Pancakes

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Lang ist es her, dass zu Letzt ein OS gab und der hier nun folgt, ist auch ein sehr kurzer, aber irgendwie habe ich tausende OS angefangen, weil ich tausende Ideen habe, bekomme aber nie einen fertig... Vor allem wenn ich neben bei noch an einer aktuellen FanFiction schreibe, stress pur Leute, eh :D

Aber auf jeden Fall, hatte ich die Idee zu diesem OS auch schon ewig, und schon bevor Harry sein neues Album veröffentlich hatte, fand die Lyrics zu "Keep driving" aber so süß, dass ich dann wieder Lust hatte, diesen OS endlich fertig zu schreiben. 

Viel Spaß<3

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Der laue Sommerwind wehte durch meine Locken, neben mir kläffte mein Hund Donny fröhlich und bei dem Anblick auf das hellblaue Meer unter mir kribbelte es so heftig in meinem Bauch, dass ich leise kichern musste.

Ich fühlte mich frei und unbeschwert und hätte so noch Ewigkeiten auf meinem bunten Drachen fliegen können. Vorsichtig löste ich meine Hände aus seiner grünen Mähne und streckte langsam meine Arme von meinem Körper weg.

„Halt dich lieber fest mein Freund, der Wind wird hier oft unterschätzt." Neben mir tauchte Edward Cullen auf, seine Haut funkelte wie unendlich viele kleine Diamanten im Sonnenlicht und kurz vergaß ich wie man atmete, weil er so schön war.

Ich wollte ihm gerade erklären, dass ich hier schon oft geflogen sei, als mich plötzlich ein sanftes Streicheln auf meinem Rücken aus dem Konzept brachte. Ein warmer Körper drückte sich gegen meinen und eine vertraute Stimme flüsterte immer wieder meinen Namen ins Ohr.

Verwirrt blinzelte ich und schlagartig war die Sonne und der endlose Himmel weg. Orientierungslos sah ich nun in die Dunkelheit, hatte keine Ahnung, was gerade passierte und spürte nur meinen viel zu schnellen Herzschlag in meiner Brust.

„Hazzaaa... aufwachen.", summte da wieder die Stimme direkt an meinem Kopf, sie klang zwar immer noch genauso sanft, aber mittlerweile schwang ein ungeduldiger Unterton mit.

Der Boden unter mir wackelte, weswegen ich mit meinen Fingern erschrocken nach etwas zum Festhalten suchte, mich umdrehte und meine Augen aufriss.

„Aah fuck! Aua!", fluchte jemand, während ich zwei blaue Augen in der Dunkelheit ausmachen konnte und dann wusste ich wo ich war. Zuhause.

Ich lag in meinem Bett und neben mir lag mein Freund und ich benutze seinen Arm als Halt, krallte meine Nägel in seine Haut. Verwirrt blinzelte ich in den dunklen Raum und ließ meinen Griff etwas sanfter werden.

„Bist du wach, Haz?", fragte er mich leise und ich brummte nur als Antwort, weil ich immer noch nicht ganz verstand, was gerade los war.

Nachdem schwachen Licht zu urteilen, welches durch die schmalen Jalousienschlitze drang, war es noch mitten in der Nacht und kurz tauchten Bilder von meinem Traum vor meinem inneren Auge auf, was mich nur noch mehr verwirrt.

Ich spürte wie Louis seine Finger über meine Brust gleiten ließ und seine Hand über meine Schulter sanft auf meinen Hals legte, sein Daumen strich über meine dünne Haut und ich mochte das Gefühl, welches er damit bei mir auslöste.

Im Dunkeln schob ich meinen Kopf nach vorne, suchte seine Lippen und fand beim ersten Versuch seine Wange und im zweiten dann seinen Mund. Ich küsste in kurz und zärtlich und glaubte, dass er mich nur geweckt hatte, weil er nicht schlafen konnte und Aufmerksamkeit möchte. Zwar hätte ich gerne weiter geschlafen, aber ich würde niemals nein dazu sagen, wenn Louis diese Art von Aufmerksamkeit haben wollte.

Just let me adore you • Larry Stylinson • OSWo Geschichten leben. Entdecke jetzt