Kapitel 2

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Nun stehe ich vor dem Mannschaftsbus und bin so aufgeregt wie noch nie zuvor.
Als meine Familie gegangen ist musste ich mich erstmal ablenken und bin trainieren gegangen. Die Trainingsplätze und das Fitnessstudio sind echt der Hammer hier!
Die meiste Zeit über trainierte ich in diesen Tagen bis mein Mitbewohner auch wieder kam. Er war mit seiner Familie im Urlaub wie fast alle anderen.
Wir verstanden uns schnell sehr gut und sind dann zusammen trainieren gegangen, er hat mir Wolfsburg inklusive dem Campus näher gezeigt und im Gemeinschaftraum hockten wir abends immer Fifa.
Ich nenne das mal einen gelungenen Start. Ich hatte die Befürchtung gar keinen Anschluss zu finden.

Nun hatte ich diese Befürchtung aber erneut. Alle, die nich nicht zurück kamen würden nun direkt zum Bus kommen um direkt mit ins Trainingslager zu fahren. Das heißt aber auch, dass alle Freunde von Max wieder da sein würden. Irgendwie hatte ich die Befürchtung, dass er dann lieber etwas mit seinen Freunden unternahm und ich wie ein einsamer Trottel rumstehen würde.
Diese Angst wurde mir allerdings gleich im nächsten Augenblick genommen, als er mich seinem besten Freund vorstellte. Lukas finde ich ebenfalls sympathisch.

Eine gute Stunde später waren alle eingetroffen uns wir sitzen im Bus. Lukas, Max, Marvin und ich sind nun zusammen an einem vierer Tisch. Es wirkt so, als würden wir uns schon seit einer Ewigkeit kennen wie wir da sitzen und ich bin unglaublich froh darüber.
All meine Befürchtungen verschwinden gänzlich, als die anderen unserem Trainer wie selbstverständlich mitteilen, dass wir gemeinsam in ein Zimmer gehen. Innerlich flippte ich fast aus was die anderen scheinbar bemerkten und wie wild grinsten.

Ich freute mich so sehr auf die weitere Zeit hier und in diesem Verein. Mit solchen Freunden kann das doch nur gut gehen. Oder?

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