Kapitel 11:

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*Chiko's Pov. *

Kaum hatte ich meinen Koffer ausgepackt tauchte plötzlich Shu auf. Er meinte ich sollte mit ihm kommen, was ich dann auch tat. Trozdem blieb ich aufmerksam. Was wenn Kyu die Warheit sagte? Shu brachte mich in ein weiteres Schlafzimmer.
Ich fragte "Ist das dein Zimmer?"
Er nickte nur und kam auf mich zu.
Ich wurde nervös. Kurz schlich ein Lacheln über seine Lippen. Dadurch konnte ich seine Zähne sehen.....Er war wircklich ein Vampir. Meine Augen wurden größer, ich musste schnell weg.
Gerade wollte ich zur Tür laufen, doch Shu packte mich am Handgelenk.
"Lass mich los!" Rief ich verängstigt.
Ich glaube er mochte das ich Angst habe.....

>Krank

Er zog mich zu sich und kam meinem Hals gefährlich nahe. Ich versuchte mich aus seinen Griff zu befreien doch ich war zu schwach.
Langsam gab ich auf, es war zwecklos. Er nutzte dies aus und Biss zu. Ich kneifte meine Augen zusammen um nicht zu schreien. Eine Träne ran meine Wange hinunter, diese Schmerzen .
Wieder versuchte ich mich zu befreien, doch dadurch das ich mich bewegte wurden die Schmerzen nur unerträglicher. Also blieb ich ruhig.
Ich konnte jeden Schluck hören...was mich nur beunruhigte.
"Bitte.....hör auf Shu."
Langsam löste er sich und wischte das Blut von seinem Mund.
Dadurch das er so viel getrunken hatte war ich zu geschwächt um noch gerade gehen zu können. Nach einpaar Schritten richtung Tür viel ich auch schon in Ohnmacht.

*Hiko's Pov. *

Kazumi, Ayumi und ich machten uns auf die suche nach den anderen. Ich machte mir immer mehr Sorgen um meine Schwester. Warscheinlich war sie bei einem der Vampiere....
Wir liefen durch das ganze Haus doch konnten sie nicht finden,erschöpft setzten wir uns auf eine Couch.
"Hast du schon in Chiko's Zimmer nachgesehen?" Fragte Ayumi mich außer puste.
"J-ja aber da war sie nicht." Antwortete ich nach Luft kämpfend.

* Iku's Pov. *

Erschöpft vom ganzen laufen wurde ich immer langsamer bis ich mich letzendlich auf den Boden sinken ließ. Ich versuchte mich zu beruhigen und wollte dann weiter laufen. Doch meine Beine waren taub. Vor lauter Schmerzen spürte ich sie kaum noch.
Ich gab auf und lehnte mich gegen die Wand.

> Ich habe die anderen in Stich gelassen...

Die ganze Zeit lief dieser Gedanke durch meinen Kopf. Leise begann ich zu schluchtzen. Ich war erschöpft und enttäuscht. Ich wollte meinen Freunden helfen..... Doch ich konnte nicht.
Nun saß ich alleine hier und schämte mich.
Doch ich packte all meine Kraft und stand auf. Auch wenn ich mich an der Wand stüzten musste, ich war fest entschlossen den anderen zu helfen.
Lange blieb ich nicht alleine, denn plötzlich tauchte Laito auf.
Er packte mich stumm am Handgelenk und zerte mich mit sich.
"Lass uns etwas Spaß haben, Bitch-chan."
Verzweifelt versuchte ich mich zu wehren und schlug auf seine Hand mit der er mich festhielt. Es schien ihn nichts auszumachen, denn er ignorierte es und zerte mich weiterhin durch die von Kerzen beleuchteten Gänge.

Diabolik Lovers <3Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt