Broken family

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Sicht Yamal

Ich hatte mich oben in meinem Zimmer vekrochen und schmiss unachtsam meine mitgebrachten Klamotten in den Kleiderschrank. Als ich fertig war, ließ ich mich auf das Bett fallen und sah mich um. An der Wand hingen Bilder von Noah und mir, aber auch welche wo wir vier drauf waren. Sofort sprang ich auch und nahm die Familienbilder von der Wand. Ich bevörderte sie schnurstracks in den Mülleimer, der unter dem Schreibtisch stand. Das plötzliche klopfen an der Tür, ließ mich etwas zusammen zucken. Nach einem kurzen Herein, stand auch schon Franco in der Tür. "Kommst du runter? Essen ist fast fertig." Ich nickte leicht und folgte ihm nach unten. Dort sah ich meine Mum, die als sie mich sah sofort weg schaute und versuchte ihr Tränen aus dem Gesicht zu wischen. Ohne zu zögern ging ich auf sie zu uns umarmte sie. "Eigentlich sollte doch ich für euch da sein und nicht andersrum." meinte sie leicht lachend und sofort musste ich schmunzeln. Zusammen gingen wir dann in die Küche, wo auch schon die anderen saßen. Doch es war immer noch ein Platz frei, bis mir auffiel, dass ich Mia, die Schwester von Franco noch gar nicht gesehen hatte. "Wo ist denn Mia?" "Wenn ich das nur wüsste." meinte Franco und kramte mach seinem Handy. Gerade als er es hatte, ging die Haustür auf und kurz darauf konnte man ein leises Fluchen hören und dann stand Mia auch schon in der Tür. "Sorry, hab mich mit zwei Freundinnen verquatscht und hab die Zeit......"erklärte sie, stoppte aber als sie uns drei sah. "Schon okay." warf Franco schnell ein und die 16 jährige setzte sich dann. Sofort grinste ich sie an, da ich genau wusste, was wir als erstes tuen würden. Sie nickte nur und hatte ein schämisches Grinsen im Gesicht. "Man, bei euch zwei denkt man noch das ihr psychopaten seit, so wie ihr euch gerade anschaut." meinte Noah und stocherte in seinen Nudeln rum. "Und du bist offiziell der erste, der im Pool landet." gab Mia ernst von sich und ich nickte. Jedoch konnte keiner von uns ernst bleiben und wir fingen an zu lachen. Auch Noah hatte endlich wieder ein grinsen im Gesicht. "Na wenigstens, lacht ihr mal wieder." sagte Stephan und wir begannen alle zu essen.

Sicht Mia (Bild oben)

"Scheiße!" "Was los?" "Mein Bruder bringt mich um. Ich muss sofort nach Hause! Bis morgen!" schrie ich meinen besten Freundinnen noch zu, während ich schon die Straßen entlang rannte. Fuck! Ich hatte Franco doch versprichen pünktlich zu sein. Ich schoss um die Ecke und rannte dabei fast zwei Jungs um, die mich dezent verwirrt ansahen, aber ich beachtet sie nicht weiter. Vor dem Haus angekommen, stoppte ich abrupt und lief dann über den Kiesweg zur Haustür. Im Flur, musste ich mich natürlich erst mal am Schuhschrank stoßen und ein leises Fluchen, entwich mir. Sofort ging ich in die Küche und entschuldigte mich, stoppe aber als ich Paula, Yamal und Noah sah. Sichtlich verwirrt, setzte ich mich und war aver eigentlich überglücklich sie mal wieder zu sehen. Ich musste Yamal nur einmal ansehen und ivh wusste, dass heute jemand im Pool landen wird. Wie es der zufall wollte, meldete sich Noah durch seinen dummen Kommentar als freiwilliger.
Nach dem Essen setzte ich mich aufs Sofa und wartet eigentlich auf due anderen, doch Noah ging sofort nach oben und Yamal schien auch zu überlegen, setzte sich dann aber doch zu mir. "Also, was macht ihr hier und warum hast du nicht bescheid gesagt?" "War kurzfristig. Ich weiß auch nicht, wie lange wir bleiben." antwortet der 17 jährige mir und ich merkte, dass ihm das Thema unangenehm war und ich ließ es bleiben. Als dann die Erwachsenen kamen, ging Yamal auch nach oben und ich ging in den Keller, da dort mein Zimmer war. Ja viele denken jetzt, wi man nur sein Zimmer im Keller haben kann. Aber ich habe dadurch einen Vorteil. Mein Zimmer ist mehr als doppelt so groß wie die anderen und ich habe genug platz um meinen Boxsack und meine Trainingssachen unter zu bringen. Aber ich finde auch das es hier unten einfach am gemütlichsten ist. In meinem Zimmer angekommen, machte ich gleich mal Musik an und steckte mein Handy ans Ladekabel. Bevor ich mich auf meinem Bett nieder ließ, machte ich noch die LEDs an und starrte dann an die Decke