Kapitel 3 - Agentin Dornröschen

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MeinName ist Elias und ich bin euer Ausbilder in eurem ersten Jahr an derI.F.A.B.O. oder anders ausgedrückt: Ich bekomme den Ärger wenn ihretwas anstellt.« Ich hasste ihn jetzt schon. Allein sein HochnäsigerTonfall! Trotzdem versuchte ich ihm – Elias – zu zuhören ohnedem Drang nach zu gehen ihm eine zu verpassen. »Ich werde Euchgleich eure Ma–« Elias kam nicht weiter, denn ich sagte: »Ja jaja, du wirst uns gleich unsere Magischen Schmuckstücke geben wobeijeder von uns eine weitere Kraft entwickelt die wir zu kontrollierenlernen müssen. Ich weiß. Ich bin übrigens Rose.«
»Falsch.Also das mit dem Schmuck ist richtig, aber wenn du bei der I.F.A.B.O.bist, bist du Agentin Dornröschen. Und du bekommst noch einenErfahrenen Teampartner dazu. Wahrscheinlich Agentin Rosenrot. Oder dumachst alleingänge.« Elias dreht esich zu Ariana um. »Du bistAgentin Schneewittchen und wirst entweder mit Schneeweißchenarbeiten oder mit niemandem.« Ariana nickte ganz aufgeregt und ichverdrehte meine Augen. Sie war schon seit sie den Brief bekommen hatso aufgeregt.
»Ähm... Haben wir dann alles? Ich muss noch einPaar Geschenke auspacken«, sagte ich.
»Diese Kinder vonheute«, erwiderte Elias, »immer haben sie so was wichtigeswieGeschenke auspacken vorwenn ich sie sehe.«
Ich zuckte die Schultern und nahm mir meinMagisches Armband, welches in Elias' Hand aufgetaucht ist. Dannwaqndte ich mich um und wartete auf Ariana, welche aber immernochElias anstarrte. Nur mit dem Armband in der Hand.
»Pass auf,sonst sabberst du gleich noch«, flüsterte ich ihr zu. Das wecktesie aus ihrer Starre und sie fing an mit mir nach hause zu lalufen.

Dort angekommenhörte man direkt ein »Happy Birthday!« von meiner Familie.
Ariana gab ein kleines Päckchen dem Stapel hinzu und sagte dann:»Ich muss nach hause. Wir sehen uns dannmorgen in der Schule.«
Ich nickte und begab mich zu dem Geschenkestapel, wo meine Familiemit leuchtenden Augen vor stand.
»Das ist von mir«, sagte Jonaals ich wahllos ein Geschenk hervor zog. Es war schlicht verpackt, ineinem Einfachen matt weißen Papier und einer Hellblauen Schleife.Ich riss es auf und sah ein Neues Handy darin. Schon wieder.
»Ich weiß so gut wie du dass du zu Faul gewesen wärst mir sowas zukaufen«, flüsterte ich zu meinem Bruder. Dieser zuckte nur mit denSchultern und nahm es mir ab um meine Daten zu übertragen währendich das nächste Geschenk – von Sara – auspackte. Sie hatte mireine Selbstgemachte Halskette und Ohrringe geschenkt, welche perfektzu dem Silbernen Armband mit dem Rubin in einer Schlinge passte, denich heute bekommen hatte.
»Ich weiß, ich habe die Schlingen umdie Rubine ein wenig vermasselt, aber ich hoffe es gefällt dirTrotzdem«, murmelte sie, obwohl das nicht Stimmte. Die Schlinge beidem Armgand sah aus wie ein Silbernes seil, aber bei den anderenSchmuckstücken wie Rosenranken. Einfach wunderschön.
Dasnächste Geschenk war von meinem Vater: Ein Autoschlüssel. MeineMutter schenkte mir eine Staffelei mit Leinwänden und Farben undmeine Oma ein Klavir, was nicht verwunderlich war, weil sie mir vorZehn jahren, eine Querflöte geschenkt hatte mit dem Versprechen siewürde mir in zehn Jahren ein Klavir schenken würde. Auf derQuerflöte waren meine Inizialien, das Famillienwappen und die WorteMusik sagt mehr als Worte eingraviert.

Flaming Roses in the MoonlightWo Geschichten leben. Entdecke jetzt