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Liebes Tagebuch!
Ich kann dir garnicht sagen, wie froh ich doch bin, dass ich endlich bald meine Strafe abgesessen habe!
Diese kahlen Wände meines Zimmers würden mich bald verrückt machen.
Freunde, wenn man diese Menschen hier überhaupt so nennen konnte, hatte ich viele hier.
Aber hier geht es doch nicht um das was du bist.
Nein, ganz im Gegenteil!
Hier wirst du nach dem was du schlimmes getan hast abgestempelt.
Bald sind es noch fünf Monate, bis ich aus dem Betongefängnis raus darf!
Liamx
~•~

Ich legte mein Tagebuch zur Seite und sah mich wie immer in meiner Zelle um. Sie waren grau und meines Erachtens schon ziemlich alt. Die Fassade bröckelte und sah so aus, als könnte sie jeden Moment einstürzen. Mein

Bett, falls man diesen Metallplatten so nennen konnte, war in eine Ecke des Zimmers gestellt worden und war mit weißen Laken überzogen worden. Zwei vergitterte Fenster befanden sich über meinen Bett. Ich hatte sogar ein

Waschbecken in meinen Zimmer. Ja, ich hatte eine noch schöne Zelle zugewiesen bekommen. Andere haben nicht einmal Fenster! Die Armen tun mir echt leid. Gelangweilt lies ich einen Seufzen von mir. Meine Füße ließ ich achtlos

über meinen Bett baumeln und versuchte auf meinem 'Bett' eine halbwegs angenehme Position zu finden, nur wollte sich das irgendwie nicht ergeben. "Fünf Monate noch, dann hast du es geschafft.", murmelte ich mir

selber zu und tippte immerwieder gegen die Härte und kühle Wand. Könnte ich doch nur früher hier raus. Ich würde wirklich alles dafür tun. Na gut vielleicht nicht so definiert aber viele würde ich dafür geben. Ich wurde aus

meinen Gedanken geholt, als sich die schwere Stahltür meines Zimmer öffnete und mein Betreuer Mr. Smithers mein Zimmer betrat. Ich erhob mich von meinem Bett und stand kerzengerade da. Mr Smithers trat vor mich

und sah mich prüfend an. "Heute schon scheisse gebaut, Payne?", frage er mit einem strengen Ton, worauf ich nur mit einem Kopfschütteln verneinen konnte. Innerlich konnte ich nichts anderes als kichern. Vor

allem aber musste ich mich zusammenreißen, nicht gleich loszuprusten und Mr Smithers direkt ins Gesicht zu spucken. "Wir haben gute Nachrichten für Sie, Payne. Sie werden früher entlassen, aber eine Familie wird sie

aufnehmen! Außerdem wird das Ihre einzige Chance sein. Das heißt, wenn Sie wieder scheisse bauen, können Sie sich auch eigenhändig hier her zurück kicken. Verstanden?", bombardiert er mich mit den

neuen Meldungen und ich bejahte mit einem fröhlichen Nicken. Anscheinend wurden meine 'Gebete' erhört. Ich bin gerade so dankbar dafür, das werde ich auch meiner 'neuen Familie' zeigen. Ich grinste fröhlich und sah

Mr Smithers an. "Sie müssen auch jetzt schon ihre Tasche packen. Ihre persönlichen Wertgegenstände die Ihnen bei der Inhaftierung abgenommen wurden, können Sie sich auch schon wieder abholen. Ich wünsche

Ihnen ganz viel Glück in Ihren Leben und ich hoffe das wir uns hier nicht mehr sehen, Payne", scherzte er und ich lachte nur. Nachdem auch wieder Mr Smithers verschwand, konnte ich mich meiner Tasche

zuwenden. Ich packte die wenigen Gegenstände und Kleidung in meine Stofftasche und Verlies mit einem ziemlich guten Gefühl meine Zelle. Langsam lief ich zu dem Ausgang und holte mir meine restlichen

Sachen ab. Meine Nervosität stieg mit jedem Schritt und Tritt. Ich hatte das Gefühl, als würde mir mein Herz gleich aus der Brust springen. Ich trat in die Außenwelt und entdeckte sofort ein schwarzes Auto.

Da stand meine neue Familie.

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Da die Story noch sehr jung ist, habe ich nicht sehr viel zu sagen, außer das ich mich auf die nächsten Kapitel schon freue! Fünf Kapiteln sind schon vorgeschrieben und in Planung gesetzt.

Q: Was lässt euch sprachlos werden?

Gute Nacht!
-Stephxx

( 27.04.2015 )-Wenn ihr wollt könnt ihr ein Vote/Kommi da lassen;)

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⏰ Letzte Aktualisierung: Apr 27, 2015 ⏰

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My Last Chance ||Liam PayneWo Geschichten leben. Entdecke jetzt