9. Against The Wall

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Pov Jin

Gerade waren wir auf einer Aftershow Party und genossen es sehr mit den anderen zu feiern.

Als Hyung musste ich etwas auf die anderen aufpassen damit sie sich nicht blamieren würden.

Doch leider ließ ich Namjoon außer Acht was sich als Fehler heraus stellen sollte.

Wir wussten alle das Namjoon so groß kein Alkohol vertrug und dennoch trank er hin und wieder mal einen über den Durst.

Da ich kein Aufsehen erregen wollte gab ich den anderen Bescheid das ich ihn ins Hotelzimmer bringen würde.

Obwohl er ziemlich beschwippst war wehrte er sich nicht und folgte mir ohne Widerstand.

Als wir dann im Fahrstuhl standen drückte ich auf den Knopf und seufzte auf da wir fast nach ganz oben fuhren mussten.

Dann plötzlich näherte er sich und strich über meine Arme.

RM: Du machst mich so scharf.
Jin: Namjoon lass, du bist betrunken und weißt nicht was du tust.
RM: Denkst du wirklich mir macht das bisschen Alkohol was aus?

Ich versuchte ihn etwas weg zu schieben da ich seine Fahne roch.

Jin: Tu nichts was du morgen bereuen könntest.

Er drängte mich an die Wand und beugte sich zu meinem Ohr leicht hinunter.

RM: Ich würde es niemals bereuen mit dir schlafen zu können.
Jin: Was...

Ich glaubte mich verhört zu haben aber da strich er auch schon über meine Brust.

Durch den Alkohol wurde er öfters mal zutraulich und ließ seine Gefühlen freien Lauf doch das er so spitz war, war neu für mich.

RM: Außerdem habe ich deine Blicke bemerkt, wie du mich förmlich in deinen Gedanken aus ziehst.
Jin: Aber das geht doch nicht, du würdest dich an nichts erinnern und es würde nur komisch werden zwischen uns.

Ich schob ihn von mir doch da schubste er mich kraftvoll gegen die Wand und stöhnte durch den Aufprall am Rücken etwas auf.

RM: Es wird nur komisch wenn du es zu lässt.

Ehe ich widersprechen konnte legte er seine Lippen an meinem Hals und saugte sich fest.

Unweigerlich seufzte ich auf da es sich schon ziemlich gut an fühlte.

Er hatte auch nicht ganz Unrecht das ich ihn immer heimlich mit anderen Augen beobachtete, nur dachte ich das es ihm nie auffallen würde.

RM: Lass es zu Seokjin.
Jin: S...Seokjin?

Ich war etwas erstaunt das er meinen vollen Namen aussprach, das tat er sonst nur wenn ihm etwas sehr wichtig war oder eine Ansage machte.

Da ich regungslos da stand nahm er wohl an weiter gehen zu können und riss mein schönes Hemd auf.

Jin: Nicht...
RM: Du willst es doch auch.
Jin: Aber nicht unter diesen Umständen und mit dem Wissen...das es für dich nur eine Nummer ist.

Plötzlich drückte er einen Knopf das der Fahrstuhl stehen blieb und blickte mir tief in die Augen.

RM: Als ob du jemals nur eine Nummer wärst. Wenn du mich schon beobachtet hast, ist dir nie aufgefallen das ich dich genauso begehre?

Während er weiter sprach küsste er sich an meiner entblößten Brust hinab.

RM: Jedes verfluchte mal wenn wir Auftritte hatten und du so verdammt heiß aussahst war es eine Qual dich nicht berühren zu können. Oder wenn du mal wieder Oberkörperfrei kochst hätte ich dich am liebsten in mein Zimmer gezogen.

Ich hörte ihn still zu und wusste nicht wie ich darauf reagieren sollte.

Jin: Heißt das, dass du mich liebst?
RM: Oh wie könnte ich nicht. Du bist so verdammt schön, dein Körper strotzt nur so vor Sexyness. Dein Humor ist zwar etwas schräg aber dafür hast du ein Herz aus Gold.

Ich zog beleidigt eine Schnute als er meinen Humor ansprach doch da näherte er sich mein Gesicht.

RM: Ich liebe dich Seokjin, mehr als du dir jemals vorstellen könntest.

Damit verband er unsere Lippen.

Es war schon süß wie er mir von seinen Schwärmerein erzählte, ich genoss allmählich den sanften Kuss bis er immer stürmischer wurde.

Jin: Namjoon, du kannst doch nicht hier...
RM: Und wie ich es kann.

Er grinste mich breit an und ohne Vorwarnung öffnete er mit Leichtigkeit meine Hose und ließ sie zu Boden fallen.

Erschrocken schnappt Ich nach Luft und wollte sie wieder hoch ziehen da nahm er meine Hände und pintete sie über mir gegen die Wand.

Ich wollte gerade widersprechen da küsste er mich erneut und ließ seine Hand über meinen Körper wandert bis er zu packte.

Ungewohnt das mich jemand anderes da unten berührte stöhnte ich lustvoll auf.

RM: Dein Körper sehnt sich regelrecht nach mir.

Da ich es nicht verneinen konnte gab ich mich ihm ergeben hin.

Jin: Lass es mich nicht bereuen.

Er grinste mich dreckig an, da bückte er sich und zog mir meine Klamotten richtig aus, so dass ich nun komplett nackt vor ihm stand.

Es war mir schon etwas peinlich und wandte den Blick ab, da hörte ich es rascheln und erblickte das er sich auch frei gemacht hatte.

RM: Spring!

Erst wusste ich nicht was er meinte bis es klick machte.

Ich stützte mich an seine Schultern fest und sprang ganz leicht hoch, er hielt mich an meinen Hintern fest und ich schlang meine Beine um seine Hüften.

Damit wir etwas Halt hatten lehnte er sich mit mir gegen die Wand und drang mit einem Stoß ein worauf ich laut auf stöhnte.

RM: Lass mich hören wie gut ich es dir besorge.

Ich legte meine Arme um seinen Hals und zog ihn dicht an mir während er von Anfang an kräftig in mich stieß.

Nie hätte ich gedacht das unser erstes mal so ablaufen würde.

Von der Lust benebelt passte ich mich seinen Bewegungen an und wir stöhnten schon fast um die Wette.

Als er dann nochmal sein Tempo erhöhte krallte ich mich in seine Haut und kam mit einem erstickten Schrei.

Kurz darauf kam er schließlich auch und verweilten so bis er sich aus mir heraus zog.

Mit wackeligen Beinen stand ich nun da und hatte Mühe nicht auf den Boden zu landen.

RM: Geht's?
Jin: Ja klar, ich könnte jetzt einen Marathon laufen. Natürlich nicht, meine Beine zittern total und ich muss mich irgendwie anziehen das wir in keinster Weise auffliegen.

Lachend bückte er sich und half mir mich halbwegs wieder ordentlich an zu ziehen.

Er betätigte dann wieder den Knopf das wir weiter fuhren und ich stand unschlüssig neben ihm.

RM: Was bist du denn so ruhig?
Jin: Ich...das...ach vergiss es.

Ich drehte mich von ihm weg und überlegte wie wir uns jetzt verhalten sollten.

RM: Ich kann deine Gedanken förmlich rasen hören. Seokjin, mein Geständnis war ernst gemeint und ich würde es gutheißen wenn wir zusammen kommen würden.

Überrascht blickte ich zu ihm.

Jin: Du willst das also wirklich?
RM: Ach Jin...

Er gab mir liebevoll einen Kuss auf die Stirn ehe wir endlich angekommen sind und er mich mit zu seinem Zimmer zog.

Namjin ~ Nsfw OS Challenge 21+💦Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt