„Kisara", flüsterte jemand: „Kis! Liebling, du musst aufstehen. Es ist schon 7 Uhr, du kommst sonst zu spät in die Schule, mein Schatz."
Ich öffnete verschlafen die Augen und sah meine Mom. Sie beugte sich über mich und gab mir ein Kuss auf die Stirn: „Guten Morgen, Kisara."
„Morgen Mom", grummelte ich. Mein Blick wanderte weiter auf meinen Wecker. 07:03 Uhr. Scheiße!
Warum hat mich Tyler nicht geweckt? Er fährt mich sonst auch immer! „Entschuldigung, ich habe meinen Wecker nicht gehört. Aber warum hat Ty mich nicht geweckt?", fragte ich.„Schatz, dein Bruder ist krank. Er hat sich wohl gestern etwas eingefangen", erklärte sie.
Krank also, was besseres ist ihm wohl nicht eingefallen. „Okay."
Ich schlug die Decke weg, rieb mir den Schlaf aus den Augen und ging erstmal ins Bad. Zähne putzen, Haare kämmen, Gesicht waschen und ein bisschen Wimpern Tusche. Fertig.Vor meinem Schrank überlege ich, was ich heute anziehe: Schwarze Jeans mit Löchern ein Schwarzes Top und meine weiße Bluse. Die Uhr zeigt 07:24 Uhr, okay, das sollte ich noch schaffen. Die Treppe runter gesteppt, stand Ty auf einmal vor mir. Mit dem Zeigefinger unter seiner Nase gucke ich ihn bedrohlich an, doch er streckte mir nur die Zunge heraus und biss von seinem Nutella Toast ab das er sich wohl gerade gemacht hat und grinste.
Die Converse an und ab zur Schule. Jetzt schon kein Bock mehr...
08:02Uhr. Vor meinem Klassenraum blieb ich stehen, klopfte dreimal, öffnete die Tür und betrat den Raum. Alle starrten mich an, dieses Gefühl war schrecklich. Ich senkte den Kopf und murmelte eine Entschuldigung: „Entschuldigung für die Verspätung." „Schon okay Kisara, bitte setz dich auf dein Platz und mach einfach mit.", bat der Lehrer. Ich nickte und ging auf meinen Platz.
Ich habe meine Mal Utensilien herausgeholt als er gerade erklärte, dass wir gleich das neue Mädchen kennenlernen werden und wir sie guten die Klasse aufnehmen sollen als es wie auf Kommando klopfte. Die Tür öffnete Sichtung ein Mädchen trat herein, ich konnte sie nicht wirklich erkennen da ihre schwarzen Haare das Gesicht verdeckten. Es wurde ruhig, und ein tuscheln breitete sich im Raum aus.
„Ähm, Entschuldigung... ich bin Sam. Bin ich hier richtig?", fragte sie schüchtern. Ihr stimme war weich aber auch scharf zu gleich. Die neue Schülerin trug eine Kurze Hose, ein Bauchfreies schwarzes T-Shirt, hohe Converse und eine schwarze Mütze.
„Hallo Samantha! Ja hier bist du richtig. Wärst du so nett und würdest dich der Klasse bitte vorstellen?", begrüßte Herr Schütte sie Seelenruhig. Sie nickte stumm. Nun drehte sie sich zu uns um und...Sie sah anders aus als gedacht.
Sam sah sehr bleich aus, sie hatte lange Wimpern, ihr Lippen waren rot und ihre Augen... sie waren Meerblau und sie schimmerten im Sonnenlicht. Diese Mischung aus Farben war Wunderbar und die gab es auch selten.
„Hey, ich bin Samantha aber bitte nennt mich Sam", sie schaute zum Lehrer „das war's, es gibt nich viel zu erzählen.", sie lächelte, sie hat ein schönes Lächeln.
„Na schön, danke Sam. Habt ihr noch fragen ab eure neue Klassenkameradin?", wandte er sich an die Klasse.2 Arme erhoben sich und ich weiß nicht wie, aber ich meiner auch. „Bitte Sam, nimm du jemanden dran. Und ihr sagt erst euren Namen."
„Okay. Ähm, ja?", sie zeigte auf Dustin, dem Klassenclown. „Dustin. Hast du ein Freund?", fragte er belustigt.
Sam rollte genervt mit den Augen und antwortete lässig auf die Frage: „Nein, wieso? Brauchst du etwa einen?"Ein Lachen ging durch die Runde und ich musste schmunzeln.
„Wenn ihr keine produktiven Fragen habt, können wir ja auch einfach mit dem Unterricht fortfahren.", regte sich Herr Schütte auf. Doch mein Arm blieb oben. Herr Schütte sah mich an und nickte: „Kisara, hast du eine vernünftige Frage?"„Ja.. also ich bin Kisara und mich... also ich wollte fragen woher du kommst?", stotterte ich.
„Ich komme aus Hamburg, mein Vater musste beruflich hier her also sind wir hier hingezogen.", antwortete sie freundlich und lächelte mich an.„Gut, da sonst niemand weitere Fragen hat, kannst du dich doch neben Kisara setzen, Sam."
Das Mädchen kam lächelnd auf mich zu, setzte sich neben mich und blickte mir direkt in die Augen.
Wunderschön... Woran denke ich denn bitte?! Was soll das?Ich wandte den Kopf von ihr ab und konzentrierte mich weiter auf meine Zeichnungen, mal wieder.
Doch ich konnte nicht, ich versuchte irgendwas zu malen: die Klassenpflanze, den Arbeitsplatz von jemanden oder draußen den Innenhof. Doch es misslang mir. Ich konnte nicht mehr Zeichnen, als wenn ich es noch nie konnte.
Das regte mich auf, ich sah auf die Uhr, 09:29.Pause.
Wie auf Komando klingelte es zur Pause, schnell packte ich meine Sachen zusammen und ging raus auf den Hof, ich brauchte frische Luft. Der Schulhof füllte sich in Eile mit den Schülern der Thomas Carp Highscool, dies war nicht ungewöhnliches, welches auch gut war.
Es hat sich nichts verändert, nichts.——————————————
~Lu
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Plötzlich so
RandomIch kann euch hierzu leider nicht genau sagen worum es gehen wird, denn ich weiß nicht ob ich mich daran halten werde, zudem was ihr jetzt zu lesen bekommt: In dieser Geschichte handelt es sich darum, dass das Leben von Kisara sich von Heute auf Mor...