Hass oder doch Liebe?

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------------------------Sicht Akeno---------------------------

Wie niedlich Yuki mit offenem Mund dasteht und mich mit geröteten Wangen anstarrt. Erneut greife ich nach seiner kleinen Hand und ziehe ihn zu einer der freien schwarzen Sofa. Der kleinere setzt sich neben mich und schließt seinen Mund wieder. "Bist du jetzt wieder bei Sinnen?" Wie es aussieht, realisiert Yuki noch immer nicht richtig, was um ihn geschieht.

Nur eine Minute später schlägt Yuki mit seiner ganzen Kraft auf meine Brust. Daraufhin lache ich nur, ich meine so süß, dass er glaubt, sein Schlag tut mir weh. "Tut mir leid, Yuki , aber Kraft hast du leider nicht." "Nur weil ich nicht so stark bin wie du, heißt das nicht, dass du dich über mich lustig machen musst." Der Kleine schmollt und lehnt sich auf das Sofa.

Nach einer Weile kommt eine Kellnerin, die mich mit großen Augen anlächelt. "So klein genug geschmollt, was willst du essen und trinken?" Vorsichtig ziehe ich Yuki aus seiner 'gemütlichen' Position. "Ich hätte gerne einen warmen Kakao und ein Stück Käsekuchen." bestellt der Junge neben mir, die Kellnerin schreibt es sich auf. "Ich möchte einen schwarzen Kaffee und ein Stück Erdbeerkuchen." Sanft lächle ich das Mädchen an.

Auch meine bestellung schreibt sie sich auf. "Okay ich bringe es ihnen gleich." Vorsichtig verbeugt sie sich und verschwindet nach unten. Yuki fängt aus dem nichts an zu lachen. "hast du gesehen wie die dich angeschaut hat haha!" Grinsend schüttle ich den Kopf. "Natürlich habe ich das gesehen." Der kleine grinst mich an. "traust du dich mit ihr zu flirten~" Der glaubt echt ich flirte mit ihr. Ich stehe hauptsächlich auf Typen, die nicht so zickig und viel enger sind.

"Na komm schon sei kein weichei~" "Bin ich nicht, ich hab nur kein Interesse daran mit jemandem zu flirten, den ich nicht kenne und nicht mag." Der kleinere schaut mich mit großen Augen an. "Aber-" Ich grinse nur "Aber was?" Yuki lehnt sich wieder schmollend nach hinten an die Sofalehne. "Warum hast du dann mit mir geflirtet?" Kommt in einem Flüsterton von dem schmollenden kleinen Yuki. "Denk nach Süßer." Sein knallrotes Gesicht versteckt er schnell hinter seinen kleinen Händen und dreht sich weg von mir. "Du bist doof Akeno!" Ich drücke meine Hand dramatisch auf mein Herz. "Das hat mich jetzt aber sehr verletzt." Sage ich in einer gespielten weinerlichen Stimme, woraufhin sich Yuki sofort wieder zu mir dreht. "T- tut mir leid..."

"Ach, kleiner." Lächelnd ziehe ich ihn in meine Arme, wo er sich sogar etwas kuschelt. Die Bedienung von eben kommt mit unserer Bestellung wieder und scheint etwas betrübt zu sein, als sie uns so sieht.

------------------sicht Yuki--------------------

Ich hatte sicher nicht damit gerechnet, dass Akeno mich umarmt, einfach so, und trotzdem kuschel ich mich an ihn, was ist nur falsch mit mir! Als die Bedienung wieder kommt, grinse ich sieges sicher immerhin kuschel ich mit Akeno, somit gehört er, in diesem Moment, irgendwie mir oder nicht? "Hier ist ihre Bestellung.'' '' Ich wünsche mir noch einen schönen Aufenthalt." lächelt sie, scheint aber trotzdem irgendwie traurig. Sie stellt das Essen auf den kleinen Holztisch und geht zum nächsten besetzten Tisch und nimmt ihre Bestellung auf. "Das Essen ist da." Erst als er das auffordernd sagt, fällt mir erst richtig auf, dass ich noch immer an ihm gekuschelt habe. Eigentlich habe ich nicht vor, mich von ihm zu lösen, aber so kann weder er noch ich richtig essen.. Also muss ich es doch.

Nachdem wir gegessen haben, sitzen wir noch bis es dunkel wird in dem Kaffee, bevor wir uns trennen und jeder zu sich nachhause geht.

------------------sicht Yukon--------------------

Selbst als die Schule aus war, ist keiner der beiden Jungen aufgetaucht. Yuki hat nicht mal meine Nachrichten gelesen, irgendwie mache ich mir Sorgen. Aber ich weiß dass ihm nichts passieren wird. Ohne Yuki muss ich alleine nach Hause... Zu meinem Vater, der schon heute morgen schlecht gelaunt ist. Ich will nicht nach Hause, nicht zu ihm... Er wird mich wieder anfassen... Alleine bei dem Gedanken daran wird mir schon schlecht und am liebsten würde ich mich sogar übergeben. Ich könnte auch einfach zu Yuki nachhause, da wäre ich wenigstens sicher... Obwohl mein Kopf sich weigert, laufe ich mit schnellen Schritten nach Hause. Die ganze Zeit denke ich daran, was mein Vater mit mir machen wird. Ob er mich nur schlagen will, ob er mich wieder als Sexpupe benutzen will oder mich doch nur das Haus putzen lässt. Man, ich habe so Angst vor dem, was passieren könnte..

Gefühlt bin ich nicht mal eine Minute gelaufen und trotzdem stehe ich schon quasi vor meiner Haustür. In Gedanken gehe ich in ganz genau jede Situation, die passieren könnte, durch jedes Gespräch, jede Tat einfach alles. Es könnte einfach so viel passieren. Wenn er mich einfach nur das Haus putzen lässt, wäre das noch das Beste von allem. Er könnte aber auch verlangen, dass ich ihn befriedige, wenn es nur das ist, ist es auch noch okay... Ich hoffe nur, dass er nicht vorhat mit mir zu schlafen... Bisher ist das nur einmal vorgekommen. Da ist er total betrunken gewesen.. Hoffentlich ist das heute nicht so.. Unsicher stecke ich den Schlüssel in das Schloss und öffne die Tür.

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also ich weiß es is einige zeit vergagen das ich ein kapittel hochgeladen habe aber ich habe an einer stelle gehadert deshalb kommt es erst jetzt ich habe allerdings schon zwei weiter kapittel vorgeschrieben also werden die nächsten zwei wochen aufjedenfall updates kommen