Endlich in der USA, nicht mehr abhängig von meinen Eltern, ich kann endlich mein neues Leben starten!
Der Wecker klingelte um 6 Uhr, heute ist mein erster Arbeitstag in der neuen Firma. Ich war extrem aufgeregt und konnte es überhaupt nicht abwarten, nun stand ich auf, ging ins Badezimmer und machte mich fertig. Nachdem ich dann mit dem Zähne putzen fertig war, packte ich mir in der Küche mein Essen und Trinken zusammen. Nun nahm ich meinen Autoschlüssel und ging mit meinen gepacktem Zeug los zum Auto. Ich warf meine Tasche auf den Beifahrersitz als ich einstieg und startete dann sofort den Motor.
Da ich mich hier natürlich überhaupt nicht auskenne, benutzte ich mein Navi, um von mir Zuhause, zur Arbeit zu kommen. Es war etwa ein Weg von 20min mit Auto, also alles im grünen Bereich.
Angekommen parkte ich mein Auto auf dem Mitarbeiter-Parkplatz und stieg samt Tasche aus. Bevor ich dort rein gehe und nh halbe Panikattacke bekomme, weil ich die Menschen dort, außer den Chef noch nicht kenne, stand ich noch an meinem Auto und holte ein Zigarette raus.
Nach ca 10 minuten war ich dann fertig, voller Mut und ohne Anspannung konnte ich dann rein gehen. Kaum reingekommen, fing mich mein Chef schon ab und zeigte mir erstmal die ganzen Räumigkeiten, meinen Arbeitsplatz, die Toiletten, Cafeteria, Umkleiden, und so weiter. Alles extrem geräumig, nicht's zu eng oder unaufgeräumt.
Da noch kein Arbeitsbeginn war, waren alle Kollegen noch am Plaudern und Kaffee trinken. Mein Chef nahm mich mit in den Aufenthaltsraum und stellte mir meine neuen Kollegen vor. 10 Leute für die jetzige Schicht waren dort, 8 Männer und 2 Frauen plus mir sind dann 3 Frauen. Sie waren alle super super nett, aber einer kam mir irgendwie komisch vor. Er versuchte scheinbar mit mir zu flirten, aber ich ignorierte es einfach. Nun stellte ich mich allen nochmal vor, meine Kollegen waren echt erstaunt dass ich extra aus Deutschland hier her kam, um hier ein neues Leben anzufangen und hier zu arbeiten.
Gut, 10 Minuten vor Beginn der Schicht nahm mich eine Arbeitskollegin an die Hand und schleppte mich mit in die Umkleide.
,,Ich arbeite dich für 2 Wochen erstmal ein ja?" sagte sie und räumte ihre Arbeitskleidung aus ihrem Spint.
,,Ja das ist super dass du das machst und nicht der andere, der mich vorhin so weird angeschaut hat." lachte ich.
,,Garkein Problem, das hab ich mit Cheffchen schon abgeklärt."
,,Dankeschön." sagte ich und lächelte.
5 Minuten später waren wir fertig und ich sagte meiner Kollegin dass ich noch schnell eine Rauchen gehe.
Also ging ich raus, zu meim Auto, zündete mir meine Zigarette an und sah wie mein neuer Kollege, der mich vorhin komisch ansah, zu mir gelaufen kam.
,,Naaa." sagte er und stellte sich zu mir.
,,Hay, was gibt's?"
,,Wollt nur mal fragen wie es dir geht."
,,Danke, mir geht es super und dir?" fragte ich leicht nervös.
,,Mir auch, hast du lust nach feierabend mit mir vllt ein Kaffee trinken zu gehen oder so?"
Hmmm, okay er scheint tatsächlich interesse zu haben, aber ich kann an meinem ersten Tag jetzt nicht schon so scheiße ankommen und nein sagen..
,,Ja natürlich, gerne." lächelte ich.
,,Toll freut mich! Ich hol dich nachher von der Umkleide ab!" sagte er und ging wieder rein.
Wow okay, scheint als wäre er doch nicht so komisch, echt ein netter also. Ich nahm noch ein Zug von meiner Zigarette, packte sie dann in den Aschenbecher in mei'm Auto und ging dann rein.*8 Stunden später - Schichtende*
,,Ey das echt mega Spaß gemacht schon." sagte ich zu meiner Kollegin und zog mich um.
,,Das freut mich zu hören, hoffe das bleibt auch so. Was wolltest du mir vorhin eigentlich noch erzählen wegen Sam?"
,,Sam? Achsoooo, du meinst dingens da haha."
,,Jaaa genau, er heißt Sam, schon vergessen?" lachte sie.
,,Ja haha, nee aber ich habe gleich mit ihm ein Date, wenn man das so sagen mag haha. Aber da gibt es halt immer ein Problem."
,,Waaaaaaas, echt? Er scheint doch nicht so ein Arschloch zu sein. Aber was ist das Problem?"
,,Das stimmt, am Anfang war er ein bisschen komisch, aber jetzt, er ist echt ganz nett. Na wie soll ich sagen, ich stehe halt nicht auf Männer." sagte ich.
,,Achsooo, du also auch nicht haha, dann sind wir schonmal zwei, aber jagut das ist dann halt das Problem, was du ihm erklären musst, aber warum hast du denn überhaupt ja gesagt?"
,,Ich wollte kein Arschloch sein.."
,,Ach scheiße, ja das ist jetzt kacke gelaufen, sag ihm das nachher einfach und dann passt das. Apropro, wir haben eine Stammkundin, die bringt immer ihre Sportwagen her für nen Service, die Frau ist der Hammer... Wirklich."
,,Nadann weißt du, wen du mir zeigen wirst beim nächsten mal haha."
,,Mach ich haha." lachte sie.
Ich lachte ebenfalls, ging zur Tür und öffnete sie. Schon stand er da, im Anzug, mit Blumenstrauß und hielt seine Hand zu mir. Ich nahm sie und ohne zu zögern lief er mit mir raus. Als wir draußen waren blieb er stehen und überreichte mir den Blumenstrauß.
,,Komm mit." sagte er, nahm meine Hand und lief die Straße runter.
20 Minuten später kamen wir an einem Kaffee an wo wir rein gingen und für uns schon extra ein Tisch reserviert war.
Wir setzten uns an diesen Tisch und bestellten uns etwas.
Meine Hände lagen auf den Tisch und ich schaute mich um, überall super viel Deko, die aber passend und dezent war. Plötzlich nahm Sam meine Hände und sah mich an, ich ihn daraufhin natürlich auch. Ich konnte nicht anders als ihn anzulächeln.
,,Erzähl mal ein wenig über dich." fing er an.
,,Naja was soll ich erzählen, jaa, ich bin halt seit einer Woche jetzt hier, komme eigentlich halt aus Deutschland und wollte hier einmal ein kompletten Neustart machen, neue Freunde finden und und und. Arbeite ja jetzt bei euch, bin nebenbei noch Fotografin und fahre liebend gerne Motorrad."
,,Du fährst Motorrad? Ist ja mega! Was fährst du denn?"
,,Oh ja schwierig zu sagen, also momentan warte ich auf mein Motorrad, dass es hier eingeflogen kommt, habe eine Suzuki Bandit 600."
,,Achsoo, aber geiles Bike, habe auch ein Motorrad zuhause, nh Harley."
,,Nein echt? Ich liebe Harleys abgöttisch." sagte ich aufgeregt.
,,Hahaha, hier das ist sie." sagte er und zeigte mir ein Foto von seiner Harley.
,,Die will ich haben." lachte ich.
,,Naaa darüber müssen wir nochmal reden." lachte er, nahm meine Hand und küsste mein Handrücken.
Kurze Zeit später kam unser bestelltes.
Nachdem wir fertig waren bezahlte er und wir standen auf. Wir gingen wieder hinaus und er fragte mich ,,Möchtest du noch mit zu mir kommen, dann kannst du dir die Harley auch nochmal in reallife anschauen.". Ich natürlich sofort ja gesagt, weil ich unbedingt die Harley sehen wollte.
Also rief er ein Taxi, womit wir dann zu ihm nachhause gefahren sind.
Vor seiner Garage standen wir nun, plötzlich öffnete sie sich und die Harley stand mitten in der Garage.
Eine Nightrod, komplett umgebaut und in komplett Mattschwarz.
,,Darf ich mich mal drauf setzen?" fragte ich vorsichtig.
,,Naklar, aber doch nicht hier." sagte er.
,,Wie meinst du?"
,,Achso du meinst die Harley, oh mein Fehler, natürlich darfst du." korrigierte er und half mir mich drauf zu setzen.
,,Heftig, ein riesiges, fettes Teil." sagte ich und konnte meinen Augen kaum trauen.
,,Wir reden aber schon noch von der Harley oder?" fragte er und fasste sich etwas in den Schritt.
,,Ja." lachte ich leicht berührt und stieg wieder ab.
Er schloss das Garagentor und zog mich an der Hand in sein Haus.
,,Möchtest du was trinken?" fragte er mich.
,,Ohja, hast du Bier?"
,,Natürlich, bring ich dir."
Er lief los und holte uns was zu trinken.
Ich stand noch im Wohnzimmer und schaute mich ein wenig um.
,,Fühl dich wie Zuhause." sagte er zu mir, als er zu mir lief.
,,Werde ich." Ich setzte mich auf die Couch und nehm ihm mein Bier entgegen.
,,Dankeschön."
,,Kein Problem schöne Frau." sagte er schmeichelnd zu mir und setzte sich neben mich. ,,Lass uns anstoßen!"
Wir hielten unser Bier aneinander und ich schaute auf das Bier.
,,In die Augen schauen, sonst hast du nie wieder Sex." lachte er und ich schaute ihn an.
Darauf tranken wir beide einen großen Schluck aus dem Glas.
Ich lehnte mich an die Couchlehne und merkte wie er seinen Arm um mich schlug.
,,Sam?"
,,Warte, lass uns es gemütlich machen." sagte er und nahm eine Fernbedienung in die Hand, womit er das Wohnzimmer mit LED's und Musik gestalten konnte.
Er machte leichtes warmes Licht und entspannende Musik an. ,,So was wolltest du eben?"
,,Ach alles gut."
,,Okay."
Er rutschte immer weiter zu mir und legte seine andere Hand auf mein Oberschenkel. Ist es jetzt ein perfekter Zeitpunkt ihn zu sagen dass ich auf Frauen stehe? Ich denke ja, aber wenn ich das jetzt kaputt mache dann bin ich die Hure auf Arbeit. Scheiße, da muss ich jetzt wohl durch.
Nichtmal 5 Minuten nachdem ich das gerade überlegt habe, lagen wir schon Nackt auf der Couch und er fummelte schon längst an mir rum.
Mein einziger Gedanke die ganze zeit ist, wie es weiter gehen wird auf arbeit, ob er denkt ich will jetzt wirklich was von ihm oder wenn ich mich distanziere, bzw versuche, dann nicht.
Ja, nachdem wir dann fertig waren und er gottseidank ein Kondom verwendet hat, ging ich duschen und bekam von ihn einige Wechselklamotten.
,,Du siehst gut in meinen Klamotten aus." grinste er und zog sich nebenbei an.
Ich lächelte ihn nur zu.
,,Ich muss aber los ja?" sagte ich und nahm schon meine Tasche.
,,Warum? Wo musst du denn jetzt noch hin?"
,,Na nachhause, morgen bzw heute, ist ja schon nach um 12, wieder arbeiten."
,,Du kannst auch hier schlafen, dafür musst du nicht nachhause." lud er mich ein.
Na wenn es sein muss...
,,Okay, perfekt." grinste ich.
Wir gingen zusammen in sein Schlafzimmer und legten uns ins Bett. Er kuschelte sich an mich ran und deckte uns mit einer Decke zu. Ich war wie gefangen in seinen Armen, ich konnte nirgendswo mehr hin.
Kurze Zeit später schlief ich auch schon ein.Nach gefühlten 2 Stunden schlaf, klingelte der Wecker.
Ich sprang auf, Sam nicht zu sehen und ich schonwieder wie benebelt.
,,Sam?" rief ich durch das Haus.
,,Ja?"
,,Wir müssen zur Arbeit!" rief ich zurück.
Er kam langsam ins Zimmer und setzte sich neben mich. ,,Keine Hektik, wir haben noch genug Zeit." sagte er und strich mir über die Brust zur Hüfte. Ich bekam Gänsehaut am ganzen Körper.
,,Aber für ein guten Fick reicht es nicht mehr." sagte ich und plötzlich hatte er seine Hand in meiner Hose.
,,Für ein guten und schnellen Fick reicht das alle male." sagte er und schubste mich auf's Bett.
Er war nur in Boxershorts, die er in sekunden schnelle ausgezogen hatte und ein Kondom drüber zog.
Muss das sein? Ich dachte das wäre das erste und letzte mal gewesen.
Er zog mir mit seinen Zähnen die Hose aus und drang sofort ohne zu zögern in mich ein, worauf ich kurz aufschrie. Er hielt mir meinen Mund zu und würgte mich.
Nach 5 Minuten war das Thema wieder gegessen und ich völlig aus der Puste.
,,Aber jetzt müssen wir uns fertig machen." sagte ich und schnappte nebenbei nach Luft.
,,Jaa, da hast du recht."20 Minuten später waren wir fertig und schon auf den Weg zur Arbeit.
Kaum angekommen, empfang mich Olivia.
,,Lief doch mehr zwischen euch?" fragte sie mich leise, aber Sam hörte es.
,,Ohja, gestern mega schöner Abend mit Sex und gerade eben auch nochmal ordentlich durchgenommen." sagte er, gab mir ein Kuss auf die Stirn und ging rein.
,,Ja.. genau das was er gesagt hat."
,,Ich dachte du.."
,,Ja dachte ich auch, aber ich wusste nicht was ich machen soll, er ist eine Position unter unserem Chef, wenn ich ihn abblocke, bin ich die Hure hier auf arbeit und ja.."
,,Ja scheiße, da haste dir jetzt aufjedenfall was angelacht."
,,Ja und ich bereue es, man dachte er ist nen vernünftiger aber neeein. Also was heißt nein, ja ist er, aber ich pass einfach nicht da rein." flüsterte ich.
,,Habt ihr wenigstens mit Kondom?"
Ich nickte nur.
,,Ich brauch nh Zigarette, kommst du mit, mir Gesellschaft leisten?" fragte ich sie.
,,Natürlich."
Wir gingen zusammen raus und ich machte mir eine Zigarette an...
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~ Hoffnungslos verliebt ~
FanfictionEin Mädchen zog nach ihrer abgeschlossenen Berufsausbildung in die USA um dort ein neues Leben zu starten. Sie ist gelernte KFZ-Mechatronikerin, ist nebenberuflich Fotografin und fährt selber Motorrad. Sie hat sich in der USA in einem großen Fahrzeu...