Harry pov
Ich saß gerade auf dem Bett in meinem Zimmer, als es klopfte. "Prinz? Die Königin will Euch sehen.", sagte Liam Payne. Der Diener meiner Mutter. Wir verstanden uns eigentlich relativ gut. Ich stand widerwillig auf, zog meinen Anzug an und verließ das Zimmer.
"Hier entlang, bitte.", sagte Liam und verbeugte sich kurz. Wenn er mich nicht für meine Mutter holen sollte, und ich nichts für die Schule machen musst, verstanden wir uns gut und er redete mit mir wie mit einem Freund. Aber wenn nicht Harry sondern der Prinz irgendwas tun musste, sprach er wieder so, wie er normalerweise mit uns sprach.
Er führte mich ins Wohnzimmer und blieb vor der Tür stehen. Ich ging hinein. Dort saßen Mum, Dad und Gemma, meine große Schwester. Sie war mein ein und alles. Ich liebte sie. Mum sah mich ernst an. "Harry, Ich würde gerne mit dir über deinen Privaten Unterricht sprechen.", sagte meine Mum.
Ich nickte und setzte mich auf das Sofa. "Wir haben entschieden, dass du nach den Ferien auf das Internat deiner Schwester gehen solltest.", sagte mein Dad. Ich sah ihn und meine Mum geschockt an. "Was?", fragte ich. "Wir wollten dich darüber informieren. Du wirst am nächsten Montag mit deiner Schwester nach Hestalium gehen.", sagte meine Mum.
"Entschieden? Wann und wo und wie habt ihr das bitte entschieden? Ist allen egal, was ich dazu sage?!", sagte ich. "Harry! Wir haben dich bereits angemeldet. Du musst aufhören nur an dich selbst zu denken. Alles was du tust hat Auswirkungen auf das Königshaus. Das Internat wird dich lehren, sich an Regeln zu halten.", sagte Mum und stand auf.
"Was? Mum, das kannst du nicht machen! Ich will nicht auf dieses Verficktes Internat!", sagte ich laut. "Harry, komm schon. So schlimm ist es auch nicht. Und vielleicht findest du ja Freunde.", sagte Gemma. "Freunde? Nein, alle meine Freunde sind hier! Das einzige, was ich da finden werde ist Einsamkeit.", sagte ich, stand auf und verließ das Zimmer, ohne mich noch einmal um zu drehen.
Die waren doch alle wahnsinnig geworden. Ich, auf ein Internat? Nein! Niemals! Das konnte nicht gut gehen! Ja ok, Gemma war auch noch da, also konnte es ja nicht Lebensgefährlich sein, aber trotzdem hatte mir diese Nachricht jetzt schon am frühen Morgen die ganze Stimmung versaut.
Und das schlimmste- Morgen ist schon der letzte Tag der Sommerferien, danach war Schule. Ich ging wieder zurück in meinen Schlafsahl und zog mir den Blazer aus. Es klopfte. Ich seufzte. "Ja?", sagte ich genervt. Die Tür öffnete sich und hinein kam Liam. "Hallo, Harry..", sagte er. "Hallo, Liam" "Und? Worüber haben du und die Königin geredet?" "Sie wollen, dass ich jetzt nach den Ferien auf das Internat gehe, auf dass auch unsere ganzen Vorfahren und Gemma hingehen, bzw gegangen sind."
"Was? Aber du bist doch immer hier gewesen. Wieso willst du wechseln?" "Ich will das doch nicht." "Musst du?" "Sie wollen, dass ich es tue, aber ich will da nicht hin. Wer hat denn gesagt, dass ich dahin will, ich bleib hier.", sagte ich. "Haben sie dich angemeldet?" "Ja." "Dann befürchte ich, dass du keine andere Wahl hast. Meinen Beileid.", sagte Liam. Ich stöhnte genervt auf und ließ meinen Kopf hängen.
Liam legte einen Arm um mich. "Hey, das wird schon. Zur Not rufst du einfach mich oder Zayn an.", sagte Liam und lächelte. Zayn war mein bester Freund. Ihm war es egal, dass ich einen Titel hatte und genau dafür mochte ich ihn. Ich hatte immer das Gefühl, "normal" zu sein, wenn er bei mir war, weil wir das taten, was jeder auch mit seinem besten Kumpel tat.
Liam und Zayn waren auch befreundet. Fast sogar noch stärker als ich und Zayn. Manchmal war ich mir sogar nicht mehr sicher, ob es überhaupt nur noch Freundschaft war, aber naja, who knows... "Danke! Du wirst mir mit am meisten fehlen.", sagte ich und lächelte. Liam lächelte zurück und nahm mich in den Arm.
Ich erwiderte seine Umarmung. Es klopfte schon wieder. Ich verdrehte die Augen. "Wer ist da?", fragte ich. "Na Wer wohl.", sagte meine Schwester von der anderen Seite der Tür. "Komm rein.", sagte ich. Sie trat ein. "Hi, Liam!", begrüßte sie Liam. Wir drei waren gute Freunde und verstanden uns prima und mit Zayn dabei, waren wir unbesiegbar.
"Na, Brüderchen? Wie geht's dir? Bist du wieder besser drauf?", fragte sie. "Von wegen. Diese Nachricht hat mir den ganzen Tag versaut." "Ach komm schon. Ich bin doch auch noch da. Zusammen schaffen wir das.", sagte sie. Ich nickte lächelnd. "Du hast ja recht." "Natürlich habe ich recht, haha.... aber jetzt wirklich. Was auch immer passiert, wir haben einander. Geschwister für immer.", sagte sie.
"Geschwister für immer.", sagte ich.
Das war sowas wie unser Geschwister-Schwur. Wir hatten uns mit diesem Satz geschworen uns alles zu sagen und zusammen zu halten. Wir Taten nichts hinter dem Rücken des anderen und vertrauten uns, und das liebte ich.
........................
Hallo und willkommen zu meiner neuen Story.
Ich bin euch sehr, sehr dankbar, dass ihr bei so vielen Larry-Storys die es gibt ausgerechnet auf meine geklickt habt. Das bedeutet mir sehr viel.
Ihr seht wahrscheinlich schon, was ich in dieser Story geplant habe, also muss ich dazu ja nichts sagen. Ich bin auch immer offen für eure Ideen und werde versuchen, sie irgendwo unter zu bringen.
Es wird ein Nebenpairing (Ziam) geben. Ich hoffe, das ist okay für euch!<3
Nun hoffe ich, dass euch der Prolog von Young Prince gefallen hat. Das erste Kapitel wird am ersten Schultag spielen.
Ich hoffe, ihr bleibt da und mögt meine Story und meinen Schreibstil. Wenn ja, dann lasst doch gerne einen Vote und/oder einen Kommentar in diesem Prolog da.
Das würde mich freuen!
Love, Jannie3190! ❤
DU LIEST GERADE
Young Prince -Larry Stylinson-
FanfictionHarry ist ein Prinz. Er ist bis jetzt immer Zuhause unterrichtet worden, doch nach den Ferien soll Harry auf ein Inernat gehen, auf das auch schon seine Vorfahren gegangen sind und auf das auch seine Schwester und angehende Königin Gemma geht. Dort...