Broken family

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Sicht Stephan

Als ich gerade hoch gehen wollte, um die Jungs runter zu holen, da es Essen gab, hörte ich von oben ein poltern und ging automatisch einen Schritt schneller. Als ich oben angekommen war, hörte ich dann aus Noahs Zimmer lautes Lachen. Ich öffnete die Zimmertür und sah die beiden Jungs auf dem Boden liegen. "Was macht ihr denn da?" sagte ich mit einem grinsen im Gesicht. Die beiden verstummten sofort und sahen mich an. "Äm auf dem Boden liegen." meinte Yamal und ich schüttelte den Kopf. "Das ist mir schon klar, aber warum?" sagte ich und half den beiden auf die Beine. "Lange Geschichte." wank Noah ab und wir gingen zusammen nach unten. Dort schlugen wir sofort den Weg in die Küche ein, wo auch schon Paula, Julia, Franco und Alex saßen. Als ich mich hin gesetzt hatte, entging mir nicht, das die Stimmung deutlich im Keller war und auch Mia und Robin fehlten. "Was ist passiert?" sprach ich einfach mal meine Gedanken aus. "Ist etwas kompliziert, aber sagen wir mal, dass es heute nicht so schön war Paul und Moritz zu sehen." sagte Franco und widmete sich seinem Essen. Ich wollte gerade was erwieder, als Robin rein kam und sich auf einen Stuhl fallen ließ. "Keine Chance. Mia sehen wir heute auf jeden Fall nicht mehr." jetzt war ich nur noch verwirrter und sah zu Julia, die nur leicht den Kopf schüttelte und ich ließ es dann einfach bleiben.

Sicht Mia

Nachdem Robin endlich aufgegeben hatte, da ich ihn nicht rein gelassen hatte, machte ich Musik an und Bandagierte meine Hände. Nachdem das geschaft war, fing ich schon an auf den Boxsack ein zu prüglen. Die Musik, verleitet mich nur da zu immer fester zu zu schlagen und es wurde auch nicht umbedingt besser.

Nach einiger Zeit fiel ich völlig Kraftlos auf den Boden und sah auf den Boden. Es tropften immer wieder Schweißtropfen auf den Boden, obwohl ich mir nicht mal mehr sicher war, ob es Schweiß war oder doch Tränen. Warum muss das eigentlich ausgerechnet mir passieren. Ich kann doch nichts dafür wenn der Vollidiot mir einfach rein rennt. Es ist doch schon genug, dass er mich so schon belästigt und mich fertig macht. Durch ein klopfen an der Tür wurde ich aus meinen Gedanken gerissen. "Mia? Mach bitte die Tür auf." hörte ich meinen Bruder sagen, doch ich konnte nicht aufstehen, ich war zu geschwächt dafür. "Franco." war das einzige was ich gerade so raus bekam, aber das war vermutlich in der Musik unter gegangen. Erneut klopfte es an der Tür. Man warum hab ich bloß abgesperrt. Wieder rief ich nach ihm und es gelang mir tatsächlich es so laut zu sagen, dass Franco es draußen sogar hörte. Kurz drauf ging die Tür mit einem krachen auf und Stephan und mein Bruder kamen rein. Der zweitere kniete sich sofort zu mir und zog mich behutsam auf die Beine. Als ich stand, merkte ich das ich ohne Francos hilfe gar nicht erst stehen könnte. Er setzte mich vorsichtig auf dem Bett ab und kniet sich vor mich. "Was hast du denn gemacht?" leise erklärte ich alles und Stephan setzte sich neben mich und legte seinen Arm schützend um mich. "Das wird schon wieder. Mach dir keine Sorgen." "Wie stellst dir das den bitte vor? Es ist doch eh alles fürn arsch." "Red doch nicht so einen stuss." mischte sich nun Franco ein, aber ich hatte einfach keine Lust und kraft zum diskutieren.