Kapitel 1

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"Verlust..." sie mochte dieses Wort, denn sie sagte es immer und immer wieder zu sich selbst während sie ihren Auftrag ausführte. Diese warme seltsam riechende Flüssigkeit rangte sich langsam ihren linken Arm herunter. Man hörte einen kurzen Schmerzerfüllten Schrei, worauf Stille folgte. Es fühlte sich bei nahe wie eine erdrückende Stille an. Sie zog ihr Schwert aus der Brust des Mannes um die Flucht zu ergreifen. Den leblosen Körper ließ sie einfach auf den Boden fallen und floh aus dem Fenster. Nun sah es aus als hätte der Mann Selbstmord begangen, denn sie hatte seine Schrift gefälscht und einen perfekten kopierten Brief hinterlassen. Ihr Tempo verringerte sich langsam als sie über die Dächer der kleinen Stadt der Sonne entgegen sprang. Ihre Miene hatte immernoch kein bisschen gezeigt, wie es in ihr gefühlsmäßig aussah. Ohne jegliches Gefühl führte Sie Tag für Tag ihre Aufträge aus und brachte einen Menschen nach dem anderen um, im Auftrag einer unbekannten Person, um. Sie war eine Assasinen die ihre Aufträge allein ausführte. In Gruppen kann Raven alles andere als gut kämpfen. Nach dieser gelungen Flucht verließ sie die Stadt um in ihr Versteck, welches im Wald lag, zu fliehen. Dort angekommen ging sie sofort in ihr Versteck um es von innen zu verriegeln. Seltsam... Es war nicht so wie sie es hinterlassen hatte. Stühle waren verstellt, ihre Tasse die sie am morgen auf die Komode neben der Tür gestellt hatte stand nun auf dem Küchentisch. Auf der Komode war noch der Tassenabdruck zusehen doch sie wollte ihn später wegwischen. Sie war wirklich nicht die ordentlichste, doch Raven wusste wo Sie ihre Sachen liegen gelassen hatte, wenn sie ihr Versteck verließ. Um sich zu schützen, zog sie die Klinge, ihres schwarzen Schwertes, aus der Scheide. Mit langsamen Schritten und in Kampfstellung ging sie achtsam in Richtung Wohnzimmer. Ein Knall und alles verlief so schnell das Raven es nicht richtig wahrnehmen konnte. Eine schwarze Gestalt saß an ihrem Fenster gehockt und las sich Ihren neuen Auftrag durch. Der Knall entstand durch ihre schwarze Katze Minka die eine Vase umstieß. Durch diesen Knall schreckte die Gestalt auf, sah Raven und floh durch das offene Fenster. Nun stand sie da wie bestellt aber nicht abgeholt. Mit einer Katze die ihr einziges Erinnerungsstück an ihre verstorbene Eltern zerstört hatte. Langsam, und den Tränen nah, ging sie mit schweren Schritten auf die zerbrochene Vase zu. "Mama...Papa...könnt ihr mich hören?"sprach sie mit leiser und zitternden Stimme zu der Vase. Sie glaubt das die Seelen ihrer Eltern in der Vase waren um auf sie aufzupassen. Doch nun wo sie zerbrochen ist? Wo sollen ihre Eltern nun wohnen?" Man kann sie bestimmt wieder kleben!", flüsterte sie. Man spürte ihre Trauer & Verzweiflung doch verstecken konnte sie ihre Gefühle sehr gut. Nachdem v auch der 30. Versuch die Vase zukleben misslungen war, gab Raven es auch. Sie erhob sich von dem dunkelbraunem Stuhl. "Ich werde es morgen nochmal versuchen. Keine Sorge ich werde euer Heim wieder heile machen. Doch jetzt gehe ich erst mal baden." Mit hängenden Schultern ging sie in Richtung Bad. Sie war geknickt, da ihre Idee die Vase zukleben fehlgeschlagen war.》das fühlt sich gut an《 ging ihr durch den Kopf, als sie ihren Kopf Unterwasser tauchte und der ganze Körper von warmen Wasser bedeckt war. Wenn sie so in der Wanne lag vergaß sie alle ihre Sorgen und fühlen sich frei. Nachdem sie sich fertig gewaschen hatte ließ sie das Wasser aus der Wanne ablaufen. Sie zitterte am ganzen Körper als sie nur mit dem Handtuch bedeckt in ihrem Badezimmer stand. Sie schaute in den Spiegel und musste leicht lächeln. "Ich Seen meiner Mutter wirklich ähnlich. " Sie hatte leicht gelockte, lange, schwarze Haare mit weißen Spitzen. Ihre Augen waren recht groß. Die Augenfarbe von Raven jedoch war noch besonderes als ihre Haarfarbe. Denn sie hatte zwei verschiedene Augenfarben, welche an sich schon nicht normal waren. Ihr rechtes Auge war aschegrau und das linke war jedoch himmelblau. Ihre Augenbrauen waren schon geschwungen, der Form des Auges angepasst. Sie war nicht zu dick und nicht zu dünn. Durchschnittlich eben. Ihr Brustumfang ließ jedoch zu wünschen übrig. Nachdem sie sich eine weile in den Spiegel betrachtet hatte , ging sie in ihr Zimmer und öffnete ihren Kleiderschrank. Sie brauchte nicht lange darüber nachzudenken um zu wissen was sie anziehen wollte. Sie war keine Frau von hellen Farben; daher schnappte sie sich einfach eine schwarze Hose mit einem schwarzen Top. Sie warf einen letzten Blick auf die zerbrochene Vase und hob dann ihre Katze hoch um das Versteck zu verlassen. Sie lief ein Stück durch den Wald bis sie an einer Wiese ankam. Dort angekommen ließ sie sich auf das seidig weiches Gras fallen. Minka stapfte durch das, für sie hohe, Gras um sich auf Ravens Bauch zulegen. Raven musste lächeln , denn Minka wollte nur mit ihr schmusen , wenn sie auf dieser Wiese waren. Langsam wurde es abends. Sie stand auf um sich für ihrem nächsten Auftrag fertig zumachen. Ihr neuer Auftrag war es an diesem Abend auf eine Veranstaltung zu gehen, um dort den Gastgeber zu ermorden. Ihre Wahl der Verkleidung blieb immernoch bei dunklen Farben. Sie zog sich ein schwarz-blaues Gothiclolitakleid mit Spitze. Dazu zog sie sich Handschuhe aus dunkelblauer-Spitze an. Ihre Wahl der Schuhe war schlicht und waren einfach schwarze Ballerinas . Raven machte mit ihren schwarz-weißen Haaren nicht viel. Sie flechtete sie nur zur Seite und das wars. Schminke trug sie nicht denn ,da es ein Maskenball war ,trug sie eine pechschwarze Maske mit wundervollen weiß leuchtenden Verzierungen. Nur ihre Lippen ,die voller Volumen waren, zog sie mit einem leichten lilaton nach. Ein letztes mal drehte sie sich vor ihrem großen Spiegel ,um sich zu betrachten. Sie genoss es wenn sie ein Kleid tragen konnte. Durch ihre Pflichten als Assasine war es hinderlich wenn sie im Kleid kämpfen würde. So langsam sollte sie sich auf den Weg machen wenn sie rechtzeitig zur Eröffnung der Tänze anzukommen. Sie musste recht weit laufen. Von ihrem Versteck bis zur Villa waren es 17 km, welche Sie in einer unglaublichen Zeit hinter sich legte. Nach 10 min kam sie, etwas außer Atem, an der Villa an. Prüfend schaue sie sich um. Doch keinerlei Wachen oder irgendeine Art von Beschützern."Der Typ muss doch ja toll fühlen. Denkt wohl er hätte keine Feinde. ", flüsterte sie und betrat vorsichtig den Ballsaal. Raven musste staunen. Der Saal war riesig und in voller Pracht geschmückt. Er strahlte solch eine Eleganz aus das Raven dachte sie würde geblendet werden. Kaum war Sie jedoch 2 Schritte im Saal wurde sie von allen angestarrt. Das war ihr unangenehm und für einen Moment dachte sie, dass dieser edlen Leute wussten weshalb sie dort gewesen war. Doch als der Gastgeber auf sie glam um sie zum Tanz aufzufordern, fiel ihr ein Stein vom Herzen. Raven willigte ein und beide tanzten 3 Tänze miteinander. Als nun der dritte Tanz vorbei war wurde Raven aktiv. Sie flirtet mit dem Mann, um in so in sein Zimmer zubekommen; weg von den anderen Leuten. Dies schaffte sie schließlich auch. Er ging voran in Richtung Schlafzimmer. Kaum stand Raven im Zimmer schloss sie diesen, mit der Riegel, ab. Der Mann verstand nicht ganz. Er schaute sie daher nur verdattert an. Raven jedoch zog auf der Stelle ihre Klinge um es dem Mann in die Brust zu rammen. Doch da geschah es. Der Mann wich in Windeseile aus. Er griff den Brieföffner um sich zu beschützen. Raben lachte auf."Mit so einem mickrigen Brieföffner willst du dich schützen? Das ich nicht lache." Mansah ihn die nackte Panik an. Der kalte Schweiß lief ihm die Stirn hinunter. Mit zitternder Hand richtet er den Brieföffner aid sie. Vorsichtig wich et ein paar Schritte zurück. Raven jedoch bewegte sich keinen Zentimeter von der Stelle. Das einzige was sie tat, war es eine kleine Tube aus der Jackentasche zu holen, um die Flüssigkeit auf ihrer Klinge zu verteilen.

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Heyho ich hoffe euch hat dieses Kapitel gefallen^^. Diese Geschichte schreibt ne Freundin von mir (da ich nicht wirklich gut schreiben kann ^^') aber weil mein Profil nicht leer seinen soll veröffentliche ich die Geschichte. Also bis zum nächsten mal und ciao.
Ps. Bitte nicht auf die Grammatik achten ^^'

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