Kapitel 27

223 9 0
                                    

Wir hielten den Blickkontackt und er strich mit seinem Daumen über meine Unterlippe.
"Du bist so wunderschön."
Ich musste keuche. Seine Aura hypnotisierte mich.
"Warum hast du nichts gesagt... dass du berühmt bist."
Er war sichtlich mit der Frage überfordert und schaute auf meine Lippen.
"Ich wollte nur einmal, nicht Gzuz von 187 sein. Ich wollte für eine Person mal nur Kristoffer sein. Ohne die ganze Rap scheiße und die Aufmerksamkeit. Und... ich wusste nicht ob du mich noch wollen würdest, mit der ganzen Bekanntheit und den Fans."
Es machte sinn was er sagte, und es war sehr Tacktvoll von ihm nicht von mir zu erwarten dass ich seinen Fame akzeptieren würde.
"Es hat mich verletzt dass du nicht mehr gekommen bist."
Er ließ von mir ab und drehte sich wütend um.
"Ich weiß! Das war dumm von mir!"
Er lief in die Mitte des Raumes und schaute auf den Boden.
"Ich wollte dir dein Leben aber nicht vermasseln nur weil ich so egoistisch bin und dir nahe sein will."
Ich errötete sofort, hat er das gerade wirklich gesagt?
"Ich war total verwirrt als ich merkte dass du mich nicht kennst, und das hat mir die Hoffnung gegeben dass ich jemanden treffe der mich ohne Vorurteile oder falsche Dinge die im Netz stehen kennenlernt."
Ich wusste gar nicht was ich sagen sollte. Ich ging zu ihm und legte meine Hand auf seine Wange.
"Mir eilt kein guter Ruf voraus Rose."
Nein das hatte ich auch schon mitbekommen, ich hatte mir einige Lieder von ihm angehört und.... aber das sagte ja nichts über ihn als Person aus. Doch es war eine Entscheidung die ich treffen musste.
Ich zog sein Kinn zu mir und schaute ihn an.
Ich wusste dass ich ihn wollte.

Komme was wolle.

"Was ist deine Lieblingsfarbe?"
Er verstand erst nicht doch musste dann auch lächeln. Ich küsste ihn und er zog mich an meiner Hüffte näher zu sich und aus dem normalen Kuss wurde eine wilde Knutscherei. Er hob mich irgendwann hoch und lief richtung Bett...

Ich wachte irgendwann am nächste morgen zwischen 9 und 10 Uhr auf. Es war eine wilde Nacht gewesen, überall im Raum waren Klamotten verteilt, doch die andere Bettseite war leer. Ich setzte mich auf und schaute mich um das Zimmer war mehr eine luxus suit und noch unaufgeräumter als es im Dunkeln schien. Das war der beste Sex den ich jemals hatte, hoffentlich war es für ihn genau so gut, er hatte bestimmt schon mehr Sexualpartner als ich gehabt.
Ich stand irgendwann auf und zog mich an. Doch als ich ins Bad ging um aufs Klo zu gehen, erschlug es mich fast.
In auf dem Waschbecken lagen 6 Zahnbürsten, benutzte Zahnbürsten und in der Dusche standen gefühlt 12 verschiedene Shampoos.
Er hatte definitiv mehr Sexualpartner als ich gehabt.
Mich machte es sauer und eifersüchtig. Sauer weil diese Zahnbürsten wohl nicht nur einer Person gehörten und die Duschgels alle mindestens bis zu hälfte leer waren, und eifersüchtig weil das was wir gestern abend hatte, er schon mit vielen vor mir hatte.
Im ersten Moment hoffte ich dass er nur großen Wert auf Hygiene legte und er lieber nach Mango Pfirsich-Blüte als nach Alaska fresh roch.
Ich drehte mich einfach um ging auf Toilette und versuchte nicht mehr daran zu denken. Die sind bestimmt schon alt... bestimmt schon alle abgelaufen... und die Zahnbürsten von seinen kollegen die betrunken hier übernachtet haben....
Ach was machte ich mir vor, er hatte mit als den Besitzerinnen der Zahnbürsten und Duschgele geschlafen.
Ich lief durch das luxus Zimmer und machte mir Gedanken, wie ich ihn darauf ansprechen sollte ohne direkt eifersüchtig rüber zu kommen.
Ich wollte ihm eine Lektion erteilen.
Ich zog mein Kleid also wieder aus und wartete auf ihn.
Irgendwann machte das Schloss der Tür ein kurzes Klick Geräusch und die Tür öffnete sich, er kam herein mit zwei Kaffeebechern.
Er sah mich und musste grinsen.
"Guten Morgen."
"Morgen~" sagte ich mit einer lieblichen Stimme.
Er stellte die Kaffeebecher ab und kam zu mir und setzte sich neben mich.
"Hast du gut geschlafen?"
"Ja sehr gut." murmelte ich verführerisch und setzte mich auf seinen Schoß, so das wir uns in die Augen schauten.
Er schmunzelte leicht und legte seine Hände an meinen Po und fragte:
"Hast du hunger, sollen wir frühstücken gehen?"
Ich legte den Kopf leicht schief und überlegte gespielt.
"Hm... hunger hab ich schon, aber auf was anderes als Eier und Speck."
Ich küsste ihn direkt leidenschaftlich, er grinste kurz doch erwiderte den Kuss dann sofort. Ich fuhr mit meinen Händen über seinen Rücken bis zu seinem Nacken um ihn näher zu mir zu ziehen, gleichzeitig bewegte ich meinen Unterleib langsam vor und zurück, was mich selbst etwas anturnte.
Schon nach kurzer zeit merkte ich dass sich etwas in seiner Hose getan hat, er packte etwas fester an meinen hintern und ich musste ein Keuchen unterdrücken
Das sollte reichen, sonst endete das hier doch anders als geplant
Ich löste den Kuss.
"Lass uns zusammen Duschen gehen." flüsterte ich und lecke anschließend über seinen Hals.
"...die ganzen Shampoos Flaschen müssen leer werden." sagte ich dann normal, stand von seinem Schoß auf und fing an meine Sachen zusammenzusuchen.
Gzuz verstand nicht direkt was ich meinte und sah mich nur perplext an.
Dann viel es ihm anscheinend wieder ein und schlug sich mit der Hand gegen den Kopf.
"Oh man... das ist schon ewig her. Jetzt warte doch mal."
Ich nahm meine Tasche und lief Richtung Tür.
"Weißt du was ich will es ehrlich gesagt nicht wissen, wieviele Schlampen du vor mir gefickt hast. Mach so weiter, klappt anscheinend gut und mit mehreren auf einmal, aber nicht mit mir."
Mit diesen Worten schlug ich die Tür zu.

Gold und Platin // Gzuz ff // (neu)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt