Teil 11

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Fünf POV

Nachdem ich das ganze Einkaufszentrum abgesucht hatte, beschloss ich mich zurück in die Academy zu teleportieren. Dort angekommen rannte ich hoch in
Y/n's Zimmer. Mein Mund wurde trocken und meine Augen weiteten sich, als ich das komplett verwüstete Zimmer und Blut auf dem Boden erblickte. Hatte sie versucht sich selbst weh zu tun oder was zur Hölle ist hier bitte passiert. „MOOOOOM!" schrie ich, da mein Herz nun auch begann zu rasen. Es war alles meine Schuld wie konnte ich so dumm sein! „Wie kann ich dir behilflich sein mein Schatz?" fragte sie mich. „Wo ist Y/n?" flüsterte ich, da ich nicht wollte das die anderen von dieser ganzen Sache mitbekommen. Grace antwortete „Sie ist in ihr Zimmer gerannt und meinte währenddessen, dass sie sich im Park aufhalten würde!" Ich warf noch einen letzten Blick in Y/n's Zimmer und teleportierte mich in den Park. Jede einzelne Ecke suchte ich ab, doch erfolglos. Sie war wie vom Erdboden verschluckt! Was ist wenn ihr etwas passiert ist? Außer Atem lies ich mich auf das Gras fallen und starrte gedankenversunken in den Park.

Y/n POV

Wie konnte Fünf nur so etwas tun! Ich war so sauer, dass es mir egal war ob er meine Kräfte sieht oder nicht! Ich wollte einfach nur noch raus aus dem Fahrstuhl und ganz weit weg von Fünf. Schnellstens teleportierte ich mich vor die Academy und rannte in mein Zimmer hoch. Ich hielt für einen Moment inne, denn es war ungewöhnlich still, wie als ob alle vom Erdboden verschluckt worden sind. Ich schloss sicherheitshalber mein Zimmer ab und packte meine Sachen, um für eine Weile zu verschwinden. Kurz bevor ich fertig war hörte ich ein teleportierendes Geräusch. Ich drehte mich um als plötzlich Jayson hinter mir stand mit einem Koffer in der Hand. „Hast du mich vermisst Y/n?" fragte er mich grinsend und musterte mich von oben bis unten. „Warte wie... hast du dich gerade teleportiert?" fragte ich ihn zögerlich, denn heute sah er nicht so aus als ob er zum Spaß hier wäre. „Ich beantworte dir noch all dein Fragen und ich will dir nicht weh tun müssen, denn ich mag dich wirklich Y/n! Aber du musst jetzt mit mir mitkommen ob du willst oder nicht... Bitte." „So eine nette Einladung mich kidnappen zu wollen habe ich ja noch nie bekommen, aber ... Nope ich muss ablehnen!" entgegnete ich ihm. „Na gut dann eben auf die harte Tour!" drohte mir Jayson und zog ein Messer aus seiner Hosentasche. Wir fingen an zu kämpfen, jedoch war ich die bessere, zumindest am Anfang. Als er mich gegen die Wand drückte, wollte ich ihm in seine Mitte treten als er auf einmal sein Messer direkt in meinen Bauch rammte und ich schmerzhaft zusammenzuckte. Ich fiel zu Boden während mir schwarz vor Augen wurde und das letzte was ich hörte waren Jaysons Worte: „ Es wird alles gut Y/n! Es ist zu deinem Besten!" Ich konnte spüren das er das gegen sein Willen tat und wie ihm Tränen in die Augen stiegen während ich nur leblos auf dem kalten Boden zitterte. Nach einem gefühlt SEEEHR langen Schlaf wachte ich in einem unbekannten Zimmer auf einer Krankenliege auf. Ich spürte noch ein kleines Stechen in meinem Bauch, aber staunte als ich sah das meine Wunde bestens verarztet wurde. Plötzlich betraten 3 verschieden Leute das Zimmer und lächelten mich an. „Freut mich dich kennenzulernen Y/n! Ich bin die Leiterin, das ist meine Tochter Lila und mit diesem jungen Mann hast du womöglich schon Bekanntschaft gemacht." äußerte sich die Frau. Ich starrte Jayson nur finster an und fing an zu sprechen „Erstens woher kennen sie meinen Namen? Zweitens WO und WIESO bin ich an diesem Ort?"
„Du bist in der Komission. Wir achten darauf das der Zeitstrahl seinen richtigen Weg geht und die Menschen ein normales Leben führen können." beantwortete Jayson meine Frage. „Du bist außergewöhnlich, deswegen bist du hier! Du hast Kräfte die übermenschlich sind und wir werden dir helfen sie für einen Guten Zweck zu nutzen." meinte die Leiterin während ihre Tochter mich freundlich anlächelte. Nachdem sie alle meine Fragen beantwortet haben, zeigten die 3 mir das Gebäude und letztendlich mein Zimmer.

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Klar wollte ich für eine Weile von der Academy verschwinden, aber dass das Schicksal mich hierhin bringen würde hätte ich nicht erwartet

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Klar wollte ich für eine Weile von der Academy verschwinden, aber dass das Schicksal mich hierhin bringen würde hätte ich nicht erwartet. Vorallem trau ich hier keinem über den Weg! „ Es... tut mir wirklich leid! Ich wollte dich nicht abstechen und ich wollte dich auch nicht an diesen Ort bringen! Bevor wir beide einen Fluchtplan schmieden, schau dich lieber noch mal gründlich um, denn die Leute hier wissen Dinge von denen keiner sonst weiß!" flüsterte mir Jayson zu woraufhin ich ihn fragte „ Danke... aber warte, also wenn die Komission die Zeitlinie kontrolliert, könnten wir eventuell in unsere Zukunft schauen und vielleicht sogar Todesfälle verhindern?"
„Nicht nur das! Du kannst in jede beliebige Zeitlinie reisen anhand dieser Koffer. Du hast das Glück Teleportieren als deine Superkraft zu haben, aber anhand der Koffer reist du immer KORREKT!"
„Könnte ich also meine Eltern zurück holen?" fragte ich Jayson der mir nur einen betrübten Blick zuwarf.
„Möglich wäre es, aber das Risiko ist zu hoch von irgendwem gesehen zu werden, denn das gefährdet dann deine Existenz und du würdest in Staub zerfallen." warnte er mich. Ich nickte ihm nur zu und begann die Komission zu erkunden. In dem Rohrpost Raum angekommen schaute ich mir die Namen der unterschiedlichen Leute auf den Röhren an.

Meine Augen weiteten sich als ich mehrmals den Begriff „Attentäter" las und daraufhin eine Röhre mit Fünfs Namen beschriftet fand

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Meine Augen weiteten sich als ich mehrmals den Begriff „Attentäter" las und daraufhin eine Röhre mit Fünfs Namen beschriftet fand. Sein Name war mit einer 1 versiegelt und hatte einen Goldton im Gegensatz zu den anderen dessen Namensschilder nur weiß und ohne Nummerierung waren. Unten drunter befanden sich jeweils Schubladen in der viele Papiere eingeordnet waren. Um sicher zu gehen das mich niemand beobachtete, steckte ich eines der Papiere ein und verschwand damit in meinem Zimmer. Nachdem ich die Tür abgeschlossen hatte, setzte ich mich auf mein Bett und öffnete es. Mein Herz blieb für einen Moment stehen. Es war eine Akte über MICH mit allen Daten und Informationen beinhaltet außer meinen Kräften. Darauf stand das Fünf mich töten solle und er sich aber beliebig Zeit lassen darf und alles mit mir machen kann was er will! Darunter befand sich eine Unterschrift von Fünf und eine weitere von einer Person namens AJ. Soll das etwa bedeuten, dass Fünf beauftragt wurde... mich zu töten?!




Ich war ziemlich lange am Überlegen ob ich die Komission mit einbauen soll oder nicht, also keine Ahnung ob euch der Teil gefällt oder nicht aber lasst es mich gerne wissen 🙂

Five & Y/n Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt