Kapitel 2 - harte Realität

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Als ich wieder aufwachte, war es bereits der nächste morgen.
Ich fuhr nur durch die Haare und realisierte, dass gestern wirklich passiert war und nicht nur ein Alptraum war.

Seufzend stand ich auf und machte mich fertig.

Ich schminkte mich dezent mit Concealer und Mascara

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Ich schminkte mich dezent mit Concealer und Mascara.
Zum Schluss glättete ich noch mein blondes, langes Haar und verließ dann das Haus.
Ich lief zur Bushaltestelle und wartete ein paar Minuten auf meinen Bus, bis ich einstieg und mich hinsetzte für die Fahrt.
Aus meiner Handtasche kramte ich ein Buch heraus, welches ich momentan laß.
Die Zeit verging dadurch im Fluge, und schon wenig später wurde meine Haltestelle angekündigt.
Ich packte mein Buch weg und stand auf.

Ein paar Minuten später war ich in der Schule angekommen und ging zu meinem Spind.
Ich holte mein Englisch Buch raus und machte den Spind wieder zu. Als ich den Spind zu machte, stand niemand anderes als Brandon vor mir.
Ich schluckte.
"Hey.", sagte ich leise. "Hast du dich beruhigt?", fragte er. Ich blickte ihn verwirrt an. "Ich glaube, das sollte ich dich fragen, Brandon."

Er lachte auf. "Du machst einen auf Nonne und ich soll mich beruhigen?"
Und da war er wieder. Der Junge von gestern, den ich so nicht wiedererkannte.
"Lass gut sein.", murmelte ich leise und wollte an ihm vorbeilaufen, doch er griff unsanft meinen Oberarm und drückte mich zurück auf den Punkt, wo ich vor wenigen Sekunden noch stand.
Seinen Griff lockerte er dabei nicht. "Hör auf mich zu nerven, Madelyn. Du machst mich wahnsinnig."
Ich schluckte und sah dann auf meinen Arm und wieder zurück in sein Gesicht. "L-Lass mich los, B-Brandon." Langsam bekam ich wirkliche Angst vor ihm. Seine aggressive Art, sein fehlendes Verständnis, dieses Unterdruck setzen.

Es klingelte zum Unterricht und somit füllten sich die Flure nochmals, da viele noch schnell in ihre Klassen rannten. Brandon entfernte seine Hand von meinem Oberarm und kam mir einen Schritt näher. "Benimm dich.", flüsterte er mir ins Ohr und ging dann an mir vorbei in die Klasse.
Ich unterdrückte Tränen und versuchte ruhig zu bleiben. Wieso war er so ein Monster?
Ich will das nicht mehr. Ich hatte mich so in ihm getäuscht und gestern, da hat er sein wahres Gesicht gezeigt. Und dieses war das komplette Gegenteil von dem, was er mir drei Monate lang vorgespielt hatte.

Ich betrat das Klassenzimmer und versuchte lediglichen Augenkontakt mit Brandon zu vermeiden. Ich setzte mich auf meinen Platz und folgte stumm dem Unterricht.
Ab und zu spürte ich seinen Blick auf mir, doch ich ignorierte ihn.

Als die ersten beiden Stunden vorbei waren, packte ich schnell zusammen und verließ das Klassenzimmer. "Madelyn." ich schreckte zusammen, als ich jemanden meinen Namen rufen hörte.
Ich drehte mich um und sah, dass es bloß Zendaya war. "Süße, alles gut?"
Ich nickte schnell. "Ja, alles gut."

FRAGILE FLOWER - Jude Bellingham X Madelyn Cline FanficWo Geschichten leben. Entdecke jetzt