Do You Love Me? [Guren X Reader ]

5.

Ich wachte in Kuretos Büro auf einer Couch auf. Ich versuchte mich zu bewegen, aber die Arme hielten mich fest und umarmten mich von der Seite. Ich schaute auf, um zu sehen, wie Guren mich hielt, Sorgen um seine Augen.

- Guren? Aber... wie?

- Glaubst du, ich würde dich mit diesen verrückten Leuten allein lassen? - sagte er und nahm mir die Arme ab, als er den Blick meines Vaters auf ihn sah. Bald fing er an, mich anzustarren, was mich dazu brachte, mich mehr nach Guren zu ziehen. Der Oberstleutnant bemerkte, dass ich mich unwohl fühlte, und er legte einen Arm über meine Schulter, mein Kopf ruhte auf seiner Brust. Ich wusste, dass der Besuch meines Vaters nichts Gutes bedeutete, aber mit Guren zusammen zu sein, machte mich sicher.

- (Y/N). - sagte mein Vater.

"Geh weg! Du bist eine Schande für diese Familie! Geh, bevor ich dich töte!"

Mein Kopf begann zu schmerzen, ein akuter Schmerz, der mich dazu brachte, mir die Zähne zu zerknirschen, als ich spürte, wie die Rückblenden zurückkehrten.

- Hey, hey, beruhige dich, es ist in Ordnung. - sagte guren.

- Ich würde gerne mit meiner Tochter allein sein, Sir. - sagte mein Vater.

Guren wollte gehen, aber ich packte sein Handgelenk.

- Bitte gehen Sie nicht. Bleib. - sagte ich, und er setzte sich wieder hin.

Ich glaube, mein Vater fühlte sich beleidigt, weil ich nicht allein mit ihm sein wollte, aber er konnte es abschütteln. Er fing an zu reden.

- Es ist schon eine Weile her.

Er erhielt keine Antwort. Er beschloss, die Formalitäten zu reduzieren und zum Geschäft zu springen.

- Ich bin hier, um dir zu sagen, dass ich der Armee beitreten werde.

um ehrlich zu sein, hasste ich den Gedanken, dass er in meiner Nähe sein würde, als ich ihn hier sah, dachte ich, dass es daran lag, dass er mitmachen wollte.

- Also? - fragte er und wartete auf eine Antwort. Wenn er eine Antwort wollte, würde ich ihm eine Antwort geben. Aber es war nicht die, nach die er gesucht hat.

Ich zuckte mit den Achseln. Das war meine Antwort.

- Es ist dir egal? - fragte er.

- Nein.

Er kicherte.

- Ok, dann.

Bevor er ging, sagte er es mir.

- Ich möchte nur, dass du weißt, dass ich stolz darauf bin, dass du ein Major bist.

Ich nickte und schloss die Tür hinter mir und nahm Guren mit.

- Ich bin stolz darauf, dass du ein Major bist... du kannst so stolz in deinen Arsch stecken! Und ich werde mich der Armee anschließen... geh in die Hölle, das ist dein Platz! - murmelte ich.

- Meine Güte, worum geht es? - fragte Guren. - Was ist zwischen dir und deinem Vater passiert?

Ich schleppte ihn in mein neues Büro und wir setzten uns auf die Couch. Ich fing an, die Geschichte zu erzählen.

- Als ich 10 war, kam mein Vater sehr wütend nach Hause, weil er ein Pokerspiel verloren hatte. Und er hatte jede Münze gesetzt, die wir hatten. Meine Mutter fing an zu weinen, aber sie sagte ihm nichts, sie wusste, dass er sie schlagen würde, wenn sie es wagte, überhaupt ein Wort über die Angelegenheit zu sagen. Mein kleiner Bruder hatte das Pech, in seiner Nähe und glücklich zu sein. Als mein Vater ankam, nachdem er uns die Nachricht gegeben hatte, rannte mein Bruder auf ihn zu, bereit, ihm von seiner neuen Entdeckung zu erzählen. Mein Bruder fand einen kleinen Vogel in unserem Garten heraus und der Vogel schien ihn sehr zu mögen. Mein Vater packte genervt meinen Bruder und schüttelte ihn, bis das Kind blass war. Mein Bruder war zu schockiert, um zu weinen, und ich versuchte verzweifelt, das Kind aus den Händen meines Vaters zu nehmen. - Ich fing an, schwer zu atmen. - Aber mein Vater warf meinen 3-jährigen Bruder auf die Couch und warf mich gegen die Wand und schlug mich. Ich konnte nicht einmal laufen, als er fertig war.

Guren schien schockiert zu sein, als er meine Geschichte hörte.

- Meine Mutter konnte nichts tun, weil sie... mit einem anderen Baby schwanger war. - Ich spürte, wie mir Tränen über die Wangen liefen. Guren legte mich gegen seine Brust und legte einen Arm um meine Schultern. Ich machte eine kleine Pause, um Luft zu holen. - Am nächsten Tag war mein Vater immer noch verärgert und wütend. Als er meine Mutter beim Frühstück in der Küche fand und meinen kleinen Bruder vorsichtig auf seinen Stuhl stellte, wurde er verrückt. Ich war da, um zuzusehen. Er schnappte sich ein Messer und... und... und... Erstach meinen Bruder.

Guren ließ einen Atemp der Überraschung und des Schreckens aus. Ich könnte nicht in einem schlechteren Zustand sein. Als ich aufhören konnte zu weinen, setzte ich die Geschichte fort.

- Meine Mutter konnte es nicht ertragen. Sie wurde verrückt und in den nächsten Tagen begann sie, die Wände von oben nach unten mit dem gleichen Messer zu schneiden, mit dem mein Vater meinen Bruder getötet hat. Sie stich das messer in die wand, und kratzte mit es in den wänden, sichtbare streifen rein, murmelte und flüsterte ich. Jedes Mal, wenn er sie dabei erwischte, schlug er sie, bis sie nicht laufen konnte. Aber es war ihr egal. Sobald es ihr besser ging, würde sie wieder anfangen, es zu tun. Nach einigen Tagen konnte sie nicht anders und sie tötete sich selbst. Ich habe es auch nicht genommen. Ich rannte von zu Hause aus, ohne zurückzublicken. Meine Mutter hatte sich zusammen mit dem Baby umgebracht, mein Bruder war tot. Es war nichts für mich da. Ich wanderte bis zum Tag der Katastrophe durch die Straßen. Das Virus tötete jeden Erwachsenen. Und ich dachte, dass mein Vater auch tot war, aber er schaffte es zu überleben. Leider. Und jetzt tut er so, als hätte ich keinen Grund, ihm kalt zu sein.

- Es tut mir so leid. Ich wusste nicht, dass deine Geschichte so tragisch war.

Ich umarmte ihn und legte dann meinen Kopf auf seinen Schoß.

- Es ist schon spät... -flüsterte guren.

- Ich weiß. - habe ich geantwortet.

Mit ihm fühlte ich mich sicher. Es spielte keine Rolle, dass mein Vater jetzt hier war. Wenn Guren bei mir war, war alles in Ordnung. Er würde mich beschützen.

Und bevor ich meine Augen schloss und einschlief, wusste ich, dass ich in den Mann verliebt war, der sich Guren Ichinose nannte.

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Joa hoffe euch hats gefallen und freue mich gerne auf euer Feedback.