Kapitel 2.

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*Ringg... Ringggg.....Rin-*

Ich haute auf meinen Wecker drauf und er hörte auf zu bummeln.

Ich seufzte und stand auf, meine Mutter ist schon weg, zur Arbeit.
Ich duschte mich und ging nach unten um mir etwas zum Essen zu machen.
Ich war schon aufgeregt, mein erster Schultag...
Ich hoffe ich werde freunde finden.

Als ich Fertig war, zog ich mich an und überprüfte ob ich alles eingepackt habe.

Fertig mit dem überprüfen ging ich nach draußen und roch die Frische Frühlingsluft ein.

Mein Schulweg dauerte ungefähr 15 Minuten.

15 Minuten später, stand ich vor einem großen Gebäude.
Mit vielen Menschen.

Ich schluckte hart.

Okey Elisa du schaffst das!
Als ich in das Gebäude rein ging, kam mir in den Sinn das ich noch zum Sekretariat muss um meine Sachen abzuholen.

Ich suchte bestimmt schon 15 Minuten lang, und die Stunde hatte schon längst angefangen.
Als ich um eine Ecke bog, sah ich eine Jungstruppe, die sich unterhielt.

Ich beschloss sie nach dem Sekretariat zu fragen.
Ich atmete tief ein und ging hin.

Ich tippte einen Jungen auf die Schulter.
Er drehte sich zu mir um und seine dunkeln braunen Augen fielen mir sofort auf.

"Was?", sagte er genervt.
"Ich bin neu hier und wollte euch fragen wo das Sekretariat ist."
Sagte ich selbstbewusst und musterte ihn.

Seine Jungs und er lachten.
Er zeigte mit seinem Finger auf eine Tür.
"Da ist es"

Ich nickte und bedankte mich.

Als ich die Tür aufmachte kam mir ein übler Geruch entgegen.
Es war nicht das Sekretariat sondern der Putz Raum, alles war verschimmelt.
Ich hörte sie noch lachen bevor sie weggingen.

Ich bin so naiv!

Weitere 15 Minuten später fand ich das Sekretariat.
Ich war gerade auf den Weg zu meinem Klassenzimmer.
Ich klopfte und eine ältere Stimme sagte laut "herein"
Ich ging hinein und das erste was ich sah war das Gesicht von dem Jungen der mich verarscht hat.
Er sah mich auch an aber ich sah schnell weg.

"Wer sind Sie?" Fragte mich anscheinend die Lehrerin.
"Ich heiße Elisa, die neue"
Sagte ich nervös.

Sie musterte mich mit ihrer Brille und sagte dann
"Ich bin Frau Hens, stell dich doch einmal vor"
Sagte sie.

Ich nickte und stellte mich vor.

"Ich heiße Elisa, bin 16 Jahre alt und bin umgezogen."

Mehr wollte ich nicht über mich herausgeben.
Ein Junge meldete sich.
Ich nahm in dran und er fragte,

"Bist du noch Jungfrau? Oder hast du einen Freund?"

Ich fühlte mich unwohl, zum Glück bemerkte dies die Lehrerin denn sie sagte sauer,

"Mr. Blou nicht so mit Frauen reden! 1 Stunde nachsitzen. Und du Elisa Satz dich neben Jason."
Sie deutete neben ein Platz neben dem Jungen der mich verarscht hat... Jason.

"Ich will aber keinen neben mir haben wie oft noch!"
Weigerte sich Jason.
Die Lehrerin sagte nichts und ignorierte ihn.
Ich setzte mich neben ihn und seufzte.

Ich rutschte ein bisschen weg von ihm, nicht das er mich vielleicht tötet....

Als es zum Studenende klingelte packte ich meine Sachen und ging aus der Tür.

Ich setzte mir meine Kopfhörer auf und war in meiner eigenen Welt.

Gerade als ich die Straße überqueren wollte, Hupte ein Auto.
Man hörte die Reifen quitschen vom bremsen, ich war in einer Schockstarre.
Ich konnte mich nicht bewegen.
Plötzlich zieht Mich ein Starker Arm zurück auf den Weg.
Das Auto rutschte immernoch mit hoher Geschwindigkeit, wo ich stand lang.

Mein Herzschlag explodierte und ich drehte mich um, um der Person zu danken die mein Leben gerettet hat.

Ich sah in dunkle Braune Augen, die mich in einen Bann zogen.

"PASS DOCH AUF!" Schrie mich die Stimme an.

Erst jetzt bemerkte ich, dass es Jason war.
Jason hat mein Leben gerettet?!

"Ich ehm.. sorry" brachte ich nur kleinlaut hervor.

Wirklich alle sahen uns an.

"Sorry?! Dein Ernst?!"
Er starrte mich mit einem durchbohrten Blick an.

Ich schluckte hart.

Als er sich abwandte pustete ich aus und ging nachhause.

"Schatz kommst du essen?" Fragte mich meine Mom als ich meine Jacke aufhing.
Ich roch Bolognese.

Ich rannte zur Küche und vor mir war schon ein schöner Teller Bolognese, Speichel lief in meinem Mund zusammen und ich haute rein.

"Wau du hattest ja Hunger süße.
Wie war dein Schultag?"
Fragte meine Mutter.

Ich verschluckte mich an einer Spaghetti und erinnerte mich an die Vorkomnisse heute Nachmittag.

Sollte ich es ihr sagen? Lieber nicht sonst macht sie sich sorgen.

"Ja alles gut!"
Antwortete ich mit vollem Mund.

Als ich fertig aß räumte meine Mutter Gottseidank alles weg.

Ich wollte noch ein bisschen die Stadt erkunden.
Ich meldete es meiner Mutter und machte mich auf den Weg.

Es ist Frühling nicht kalt und nicht warm.

Ich schlenderte die leeren Straßen entlang als ich 2 Personen sah.
Sie sahen verlangend nacheinander aus.

Ich wollte sie nicht unterbrechen also bewegte ich mich zügiger.
Ich erhaschte rinen Blick zu Ihnen und es war kein anderer als Jason und ein Mädchen.
Natürlich mit einem Mädchen..
Aber die wichtigere Frage ist
Was macht Jason hier?!

Unsere Blicke trafen sich und ich guckte schnell wieder nach vorne.

5 Minuten später dachte ich wieder über den Vorfall nach, naja es ist halt Jason, Mädchen stehen bei ihm schlange.

Ich hörte ein räuspern hinter mir und erschrak.

Ich drehte mich in Blitzgeschwindigkeit um.
Es war kein anderer als Jason..

Ich seuftzte "Was willst du hier?"

"Hey behandelt man so einen der dir das Leben gerettet hat?"
Lächelte er verschmitzt.
Er sah schon nicht schlecht aus...

Ich sah ihn erwartend an.
"Okey also du hast ja jetzt ein kleinen Gefallen bei mir.."

Misstrauisch musterte ich ihn.

"Deshalb will ich den Gefallen jetzt einlösen"

Er wirkte... Nervös?

"Du sollst meine Fake-Freundin für 3 Monate sein."

Ich verschluckte mich an meiner eigenen Spucke.

"BITTE? DEINE FAKE FREUNDIN?! WARUM?!"
Fragte ich ihn ungläubig.

"Naja also erstens du läufst mir nicht hinterher so wie jedes Mächen und zweitens ich möchte eine Cheerleaderin für mich gewinnen"

"Wenn dir "jedes Mädchen" hinterher läuft, warum ist es dann so schwierig bei einer tusse?"

"Hinterfrag nicht so Mädel, ab morgen klar?!"

Er drehte sich um und ging, ich hasse es wenn Jungs denken sie währen der Boss.

Naja es ist schon Abends ich sollte Nachhause und dann ins Bett, heute war ein anstrengender Tag..

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