Geschichte von 1862

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Es geht um die 8 Jährige Rose Taylor. Sie ist nach einem Angriff der Konföderierten auf die Unionsstaaten in der Kleinstadt hat sie ihre Eltern verloren. Rose kam in ein Waisenhaus, die zurzeit überlastet waren, deshalb konnten viele einfach Kinder mitnehmen ohne groß überprüft zu werden.

Der 43 Jährige Logan May, alleinstehend auf seiner Farm, hat sich gedacht, ein Kind zu sich zu nehmen. Obwohl er keine Ahnung von Kindern hat. Das Kind sollte ihm auf der Farm helfen und ihm im Haushalt unterstützen. Die Farm von ihm liegt fast eine Zeitstunde mit der Kutsche von der Stadt entfernt. Er fährt einmal die Woche dahin, um die Produkte der Farm zu verkaufen. Es läuft auch sehr gut. Er hat Geld, das er nicht ausgibt.

Logan machte sich auf den Weg in die Stadt. Erst verkaufte er seine Wahren und dann ging er ins Waisenhaus. Im Waisenhaus angekommen wurde er gefragt was er möchte, er sagte dieses Kind und deutete zufällig auf Rose. Die Dame vom Waisenhaus übergab Rose an Logan und meinte sowas: „Hoffendlich geht es Rose bei ihnen gut." Logan fragte Rose, ob sie noch sachen hat, was sie verneinte. Logan ging mit Rose zur seiner Kutsche, gab ihr was zu trinken in die Hand. Der mürrische und leise redende Logan meinte zu ihr: „Hier, trink was" Rose hatte ihn nicht verstanden und fragte nach, was er gesagt hatte. Er antwortete mit einem lauten: „Trink". Rose bekam angst und trank den Wasserschlauch aus. Dann kaufte Logan ihr drei Alltagskleider, ein Sonntagskleid und Acht Unterhosen wie Acht Hemdchen und drei Nachthemden. Rose wusste nicht was sie denken sollte. Zumindest war sie ausgestattet wie damals zuhause. Die Unterhosen waren knielang. So eine trug sie auch gerade. So langsam drückte ihr Blase, noch traute sie sich nicht es zu sagen. An der Kutsche angekommen gab Logan Rose wieder einen Wasserschlauch. „Hier trink, wenn du durst hast." sagte er wieder viel zu leise, Rose hörte ihn nicht richtig und fragte wieder nach und bekam wieder ein heftiges „Trink" zurück. So trank sie den Wasserschlauch aus. Logan trank was aus einem anderen Wasserschlauch. Dann fuhren sie los.
Auf dem Weg meinte Rose plötzlich: „Ich muss mal." „Ich halte nicht an" meinte Logan wieder viel zu leise. Rose hakte nach: „Ich muss dringend." Logan antwortete wieder forsch: „nicht anhalten" Rose blieb erst mal still. Nur sie musste, also fragte sie nochmal nach: „Ich muss dringen, ich mache gleich in mein Kleid." Logan wieder viel zu leise: „ Ist mir egal, ich halte nicht an. Entweder geh nach hinten und Pinkel da oder mach dir in dein Kleid." Rose hörte es wieder nicht und fragte nach: „Ich muss so dringend." Logan schon etwas genervt antwortet: „Mir egal was du machst, ich halt nicht an. Geh hinter oder mach in dein Kleid." aber natürlich wieder zu leise. Rose hat es wieder nicht verstanden und sagte aus reiner Verzweiflung: „ich mach mich gleich nass" Logan brüllte sie an: „Dann mach es!" Er war so genervt von Rose, das er seine Ruhe haben wollte.

Rose traute ihren Ohren nicht und ihr entkam von dem Schreck ein Spritzer in ihre Unterhose. Dann denkt sie sich: „wenn ich es nicht anders machen kann, dann lass ich es eben laufen." Rose pinkelt in ihr Kleid. Logan merkt es, sagt aber nichts.

Nach einiger zeit kommen sie an der Farm an. Rose kennt es von ihren Eltern und weis wie man die Pferde verlegt, was sie auch macht. Logan schaut ihr zu, dann erklärt er ihr, wo was auf der Farm ist. Den Stall, Brunnen, Felder und das Haus. Beim Brunnen steht es hinter ihr und sieht den nassen Fleck am Kleid. Er meint nur: „Du kannst immer trinken wenn du willst, du solltest auch viel trinken." Im Haus bekommt sie ein Zimmer. Es gibt eine Wohnküche, Logans Zimmer, Roses Zimmer und eine Waschküche, die als Waschraum auch genutzt wird und einen Vorratsraum. Logan bringt Strohballen in Roses Zimmer und legt darauf noch dünne Heuballen. Darauf ein Laken, ein Kopfkissen, gefüllt mit Heu und eine Decke, auch mit Heu gefüllt. Ein Schrank steht schon drin, wo Rose ihre neuen Sachen einräumt. Dann holt sie Wasser am Brunnen und Logan macht Abendessen. Rose muss wieder und sagt zu Logan: „Mich muss wieder." Logan antwortet leise: „Mir egal, du bist eh schon nass." Rose schau ihn an, hat ihn wieder nicht verstanden und hakt nach. Logan wieder genervt aber zu leise: „Geh raus oder mach es". Rose versteht es wieder nicht und sagt: „Ich mache gleich wieder ins Kleid." Sie hat die Hoffnung, das Logan sie auf das Plumpsklo in dem Hof lässt, aber Logan wieder sehr genervt meint nur laut und sehr forsch: „Dann mach es!" Rose pinkelt im Stehen in ihr Kleid. Sie empfindet es eigentlich als nicht schlimm in das Kleid zu machen. Dann essen sie zusammen und Logan erklärt ihr auch das abwaschen des Geschirrs. Dann soll sich Rose für das Bett fertig machen. Rose fragt nach: „Was mach ich, wenn ich heute Nacht muss, muss ich dann raus o..." Sie wird von einem genervten Logan unterbrochen und er sagt zu laut: „Nein, mach ins Bett. Gute Nacht." Und er geht raus. Logan macht sich auch Bettfertig. Er versteht nicht, warum Rose nicht auf das Plumpsklo will. Hätte er lieber Windeln kaufen sollen? Dann denkt er, es ist egal, soll sie in das Kleid und ins Bett machen.

Rose lässt die Unterhose an, zieht ein Nachthemd drüber. Sie versteht nicht, das sie in das Kleid und ins Bett machen soll. Aber sie wird sich dran gewöhnen. Besser als mit drei bis vier Kindern in einem kleinen Bett zu schlafen. Vielleicht geht es ihr trotzdem besser als im Waisenhaus.

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