*Stefans Sicht*
Emmy rannte in Vampirgeschwindigkeit rein und blieb steif stehen.
Ich ging ihr langsam nach.
"Hier wohnst du also",fragte ich sie auf halbem Weg.Sie stand immernoch stumm da und starrte ins Haus.
Ich sah jedoch jetzt erst das jemand auf der Couch saß und sie ebenfalls anguckte.Es war ein Mann in einem beigen Trenchcoat."Hallo",sagte er ganz stumpf und stand auf.
*Emmys Sicht*
"Cas",stotterte ich."Was machst du denn hier",fügte ich überrascht hinzu.Nur zu Info.Cas ist ein Engel und heißt eigentlich Castiel.Dean und er haben sich mächtig gestritten und seid dem habe ich ihn nicht mehr zu Gesicht bekommen.Ich rannte sofort zu ihm und umarmte ihn.In dem Moment traf Sonnenlicht auf meinen Arm und ich schrie auf.
In Vampirgeschwindigkeit rannte ich in eine dunkle Ecke.Cas sah mich verwirrt an."Du bist ein Vampir.Aber kein gewöhnlicher",sagte er stumpf aber doch überrascht."Und wer bist du",fragte Elena.
Wir verdeckten die Fenster und ich erklärte meinen Freunden alles über Monster,Engel und Dämonen."Ja das ist alles",fügte ich bei meiner Erklärung am Ende hinzu.Das Problem war nur immer das ich mich mit Engeln und Dämonen gut verstand.Also nur mit den Dämonen die ich längere Zeit kannte.Wie Crowley.Er war immer nett zu mir was Dean natürlich ganz schlimm fand.
"Sowas gibt es"?,fragte Elena überrumpelt.Ich nickte."Cas!Erzähl Dean Bitte nicht das ich ein Vampir bin.Ich werde das erledigen",sprudelte es auf einmal aus mir heraus.
Er nickte obwohl ich in seinen Augen erkennen konnte das er es überhaupt nicht kapiert."Bonnie hat gerade eine SMS geschrieben das sie dir den Ring morgen nach der Schule vorbei bringt.Apropros Schule wir müssen los",sagte Elena und ging Richtung Haustür.Sie winkten zum Abschied und gingen.
Cas meinte das er jetzt gehen müsste um mit Dean zu reden.
*Deans Sicht*
Wir waren in New Orleans um einen Vampir zu töten.Im Hotelzimmer wartete ich auf Sammy.
Die Tür öffnete sich und mein kleiner Bruder kam auch schon mit meinem Burger.Er warf mir die Tüte rüber."Wo ist der Kuchen",fragte ich entsetzt."Hab ich vergessen",genervt machte er die Tür zu.Cas erschien im Raum."Was machst du denn hier",fragte ich sauer.
*Flashback*
Ich wartete auf meine kleine Schwester.Langsam wurde ich unruhig.
Sie kam nach hause (der Bunker)."Hey",rief sie fröhlich.Sie kam auf mich zu und gab mir eine Tüte."Was ist das",fragte ich verwirrt als ich in die Tüte schaute.
"Das mein Freund nennt man Zutaten...Ich dachte mir ich esse gerne Burger du auch...",fügte sie hinzu.Ich guckte sie verwirrt an."Wir machen heute mal selbst Burger.Wir essen immer bei McDonalds oder Burgerking.Und ja man kann sowas selbst machen",brabbelte sie."Das war mir auch klar",antwortete ich besserwisserrisch.
"Warum hast du denn gefragt",sie zog eine Augenbraue hoch."Geh jetzt in die Küche",ich schob sie zur Seite.
Sie fing an zu grinsen.
Ich packte ein paar Sachen aus und fand Skotch."Was ist denn das",fragte ich sie wütend."Den hab ich für Crowley mitgebracht",sagte sie als sie den Salat rausholte.
Ich schüttelte den Kopf."Sag nichts.Du weißt das es mich nicht interessiert was du oder andere Jäger denken.Außerdem hätte er mir mal was tun können...hat er aber nicht",schimpfte sie mit mir.
Sie nahm den Skotch und ein Glas mit in den Keller."Hallo,Missy",kam es von der dunklen Ecke."Hey ich hab was für dich",sagte sie.Mehr hörte ich nicht denn Emmy machte die Kellertür zu.
10 Minuten später:
Cas kam und ich erschreckte mich-wie immer."Anscheind wird deine Schwester auch zu einem Dämon.Wir müssen sie loswerden",sagte er stumpf und emotionslos.
*Flashback Ende*
"Dean,es tut mir leid",sagte Cas zu mir."Ich war auch schon bei Emmy.Sie hat sich gefreut mich zu sehen und wir haben geredet.Ich habe mich geirrt",fügte er hinzu.
"Das ist dir aber früh eingefallen",fuhr ich ihn an."Dean!Cas wir verzeihen dir.Wir müssen nur den Vampir finden und dann fahren wir auch wieder zu Emmy",sagte Sammy.Ich finde es echt beschissen das wir uns wieder vertragen sollen.Er hat gesagt das meine Schwester ein Dämon wird!
Cas half uns dann den Vampir zu finden und zu töten.Wir waren also auf dem Heimweg...
