Kapitel 4

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~Rückblick Ende ~

Und das erlebe ich jeden Tag. Immer wenn ich schlafe und meine Augen schließe, träume ich davon.

Ich hörte einen Arzt Reinkommen. Wahrscheinlich Dr. Clarkson. Mein Bruder war schon den ganzen Tag bei mir.

Ich spürte seinen Blick auf mir, als Dr. Clarkson anfing zu sprechen:„ Wenn sie diese Woche nicht aufwacht müssen wir die Geräte abschalten. Ich hoffe das ist dir bewusst. Es soll nicht böse klingen, aber genieß die Tage noch mit Izumi. Vielleicht könnten es deine letzten mit ihr sein.“ und mit diesen Worten verließ er den wahrscheinlich weißen Raum. ~Natürlich ist der Raum weiß du Hirni! Wir sind im Krankenhaus, schon vergessen?~ Oh ne! Nicht die schon wieder. Darf ich vorstellen, meine innere Stimme... ~Nein! Du gibst mir nicht wieder einen Namen. Am Ende nennst du mich wieder Gertrud. Ich Stelle mich selber vor. Hey! Ich bin Izumi's innere Stimme Kyoku~ Ahh. Das vergesse ich immer. Aber diesmal merke ich es mir versprochen. Sie gab noch nur ein ironisches ~Mhm, bestimmt~ von sich und verzog sich dann.

Ihr fragt euch warum ich mit mir selber rede? Ich war gut 1 und halb Jahre im Koma und bin es immer noch. Da wir einen sehr schnell langweilig. Ich wurde durch die zittrige Stimme meines Bruders aus meinem Selbstgespräch gerissen:„ Ich werde dich noch öfter besuchen kommen als sonst! Ich werde von morgens bis abends bei dir sein! Versprochen!“ Nein, scheiße! Der ist doch jetzt schon den ganzen Tag da das halte ich nicht aus.

Also versuchte ich meine Augen zu öffnen. Die Geräte fingen laut an zu piepsen. Ich versuchte es immer und immer wieder und nach dem gefühlt 30-ten Mal, klappte es endlich. Die Geräte piepten immer noch unangenehm in meinen Ohren. Mein Bruder blickte panisch durch den Raum, bis er an meinen giftgrün Augen hängen blieb, die jetzt jedoch eher einem Moosgrün aussehen. „Du bist wach!“ schluchzte er. „Ja!“ krächtzte ich. „Ich will nicht NOCH mehr Zeit mit dir verbringen müssen. Du warst doch eh schon den ganzen Tag bei mir!“ Er lachte. „ Genauso frech wie früher“

Meine Eltern rannten zusammen mit den Ärzten rein. „Oh mein Gott Schatz! Bist du's wirklich?“ rief meine Mutter und umarmte mich fest. Ich hustete bisschen und sofort ließ meine Mutter von mir ab. Ich fühle mich einfach nicht wohl mit Körperkontakt. Ich fühle mich Grad allgemein nicht so wohl, also antwortete ich meiner Mum:„ Ja, ähmmm.. kann ich bisschen alleine sein? Am besten will ich nach Hause“ Meine Familie guckte bisschen enttäuscht.

„Äh ja klar natürlich. Aber ich denke der Arzt muss noch Untersuchungen machen?“ fragte meine Mutter traurig. Dr. Clarkson nickte einmal bestätigend. „Also wenn ich bitten dürfte?“ Meine Eltern verließen schleunigst den Raum. Mein Bruder guckte einmal traurig zu mir und ging dann hinterher. „Also ich bin...“ doch bevor er den Satz zuende sprechen konnte, unterbrach ich:„ D Clarkson, ich weiß.“ „Woher...?“ „Woher ich das weiß? Naja ich könnte euch hören wenn ich nicht gerade geschlafen habe.“ „Das ist sehr erstaunlich. Also Izumi, wir müssen Blut abnehmen und deinen Herzschlag überprüfen. Dann kannst du nach Hause. Du wirst am Anfang wahrscheinlich noch nicht laufen können aber das kommt dann mit der Zeit.“

Nach den Untersuchungen würde ich von meinem Bruder im Rollstuhl aus dem Krankenhaus geschoben. ~Toll! Jetzt sitzen wir wie Behinderte im Rollstuhl (nichts gegen euch!)!~ Kyoku hör auf. ~Ahh, sie kann sich an meinen Namen erinnern! Applaus für Izumi!~ Ich hörte sie noch Schnauben und dann war's wieder Still.

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Hey Leute!
Wieder Mal neues Kapitel und diesmal ein bissl länger. Sie ist wieder wach!
Was sagt ihr zu Kyoku??
Ich werde jetzt wahrscheinlich längere Zeit nichts bringen weil ich jetzt wieder mehrere Klassenarbeiten habe.
Aber ich werde gucken was ich tuen kann.
Tschaui!
Eure Lara

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