Kapitel 13 (ig little TW)

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Pov. Jan

Wer auch immer das war, musste einen verdammt wichtigen Grund haben.

Tim sah mich unschlüssig an, hörte jedoch nicht auf die Hand zu bewegen. Immernoch keuchend wartete ich auf ein weiteres Klopfen, um zu seven ob es wichtig war, jedoch klopfte es nicht mehr. Innerlich erleichtert, dass wir weitermachen konnten ließ ich mich zufrieden wieder in die Kissen sinken.

***

Schnell atmend fiel Tim neben mich und lächelte , genauso wie ich. Tim verschränkte unsere Finger und flüsterte ein leises: "Ich liebe dich." Ich erwiderte nur leise und fiel dann in einen ziemlich unruhigen schlaf.

Ich  wollte gerade das Ja-Wort geben, als plötzlich alte Schüler aus Tims Klasse mit Kameras reinstürmten und lachten. Verwirrt sag ich Tim an, welcher ebenfalls lacht. "Tim?", fragte ich. "Du denkst doch nicht ernsthaft, dass  ich dich wirklich liebe geschweige denn wirklich heiraten will oder? Das war alles eine Wette. Wie hatten darüber gewettet, dass ich dich niemals ins Bett kriegen würde und es soweit hinge das wir heiraten. Aber wies aussieht ja doch." Er lachte weiter. "Es war so einfach dich um den Finger zu wickelt. So jemanden wie dich nimmt man doch nicht freiwillig. Guck dich doch mal an. Dein Aussehen und dein Körper. Du reichst grade mal fürs ausnutzen." Erschrocken starrte ich ihn an. Ich merkte wie mir immer mehr Tränen entkamen. "Jetzt heult er auch schon!", rief einer aus der Gruppe. Ich wollte was sagen, aber meine Stimme würde nur brechen und das würden sie wieder ausnutzen. "Na hats dem Alten die Stimme verschlagen?", rief ein andere. Und so ging das noch paar mal. Die ganze Zeit hauten sie solche Sprüche raus. Langsam fing ich tatsächlich an nachzudenken. Ich bin ja schon nicht ein Hauptgewinn. Ich bin nicht dünn, hab keine Muskeln, meine Haare sehen auch schrecklich aus...

"Jan..." "Jan!"

Ich schreckte schreiend hoch und krachte mit etwas festen zusammen. Kurz darauf bemerkte ich, dass es Tim's Kopf war. "Jan alles okay? Du hast im schlaf geweint!"
Tatsächlich hatte ich Tränen in den Augen. "Uhm.. Ja. Ja alles gut. Nur ein kleiner Alptraum", log ich. Ich  wollte echt nicht das er sich darüber Sorgen machte.
Prüfend sah er mich an, gab sich aber geschlagen, legte einen Arm um mich, zog mich an sich und schlief weiter. Ich schlief nach einer Zeit auch ein.

Nächster Morgen

Ich war lange vor Tim aufgestanden, um kurz eine Zeit für mich zu haben. Der Traum ging mir nicht  aus dem Kopf. Beim abtrocknen blieb mein Blick im Spiegel hängen. Genau sah ich mich an. Drehte mich, um alles von mir zu sehen. Naja es stimmte. Ein Hauptgewinn bin ich wirklich nicht. Leicht erschreckte ich mich, als ich zwei Arme um meine Hüfte spürte und leichte Küsse sich auf meinem Nacken fortbewegten. Ich schließ die Augen um den Moment zu genießen.

"Sag mal was sollte das? Du hast dich echt genau  angeschaut?", fragte er mich.

Eine Woche später

Wieder blieb nach dem Duschen mein blick im Spiegel hängen. Das passierte jedes mal nach dem Duschen, seit diesem Traum. Ich hatte auch angefangen nur oversize Pullis anzuziehen und Tim.. Naja ich hab ihn jedes mal abgewiesen, als er weiter als nur rummachen gehen wollte. Er sprach mich jedes mal drauf an, aber ich wimmelte ihn ab.

Zwei Wochen später

Ich saß auf dem Sofa und laß ein Buch, als Tim es mir wegriss und vor mir Platz nahm.

"Wir müssen reden! Seit Wochen guckst du dich genauer an, isst weniger, machst mehr Sport als sonst, duscht nur noch  alleine, erteilst mir immer eine Abfuhr und gesehen hab ich dich zuletzt Oberkörperfrei vor 2 Wochen. Was. ist. los!?" Er sah mich streng an.

Schließlich brach meine Mauer, ich fiel weinend ihn seine Arme und erzählte ihm alles.

Er drückte mich fest an sich. "Och Janni. Niemals würde ich sowas machen. Ich schwöre dich ich liebe dich wirklich und mache nichts wegen einer Wette. 1. Es standen echt viele Leute auf dich oder fanden dich heiß. 2. Dein Körper ist perfekt. Ich liebe ihn und 3. bist du ein absoluter Hauptgewinn. Nicht nur das du unfassbar heiß bist, bist du auch noch unglaublich fürsorglich, hilfsbereit, süß und einfach nur der Wahrnsinn. Ich bin so unfassbar froh dich bald meinen Mann nennen zu können. Jedes mal neben dich aufzuwachen ist so unglaublich wunderschön. Dich anzusehen oder deine nähe zu spüren, lässt mich immer noch ein mulmiges Gefühl im Bauch haben. Wenn du mich umarmst sind da so viele Schmetterlinge in meinem Bauch. Wenn du mich küsst scheint die Zeit still zu stehen. Wenn du lachst, ist da so ein funkeln. Wenn ich dir in die Augen schaue, ist es wie als würden sie heller leichten als die Sterne. Wenn ich an dich denke oder du mir komplimente gibst werde ich immernoch rot", er nahm mein Gesicht in seine Hände. "und ich weis, dass dieses Gefühl noch lange so bleiben wird, weil du so etwas besonderes bist. Jeder beneidet dich. Wenn du in einen Raum kommst, ist da sofort ein Gefühl von Wohl sein. Jeder fühlt sich bei dir wohl. Und sowas ist einzigartig. Du kannst echt stolz auf dich sein, so wie ich es bin. Du hast so viel hinter dir, das is unglaublich. Ich liebe alles an dir. Ich werde dich auch lieben, wenn du alt bist. Es spielt für mich reine Rolle wie du aussiehst, solange du deinen Charakter und deine Art nicht änderst okay? Ich liebe dich und das werd ich für immer! Ich werd's dir auch in verschiedenen Sprachen sagen" Danach küsste er mich.

Er küsste meine Stirn. "Je vous aime"
Er küsste meine Nase. "Is breá liom tú"
Er küsste meine Wange. "te amo"
Er küsste mein Kiefer. "Jeg elsker deg"
Und dann küsste er mich richtig. "jag älskar dig"

Teacher love Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt