1 ❦︎ A Night You will Remember ❦︎

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Der erste Drink brannte angenehm in meiner Kehle, während die heutige Lederrobe meinen Körper besonders gut betonte

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Der erste Drink brannte angenehm in meiner Kehle, während die heutige Lederrobe meinen Körper besonders gut betonte.

Auch heute Nacht würde ich wohl der feuchte Traum vieler Männer sein und es gefiel mir.

Mir gefiel die Aufmerksamkeit, die ich bekam. Die Augen, die mich förmlich mit ihren Blicken auffressen wollten und die Hände, die sich jedesmal an meinen Körper schmiegten, doch nicht weit genug kamen.

Ich liebte es. Ich liebte alles an diesem Job. Ganz besonders liebte ich das Geld.

,,Peach. An Tisch zwei wartet deine Gruppe. Versuch diesesmal weniger Herzen zu brechen.", zwinkerte mein Boss mir zu und natürlich schlich sich ein schelmisches Grinsen auf meine Lippen.

Wie könnte ich dieser Versuchung widerstehen?

Die Musik traf genau meinen Geschmack, ich war gut gelaunt und das hieß, dass heute definitiv etwas gutes passieren würde.

Und als ich dann die besagte Gruppe an Tisch Nummer zwei sah, stieg meine Vorfreude umso mehr.

Junggesellenabschied. Jackpot~

,,Wer ist der Bräutigam?", sprach ich mit meiner hellen und verführerischen Stimme in einem angenehmen Raunen, hatte daraufhin schon die ersten Augen auf mir, die sich vermutlich mehr als nur einen Lapdance und heißen Striptease wünschten.

Sofort zeigten ein paar der Männer auf den jungen Mann mit dem schwarzen Seidenhemd, das bis zur Brust aufgeknöpft war. Seine Haare waren schwarz und zur Seite gelegt, seine Augen fast schon unschuldig, doch gleichzeitig mysteriös und seine Lippen kirschrot. Er war trainiert, das war ihm deutlich anzusehen und er hatte diese heiße Aura, die ich selten sah. Was sich unter dieser schwarzen Hose verbarg, weckte mein Interesse natürlich umso mehr.

Ein Mann mit solch Aussehen war wohl das Gegenstück zu meinesgleichen.

Umso mehr freute ich mich auf die Performance, die ich ihm bieten durfte.

,,Willst du mir keinen Champagner anbieten?", zeigte ich auf die Flasche, die in einem Kühleimer auf dem Tisch vor ihnen stand.

Bevor er jedoch antworten konnte, kam ihm einer seiner Freunde zuvor und blickte mich schon mit dem Glas Sekt in der Hand grinsend an. So ein ansteckendes Lächeln sah man selten, doch er wirkte zu unschuldig, um an einen Ort wie diesen zu gehören.

Aber wie sagte man doch immer: Stille Wasser sind tief.

So nahm ich das Glas mit einem charmanten Lächeln an und trank den Sekt langsam aus, um mir dann über die dicken glitzernden Lippen zu lecken und ihm ein leeres Glas zurückzugeben.

Dom Perignon, ein Mann mit Geschmack

,,Mhm~ gute Wahl."

,,Ich habe ein Auge für gutes.", hörte ich nun den Star des Abends sprechen und war überrascht über seine tiefe doch weiche Stimmlage. Sie bereitete mir eine angenehme Gänsehaut, was mich nur breiter lächeln ließ und ich ihn ohne zu Zögern am Kragen seines Hemdes zu mir zog.

You Don't Own Me ᵏᵒᵒᵏᵐⁱⁿWo Geschichten leben. Entdecke jetzt