>Dracos Sicht:Das dunkel des Waldes umhüllte zwei junge Zauberer und eine junge Hexe und ein Wesen mit einem wunderschönen Geweih. Ein stolzer Hirsch prangte in mitten der Zauberer. Man sah ihm sein majestätisches aussehen an trotzdem seine Augen schreck geweitet waren. Die Flanke des Tieres bebte unter den raschen Atemzügen und die Luft um seine Schnauze umhüllen kleine Dampfwolken, jedes mal wenn das prächtige Wesen die Luft ausstieß in die kalte Nachtluft. Am Maul das Hirschbullen sah man deutlich weißen Schaum, welcher wohl zuvor an die feuchte Brust gespritzt war.
Zwei der Zauberstäbe richteten sich direkt auf das Tier. Man sah leichte Funken aus ihren Spitzen sprühen und eben diese schienen das Tier zu umhüllen und fest zu halten. Die Hexe die deutlich ein Stück kleiner war als die Jungen schmiss die Kapuze, eines fließend schwarzen Umhanges, mit grüner Verzierung, in den Nacken. So sah man nun rote Wangen und eine rote Nase, ebenso wie schwarzes Haar mit einem gefärbten Rot-Stich. In fließenden Wellen hing es ihr in die Stirn. Dann hörte man ihre herrische Stimme erklingen, in die Stille des verbotenen Waldes hinein:„Na huch wer ist uns den hier ins Netz gegangen?" Natürlich bedarf die Frage keine Antwort. Nun sah sie zu einem der Hexer welcher gerade einen Dolch zog. Die Klinge war silbern mit leichten rankenden Verzierungen, wobei der Griff eher schlicht war. Ein schlichter Holzgriff- massive Eiche, dunkel und glänzend lackiert mit einem unscheinbaren Wappen am Ende. Ein leichtes „M" ließ sich erahnen doch dann verdeckten schon blasse Finger den Knauf. „Draco, überlaß mir das Geweih ja?", bat die junge Hexe säuselnd mit einem verlangenden Blick ihrer dunklen Augen. Ihr Haar warf sie dabei in einer Bewegung, ihrer freien Hand, über ihre zarten Schultern, während der Umhang sich um ihre dünnen Beine bauschte.
Der Platin Blonde Junge der schon mehr ein junger Mann war warf nun ebenso seine Kapuze in den Nacken. Nun sah man wie sich stahlgrau/blaue Augen verdrehten. „Pansy! Wie willst du 20 Kilo Geweih ins Schloss schmuggeln", fragt er gereizt und schritt mit steifen schritten auf das Tier zu. Nun erhob der dritte die Stimme, die Kapuze seine tiefschwarzen Umhangs jedoch tief ins Gesicht gezogen: „Seid augenblicklich still oder wollte ihr erwischt werden?" Seine stimme war angespannt und zischend, jedoch klang trotzdem recht bedacht. Die Hexe die wohl den Namen Pansy trug schwieg augenblicklich. Auch der blonde Draco warf dem dritten im Bunde nur einen verächtlichen Blick zu, doch beide schienen zu wissen das er Recht hatte, auch wenn sie es wohl beide ebensowenig genoss gemaßregelt zu werden. So hob er den rechten Arm mit dem Messer in der Hand hervor und ein strahlend weißes Hemd kam zum Vorschein. Nun kam auch die andere Hand zum Vorschein. Sie glitt an seinen Hals und öffnete mit einer schnellen Bewegung den kleinen Verschluss dort und die Robe die ihn verhüllte glitt herunter zu seinen Füßen. Darunter sah man nun das Hemd und eine dazu passende Schwarze Sakko Hose die auf ihn maßgeschneidert schien. Ein ledernder, schwarzer Gürtel, wahrscheinlich feinste Drachenhaut, saß auf seinen Hüftknochen, das Hemd ordentlich in die Hose gesteckt. Unter dem Hemd zeichnete sich seine vom Quiditsch geformte Brust ab. Die Konturen die unter dem Hemd lagen schmeichelte seinen langen Beinen nur zu gut.
Nun sah man jedoch wie er genüsslich sein Messer zwischen die Zähne nahm um sich in aller ruhe den Knopf an seinem Ärmel zu öffnen- blau und mit samt überzogen, passend zu den Nähten seines Hemdes. Er krempelte in aller Seelen ruhe seine Ärmel hoch. Es entblößte die Oberseite muskulöser Oberarme. Leicht traten die Adern hervor und auf der hellen Haut zeigten ich einige Narben. Sie waren leicht doch mussten eine schwere Geschichte stützen wenn man sie trotz der Heilkünste der Zauberer sah. Doch als er seinen Linken Unterarm entblößte sah man ein Zeichen. Es war wie ein Tattoo.. Es zeigte eine Schlange, mit einer typischen Musterung die sich aus dem Mund eines menschlichen Schädels quoll. Einen Moment schienen alle Augen auf diesem Gebilde zu haften und es als Dunkles Mal zu erkennen, doch nicht all zu lange und Verwunderung gab es dabei auch nicht. Nun fixierte der Blick des Todesser der er wohl war das atemberaubende Tier.
„Dann wollen wir doch mal.", höhnte der hagere junge Mann und ein kaltes Lachen übertrat seine Lippen auch wenn sein Herz nervös gegen die muskulöse Brust hämmerte. Er ging einen Schritt näher. Dann legte er die Hand auf die Schulter seines Opfers. Unter der Berührung der kalten Hände zuckte das Wildtier zusammen und stieß ein panisches Schnauben aus, was nun wohl auch die anderen beiden belustigte, zumindest ließen sie ihre Belustigung leise ertönen. Ihre Zauber hielten das Tier wohl immer noch in ihrer Gewalt als Draco, nach außen hin ruhig, überlegte wo sich sein Messer gut machen würde. Dann kniet er sich langsam nieder. Seine Hand strich dabei von der Schulter aus, das Bein, mit nach unten. Das Fell war samtig und weich. Dann setzt er das Messer an der Innenseite des Beines an. Ganz in behutsam drückte er es in das Fell bis es auf Fleisch traf. Dann zog er es in einer einzigen Bewegung am Bein hoch und hinterließ eine tiefe Furche aus der so gleich das Blut spritzte. Ein schmerzverzerrtes Röhren erklang von dem Bullen. Doch Dracos Mine blieb konzentriert. Er betrachtet seine Linie. Man sah wie die Haut sich weitete um dem Blutstrom platz zu geben, sonst erinnerte es daran einen Damm einer Talspeere zu sprengen. Er nahm das Blut mit einem Finger auf und verrieb es zwischen Daumen und Zeigefinger. Dann setzte er erneut an, verfolgt von den lüsternen Augen Pansys und den wachsamen Augen von Blase. Er zog das Messer schwungvoll erneut nach oben und im gleichen Atemzug nochmal. Nun sah es aus wie ein kleines Ranken Gebilde. Doch nun überströmte Blut das Bein und man erkannte nicht mehr viel. Er gab einen zischenden Laut von sich und zog seinen Zauberstab. Diesen richtete er auf das Bein und murmelt einen leisen Spruch, ehe auch schon ein Strahl Wasser hinaus strömte. Dieses wusch kurz das Blut weg so das er noch weitere Schnitte setzen konnte. Auch diese zweigten vom Ersten ab doch waren sie dünner und nicht sonderlich tief. Dann war er mit dem Bein zufrieden und er stand wieder auf. Das Tier hatte begonnen zu zittern unter den Quallen dieser sadistischen Prozedur. Er mustert das Tier, welches diese Quallen lebte durch seine Hand. Dann strich er mit den dünnen Fingern über den Rücken. Der Hirsch drückte den Rücken durch und versuchte ihm zu entkommen doch die Zauber bannten ihn. Dort glitzerte die Klinge wieder auf. Das Blut perlte wie Wasser von einem Regenmantel ab. Irgendwie sah es nicht natürlich aus. So konnte man davon ausgehen das das Messer verzaubert war. Doch lange war dies nicht zu bewundern. Wieder verschwand das Messer erst zwischen dem seidenen Fell und stieß dann in das dicke Muskelfleisch auf dem Rücken von dem königlichen Waldbewohner. Er zog es grob bis hinter zum Schweifansatz. Dann sah er zu wie das Blut auch dort begann zu sickern und das Fell zu färben. Er sah zum Gesicht des Rehs. Aus eigener kraft stand das Tier nicht mehr und das Verenden schien auch nicht mehr weit. Ein Waidwerk war dies wohl keines Wegs doch schienen die drei Schüler, beziehungsweise der Blondschopf zu wissen was er tat. Nun ging er zu dem noch makellosen Gesicht des Tieres. Er sah ihm nicht in die geweiteten Bambi Augen sondern suchte nur nach einem neuen Platz für sein graziöses Messer. Er nahm es und zog es geschickt über den Nasenrücken und malte mit seinem Messer dort kleine Blätter. All dies tat er fließend und so als täte er das schon seit Jahren. Dann noch die Wangen ehe er sich vorbeugte und dem Tier ins Ohr raunte: „Noch ein letztes.." Er hob die Arme und ritzte in die Bast seines Gehörns zwei Buchstaben „DL" (DunklerLord), ehe er schneller als jemand schauen konnte ihm die Kehle durch riss und im selben Moment die Zauber von ihm fielen. Er sah wie sein Opfer zu Boden glitt ehe er das Messer und die Hände an seiner Hose abwischte.
Dann zog er den Zauberstab und schwang ihn in Richtung seines Umhanges. Dieser flog auf ihn zu und legte sich dem Malfoy um die Schultern. Er verstaute das Messer in einer kleinen dafür vorgesehenen Tasche an der Innenseite. Nur den Weißdornstarb hielt er noch in der rechten Hand. Er schüttelte seinen Linken Unterarm vom Umhang frei und warf Pansy und Blase einen Blick zu, ehe er seinen Zauberstab über sein Dunkles Mal führte und dann auf den Himmel zielte. Augenblicklich erschien dort ein majestätisches grünes Gebilde und verströmte düstere Energie. Diese würde jeder im Umkreis deutlich verspüren. Doch die drei jungen Leute sah man nun verschwinden im dunkeln des Waldes, weg von dem verstorbenen Hirsch der nun zerstückelt dort lag.
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Luna und Draco -Gegensätze, oder doch nicht?
Fanfiction>𝙳𝚒𝚎 𝚁𝚎𝚌𝚑𝚝𝚎 𝚕𝚒𝚎𝚐𝚎𝚗 𝚋𝚎𝚒 𝙹𝙺 𝚁𝚘𝚠𝚕𝚒𝚗𝚐 𝚍𝚘𝚌𝚑 𝚍𝚒𝚎 𝙵𝚊𝚗𝙵𝚒𝚌𝚝𝚒𝚘𝚗 𝚜𝚝𝚊𝚖𝚖𝚝 𝚟𝚘𝚗 𝚖𝚒𝚛. ---------------------- ~Gegensätze ziehen sich an.. oder? Wie es wohl ist wenn einer dieser Träume, bei denen man völl...