Ich versteh das nicht...

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"Wo hast du den Kandy gelassen?" fragte Dylan Lukas. "Keine Ahnung. Ist mir auch egal." sagte er und schmiss seine Flasche ins Gras. "Die klebt doch immer an dir." "und an den anderen." Echt jetzt? Da sass ich zwischen den zwei Idioten, was ich nicht verstand und hörte mir ihr gerede über irgendwelche Tussis an. "Mit wem bist du hier?" fragte Lukas mich. "Mit Amanda und Sara." antwortete ich. "Ah die scharfe Amanda. Die ist echt heiss. Und die kann Sachen..." meinte Dylan und trank sein Bier. Amanda und Dylan? Daher also kannte sie die Typen. "Noch was zu trinken?" fragte Dylan. Ich verneinte und stand auf. Es war schon echt spät und langsam wurde ich müde und die Party immer wilder. "Ich bin dann mal weg. Es ist schon spät." sagte ich und suchte Sara. Schließlich fand ich sie auf der Tanzfläsche. "Ich geh nach Hause." schrie ich ihr über die laute Musik zu. "Soll ich mitgehen?" schrie sie zurück. Ich schüttelte meinen Kopf und verließ das Haus. Plötzlich stand der besoffene Typ von vorhin vor mir. "Na wo sind deine Bewacher?" lallte er. Ich wollte an ihm vorbei gehen doch er hielt mich fest. "Nicht so schell. Isch will ne Enschädung." Er roch eklig, nach erbrochenem und Alkohol. "Lass mich los." schrie ich ihn an. "Halts Maul." blaffte er und gab mir ne Ohrfeige. Erschrocken sah ich ihn an. Dieses Arschloch hatte mich geschlagen. Endlich liess er mich los, aber nur weil ihn jemand zu Boden warf. "Dich kann man aber nicht zwei Minuten alleine lassen." sagte Dylan der neben mir stand. Da war auch Lukas. Er war derjenige der den Typ zu Boden geworfen hatte. Ich fühlte mit meiner Hand meine Wange. Sie war ganz warm und brannte. "Du solltest deine Wange kühlen." meinte Lukas und sah mich genau an. "Danke für die Hilfe." sagte ich leise. "Nichts zu danken. Ich hasse solche Arschlöcher. Frauen schlagen ist das letzte." sagte Lukas. "Komm ich bring dich Heim." sagte er. Dylan nickte uns zu und ging zurück zur Party. "Du musst mich nicht begleiten." sagte ich. "Klar." sagte er und ging los. Ich folgte ihm. "Warum seit ihr plötzlich so nett?" fragte ich ihn neugierig. "Wir sind immer nett." meinte er und grinste. Skeptisch sah ich ihn an. Vor dem Wohnheim blieben wir stehen. "Also dann. Gute Nacht." sagte ich. "Ähm, Krieg ich kein Dankeschön?" fragte er mich und grinste schief. Typisch. "Wie schon gesagt, danke." sagte ich und huschte ins Wohnheim.

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