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"Wir sind heute froh einen ganz besonderen Sportler hier begrüßen zu dürfen. Einen herzlichen Applaus für Mario Götze." sagte die Krankenschwester in der Cafeteria wo alle Kinder aus meiner Stadion und der Krebsstation sind. Jedes Kind hatte einen Elternteil dabei oder beide Erziehungsberechtigten dabei. Und ich saß hier alleine mit meiner Cola an einen Tisch. Ob ich ihn kenne? Ja natürlich kenne ich ihn!

"Vielen Dank für den herzlichen Empfang. Ich hoffe wir haben heute einen schönen Tag." sagte der Fußballer der ein Lächeln hatte, was mich sofort fesselte. Aber welches Mädchen gefällt dieses Lächeln den nicht? Er ging von der kleinen Bühne runter, die extra aufgebaut wurde, und setzte sich an einen Tisch mit Krebskranken Kindern. Sofort erscheint ein Lächeln bei den Kindern. Automatisch musste ich auch Lächeln. Es ist das schönste diese Kinder Lächeln zu sehen, was schöneres gibt es nicht, vielleicht Liebe?

Mario Götze ist auch nur am Strahlen und sein Lachen steckt jeden an und nimmt jeden mit. Ein Fußballer mit einem großen Herz! Sowas sieht man nur selten. Ob es daran lag das ihnen der Erfolg zu Kopf gestiegen ist? Ich kann es nicht beurteilen. Er ist am Boden geblieben. Vermutlich stehen seine Familie, Freunde und seine Freundin, falls er eine hat, hinter ihm und halten ihn auf den Boden.

Er schaute sich in dem Raum um und als sein Blick meinen sah blieb er stehen. Er schaute mich mit einem Blick an als ob er nicht wüsste ob ich krank sei oder nicht. Ich nickte den Kopf leicht und er schaute mich mitleidend an. Ich aber schenkte ihm ein kleines Lächeln. Sofort kam ein Lächeln seiner Seite. Jetzt musste ich noch mehr Lächeln. Er wendete seinen Blick kurz von mir ab, um den Kindern und Eltern etwas mitzuteilen, und dann stand er auf und kam in meine Richtung. Ich musste grinsen. Mich freute es ein bisschen, dass er zu mir her kam. Als er bei mir war saß er sich gegenüber von mich hin.

"Hey." sagte er und klang ein wenig schüchtern.

"Hey." erwiderte ich freundlich und lächelte ein wenig.

"Wie heißt du?" fragte er mich und blickte nur in meine Augen.

"Kiara." sagte ich und hielt seinen Blick stand.

"Schöner Name. Ich bin Mario." stellte er sich vor.

"Danke und ich weiß." grinste ich verschmitzt.

"Freut mich." sagte er und lächelte mich an.

"Wenn ich fragen darf, warum bist du hier?" fragte er vorsichtig. Er wart nicht blöd, um zu merken, dass ich nicht nur gesundheitlich krank war.

"Suizid." sagte ich leise und er nickte. Er schaute mir die ganze Zeit in meine Augen und ich konnte nicht erkennen, woran er gerade dachte.

"Wollen wir raus?" fragte er uns stand auf.

"Ich darf nicht raus." sagte ich leise und schaute zu ihm hoch.

"Ich klär das. Also komm." sagte er und nahm meine Hand. Vorsichtig nahm ich seine Hand an und lies zu, dass er mir aufhalf. Zusammen gingen wir zu meinem 'Betreuer'.

"Entschuldigen Sie, würde gerne mit Kiara gerne einen Spaziergang machen, Wäre das in Ordnung?" fragte Mario ihn freundlich.

"Eigentlich nicht." sagte er und schaute mich an.

"Frische Luft tut doch jedem gut." sagte Mario lächelnd.

"Hm..Na gut, aber in zwei Stunden, soll sie wieder da sein." sagte er und Mario nickte.

"Danke." sagte Mario und wir gingen aus dem Krankenhaus.

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⏰ Letzte Aktualisierung: Jul 20, 2015 ⏰

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Can he save her? | Mario GötzeWo Geschichten leben. Entdecke jetzt