Dort setze sie Light, den kleinen Fuchs, auf die Boden ab. Sie lief ein kleines Stück auf die Wiese, um sich dort in das hohe Gras fallen zu lassen. Sie war oft an diesem Ort. Es war ein toller Ort um die sorgen mal zu vergessen und über alles, was ihr so im kopf schwirrte, nachzudenken. Die Sonne könnte nur ein paar Lichtstrahlen durch dad dichte Laub werfen. Doch genug das es Ravens Gesicht ganz beleuchtet. Sie schloss die Augen und genoss diesen warmen Schleier auf ihrem Gesicht. "werde ich jemals meine Eltern wieder sehen? Ich würde sagen spätestens wenn ich sterbe... Wie ich wohl ins Jenseits gehe. Bestimmt werde ich vergiftet oder vergast... Webb nicht das, dann möchte ich in einem Bett, neben meinem Ehemann, welcher meine Hand hält und meinem Kinder, seelenruhig einschlafen.", wieder versank sie in ihren Gedanken und bemerkte so nicht, dass sich jemand schnell näherte. Light stellte sich in Kampfposition. Doch nicht als kleiner süßer Fuchs, sondern als riesiges Tier.  Schützend stellte er sich vor dad im Gras liegende Mädchen. Angespannt wartete er darauf, dass der Fremde aus dem Gestrüpp gesprungen kommt und ihn angreift. Die Minuten verstreichen ohne auch nur ein leises rascheln der Büsche. Der Fremde war nicht hörbar. Doch die Aura um so stärker spürbar.

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Heyho das wars mit dem 2. Kapitel. Ich hoffe es hat euch gefallen^^. Lasst ein kommi und ne Bewertungen da.
Also bis zum nächsten mal und ciao★

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⏰ Letzte Aktualisierung: Apr 26, 2015 ⏰

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