Edler Abend

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Colby und ich waren nun schon seit einem Jahr ein Paar. Heute war eine Themenparty bei ein paar Freunden von uns, worauf wir uns schon seit Wochen freuten. Das Thema war "Ball der Dunkelheit" mit Ballkleidern, Anzügen, schwarzen Rosen und 'schwarzer Magie'.

Ich hatte mir extra ein schwarzes Spitzenkleid für diesen Abend gekauft, welches Colby noch nicht gesehen hatte. Gerade war ich im Bad und machte mir die Badewanne voll. Heute hatte ich das Gefühl, dass ich bombastisch aussehen würde. Fast schon magisch.

Ich stieg in die warme Wanne, verteilte etwas Schaumbad und Band meine Haare in einen Messy Dutt, da ich meine Haare gestern schon gewaschen hatte. Ich ließ Musik über mein Handy laufen, um etwas in den Vibe zu kommen. Mit einem Schwamm fuhr ich über meine Haut und summte Währenddessen zu den Liedern. Gerade als ich meinen Rasierer in die Hand nahm, klopfte es an der Tür. "Babe kann ich schnell rein kommen? Ich muss meine Haare noch machen und mein Perfum ist im Bad" hörte ich Colby hinter der Tür.

Ich bat ihn rein und streckte mein Bein aus dem Wasser, um besser meine Beine rasieren zu können. Mein Körper war mit Schaum bedeckt, sodass Colby nur meine leichte Silhouette erkennen konnte. Als er die Türe öffnete, starrte er mich Wort wörtlich an. "Wow...", Sagte er als er starrend an mir vorbei lief.

"Babe ich bin nur in der Wanne. Und an mir ist nichts, was du noch nicht gesehen hast", lachte ich und rasierte meine Beine weiter. "Du siehst trotzdem zum anbeißen aus", grinste er und blickte durch den Spiegel immer noch auf meinen Körper. "Jaja grieg dich wieder ein du Hengst", lachte ich als ich aufstand um ein Handtuch über meinen Körper zu binden.

Während ich aus der Wanne stieg, lief der Schaum und das Wasser meinen Körper runter. Colby's Blick folgte dem Wasser, was meinen Kurven entlang lief. Ich spürte seinen Blick auch noch auf meinem Körper, als ich mich von ihm weg drehte und nach dem Handtuch griff. Ich beachtete ihn nicht weiter während ich mich abtrocknete, bis er mich von hinten an sich zog.

"Monsieur wir haben dafür keine Zeit" grinste ich ihn an, als er mich gegen seinen Körper drückte und ich seine leichte Beule zwischen meinen Beinen spürte. "Ach komm schon. Kurz haben wir noch Zeit" hauchte er mir in mein Ohr während er meinen Hals entlang küsste. Er wusste, dass mich das schwach machte. Doch ich musste widerstehen.

"Colby ich kann echt nicht. Ich muss mich noch schminken, meine Haare machen und anziehen. Und wir haben nur noch eine Stunde", ich drückte mich von ihm weg, nachdem ich ihm einen Kuss auf die Nasenspitze gab und das Badezimmer verließ.

In unserem Schlafzimmer setzte ich mich im Handtuch zu meinem Schminktisch und fing an mich zu schminken. Meine Haare hatte ich in einem Handtuch hoch gewickelt und spreizte die Beine um näher an den Spiegel zu gehen. Als ich mit der Base und Augenbrauen fertig war, hörte ich Colby den Flur entlang laufen. Er öffnete die Tür und mit Absicht öffnete ich meine Beine etwas mehr, um ihn zu provozieren.

Im Bett war er immer der dominante, doch brachte ich ihn sehr gerne an seine Grenzen. Ich wusste, dass er mich jetzt schon liebend gerne aufs Bett schmeißen und seinen Spaß mit mir haben wollen würde, allerdings hatte ich das teure Kleid nicht um sonst gekauft.

Im Augenwinkel erkannte ich, wie sein Blick meinen Oberschenkel hoch wanderte und an meinem Schritt stehen blieb. Man erkennte nichts von seinem Winkel, aber er wusste, dass ich keine Unterwäsche an hatte. "Babe alles in Ordnung?", fragte ich ihn unschuldig als ich meinen Eyeliner zog. "Janina du machst es mir echt nicht einfach dir zu widerstehen...", Antwortete er mir. 'Ich weiß Colby, ich weiß' dachte ich mir als ich ihn durch den Spiegel angrinste. Er erkannte nur mein Grinsen im Spiegelbild, als ich meinen zweiten Eyeliner zog. Ich öffnete meine Haare und drehte mich zu ihm.

"Fräulein grins mich nicht so an. Du wirst es heute Abend noch bereuen" warnte er mich. Ich stand auf, ließ das Handtuch runter fallen und lief mit einem Grinsen im Gesicht zu Colby. Ich stellte mich provokant nackt vor ihn, mit meinen welligen Haaren meine Schultern runter und fuhr mit meinem Zeigefinger seine Brust entlang. "Kleiner, du weißt, dass du mich nur ins Bett bekommst, wenn ich es zulasse und die feine unterwürfige Freundin spiele. Aber auf heute freu ich mich schon seit Wochen, also muss dein kleiner Freund heute in der Hose bleiben, verstanden?"

💕Colby Brock Smuts💕|German Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt