Liebe öffnet Welten (Kyojuro Rengoku x Reader Deutsch)[Zurzeit Leider Pausiert]

Kapitel 15 : Helfende Hand

Du liegst auf deinem weichen Bett und willst eigentlich gar nicht aufstehen.
Plötzlich spürst du etwas in deine Seite stechen.
"Wach auf (Dn)! Wach auf!"
Kyojuro versucht dich wach zu rütteln. Vergeblich.
"Kyo! Ich will pennen!"
Bringst du aus dir heraus.
"Kyo?" Fragt er dich.
Du öffnest deine Augen und setzt dich aufrecht hin. Du hälst kurz inne bevor du etwas sagst.
"Es soll ein Spitzname für dich sein."
"Hmm. "Kyo"... Find ich gut, du kannst mich gerne so nennen!"
Erleichtert atmest du aus und lässt dich wieder auf dein Bett fallen.

Nur noch kurz die Augen zu machen...

"Na gut. Wenn du ni hat aufstehen willst, muss ich dich wohl tragen!"
Du reißt die Augen auf, aber bevor du etwas sagen konntest liegst du mit dem Bauch auf seiner Schulter.
Er fängt blitzschnell an zu rennen und die erschütterung tut dir leicht im Bauch weh.
"Kyo, das tut weh."
Er hält an. Ein bisschen zu schnell um ehrlich zu sein, denn jetzt dreht sich alles in deinem Magen. Er setzt dich ab und fragt dich:
"Kannst du ab jetzt alleine laufen?"
"Nein."
Ein leichtes lächeln legt sich über seine Lippen und bevor du etwas sagen konntest rennt ihr los. Schon wieder. Aber diesmal trägt er dich wie eine Braut vor sich.
Er hat es anscheinend wirklich eilig.
Du schaust ihm ins Gesicht.

Verdammte scheiße ist er heiß! Diese Wunderschönen Augen... Dieses lächeln, seine markanten  Augenbrauen... Einfach alles an ihm ist perfekt. Wie kann man bloß so perfekt sein?!
Und dann auch noch so einen tollen Charackter haben?! Das ist wirklich ein Traummann...

Während du in Gedanken versunken bist, hast du garnucht gemerkt, dass er mittlerweile deinen Blick erwiederst und dein Gesicht rot wie eine Tomate ist.
Beschämt gräbst du dein Gesicht in seine Brust.
Er sagt nichts.

Ob es ihm überhaupt aufgefallen ist?

Plötzlich hält er an und setzt dich ab.
Ihr steht vor einer Hütte die nicht zu groß, aber auch nicht zu klein ist. Sie ist wunderschön, und trotz ihrem alten Stil, hat sie irgendwie etwas.
"Unser Meister hat dir erlaubt dich bei uns nieder zu lassen und dir dieses nette Anwesen zur Verfügung gestellt."
Du schaust ihn an. In deinem Gesicht müssen die Fragen deutlich zu sehen sein, denn Kyojuro fragt:"Bist du nicht zufrieden damit?"

Soll ich es ihm wirklich sagen?
Diese Hütte ist schon sehr schön, aber ich will bei ihm bleiben....

"Um ehrlich zu sein, würde ich lieber bei dir bleiben..." Sagst du verlegen und gleichzeitig überrascht von dir selber.
Er schaut dich mit einem
"das ist mir unangenehm"
Lächeln an, und antwortet:"Du kannst mich ja ab und zu besuchen kommen."
Seine Stimme klang leicht nervös.
Du wirst rot und merkst erst gar nicht, dass sich ein Grinsen auf deinem Gesicht breit macht.

"Okay. Ich mag das Haus jetzt schon. Ich richte mir es schon ein und dann komm ich ab und zu zu dir, oder du zu mir!"
Sein "unangenehmes" Lächeln wird jetzt zu einem herzhaften lächeln.
"Also dann. Fühl dich wie zu Hause. Ich muss jetzt auf eine Mission. Ich bin gleich wieder zurück."
"Alles klar!"
Bevor du blinzeln konntest, war er auch schon weg.

Was ein Typ....

Du betrittst das Haus. Es hat 2 Etagen. Auch wenn es klein aussieht, ist es hier drin geräumiger, als man glaubt.
Doch die Sache mit Shinjuro lässt dich immer noch nicht los.
Du verwandelst dich und du lässt dir wieder Flügel wachsen.
Du fliegst zu Kyojuros Anwesen.
Bevor du landest, hast du noch einmal nach geschaut ,ob Kyojuro da ist ,nur um sicher zu gehen.
Shinjuro sitzt wie immer in seinem Zimmer und trinkt.

Du verwandelst dich in eine kleine Fliege und fliegst an ihm vorbei direkt hinter ihn.
Hinter ihm verwandelst du dich wieder zurück in einen Menschen.
Einfach so das Haus zu betreten wäre dumm gewesen. Eine Säule hört alles.
Oder naja, ehemalige Säule.
Du gehst auf ihn zu.
Er dreht sich ruckartig zu dir um:
"Du schon wieder ?! ICH SAGTE DOCH DU SOLLST VERSCHWINDEN!"
Er richtet sich auf und du bleibst vor ihm stehen.
"Ich weiß, was passiert ist Shinjuro, und es tut mir sehr leid. Ich weiß, dass deine Frau gestorben ist, aber das ist nicht lange kein Grund  deine Wut an anderen aus zu lassen. Besonders nicht an deinen Kindern. Beide sind Loyale und starke Krieger, die es nicht verdient haben so behandelt zu werden. Der Alkohol wird das deine Probleme auch nicht verschwinden lassen.

Er schaut dir in die Augen.
Ihm läuft eine Träne das Gesicht runter.
"Du verstehst nichts! gar nichts!"
Seine Stimme bricht und er sackt auf die Knie.
Du kniest dich vor ihm hin und legst ihm eine Hand auf die Schulter.
Er schaut zu dir auf und für einen kurzen Moment schaut ihr euch nur in die Augen.
Seine Augen sind so traurig.....
"Lass mich dir helfen"
Du umarmst ihn.
"Du kannst es besser machen. Ich weiß ,dass du das kannst. Du musst es nur wollen. Ich bin für dich da."
Überraschenderweise erwiedert er die Umarmung nach diesen Worten und in dieser wunderschönen Umarmung verharrend endet dieses Kapitel😜