68. verzweifelt

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Kurz nachdem ich die Nachicht an Yuji, Nobara, Megumi, Satoru, Maki, Panda und Toge geschickt hatte antworte mir mehr als die Hälfte in den nächsten paar Minuten. Ich jedoch antwortete auf keine. Ich hatte noch zu tun. Saina fuhr mich an dem Tag zum Frauenarzt um das zu bestätigen. Angekommen, mussten wir 2 Stunden warten da wir kein Termin hatten. Jedoch als ich dran war, sagte mir die Ärztin, ich solle eine Urinprobe ihr geben und ein anderen, speziellen Test machen. Nach kurzer Zeit bestätigte sie das ich schwanger sei. Ich war langsam am verzweifeln. Ich wusste nichts und konnte nicht mehr klar denken. Die Frauen Ärztin bemerkte das und sprach mich drauf an.

Ärztin: He ist alles Gut?
Y/n: Nein nichts ist gut! Ich bin am verzweifeln.
Ärztin: Sagen sie mir doch was los ist dann kann ich ihnen vielleicht helfen~
Y/n: Man ich bin mir nicht sicher ob der Vater überhaupt Vater werden will und ich will ihn wirklich nicht aufgeben aber anderseits kann ich das Kind auch nicht abtreiben.
Ärztin: wissen sie, eine Menge schwangere Frauen waren bei mir mit ähnlichen Problemen aber haben dank meiner Unterstützung jedes mal das richtige gewählt. Ich frage sie jetzt: Wollen sie das Kind behalten?
Y/n: Schon...
Ärztin: Und wie viel würden sid für das Kind riskieren?
Y/n: Kann ich nicht wirklich sagen aber viel...
Ärztin: Wären sie bereit das Risiko einzugehen dem Vater davon zu erzählen?

Ich blieb stumm. Ich dachte drüber nach. Wenn es ist wie Lakia gesagt hatte, würde ich das Risiko eingehen, Satoru zu verlieren. Ja das würde ich. Wenn er es nicht akzeptieren konnte bleib ich halt einfach unabhängig von ihm. Denn so hätte er auch mich verloren.

Y/n: Ja..
Ärztin: Super! Dann würde ich ihnen, Y/n Yakai, ein Termin in 2 Monaten anbieten wo sie ein letztes mal übers Abtreiben nach denken können~
Y/n: Vielen Dank.

Ich umarmte sie schnell und lief raus zu Saina.

Saina: Und was hat sie gesagt?
Y/n: Kurz und knapp gesagt. Sie hat mir es bestätigt und mir den Mut gegeben es Satoru zu sagen~ der nächste Termin ist in 2 Monaten~
Saina: So kenne ich dich~

Wir bleiben auf dem Weg zurück in der Stadt in einem Café stehen um wieder aufzuholen was wir verpassten. Lakia musste leider arbeiten. Ach ja und wegen arbeiten, musste ich mich auch nochmal Informieren. Ich war jetzt lange nicht mehr bei meiner alten Arbeit und wurde gefeuert. Wenn ich zuhause war, würde ich direkt nach einen neuen Job suchen. Wir saßen draußen und bestellten ganz normal. Ich hatte dank der Ärztin mein Volles Selbstbewusstsein zurück auch wenn ein kleiner Teil in mir doch noch zögerte. Ich musste auch noch viel über den Fluch in mir denken und über das was mit mir passierte. Plötzlich sah ich einfach Nobara und Yuji von weiten an uns vorbei laufen. Sie waren auf der anderen Seite der Straße aber trotzdem legte ich schnell über 4000 ¥ hin, nahm Saina bei der Hand und zog sie weg von dort.

Saina: Hey Y/n. Was ist den los?!
Y/n: Keine Zeit für Erklärungen! Mach einfach das was ich dir sage!!

Und wir rannten weiter. Ich schwor die Blicke von mir und Nobara trafen sich kurz jedoch schien es so als hätte sie nicht gemerkt das ich es war. Als wir endlich außer Reichweite von den Beiden waren, versuchte ich erst mal meine Atmung wieder in Griff zu bekommen.

Saina: Y/n, Was ist jetzt los?!
Y/n: Da waren 2 Leute von der Akademie!
Saina: Na und?
Y/n: Sie wussten nicht das ich zurück zu euch komme!
Saina: Y/N! ERST KOMMST DU SCHWANGER ZURÜCK UND JETZT DAS? Wirklich...
Y/n: Es tut mir ja leid...
Saina: Uchh... du hast wirklich Misst angebaut..

Wie liefen langsam los zurück nachhause. Wie gesagt setzte ich mich direkt an mein Laptop um ein Job zu finden. Jedoch kam Saina dann rein.

Saina: Y/n.. ich weiß gerade ist alles stressig. Deswegen entspann dich doch erstmal ein bisschen. Außerdem bist du schwanger...
Y/n: Ich bestehe drauf!
Saina: Nein! Y/n diese 9 Monate schaffen wir schon ohne dich. Immerhin haben es auch knapp ein Jahr ohne dich geschafft.
Y/n: Naja...
Saina: Nein ist Nein-

Wir hörten wie es klingelte.

Y/n: Ok ich mach was du sagst aber dafür geh ich an die Tür!

Ich rannte runter und öffnete die Tür. Dort stand Satoru. Ich wurde weiß im Gesicht. Eigentlich wollte ich weinen und ihn sofort umarmen aber, ich stoppte aus Reflex die Zeit. Ich weiß nicht wie aber irgendwie schaffte ich es, obwohl ich gerade im Jujutzu total unfähig war, nur Saina nicht rein zu ziehen. Sie kam hinter mir runter und sah mich dort stehen. Dann sah sie Satoru der sich aber nicht bewegte.

Saina: Y/n-
Y/n: frag nichts und lass mich einfach von hier schnell weg!
Saina: Warte mal! Y/n wer ist das und warum bewegt er sich nicht sowie die Straßen, Autos und Menschen draußen?
Y/n: D-Das ist Satoru und. Und!
Saina: Und?
Y/n(nervös, gestresst): U-und ich kann die Zeit stoppen! Hinterfrag das einfach nicht und hilf mir für ein paar Tage zu verschwinden!

Wir rannten beide hoch und packten schnell ein Koffer für mich. Ich verabschiede mich für paar Tage und sprang aus dem Fenster während ich mir Portal erschief und dadurch floh.

♡Gojo × reader♡ Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt