28.06.2026
𝐸𝑠 𝑤𝑎𝑟 𝑒𝑖𝑛 𝑔𝑎𝑛𝑧 𝑛𝑜𝑟𝑚𝑎𝑙𝑒𝑟 𝑀𝑜𝑟𝑔𝑒𝑛 𝑖𝑛 𝑊𝑒𝑠𝑡𝑚𝑜𝑜𝑟. 𝐿𝑒𝑢𝑡𝑒 𝑔𝑖𝑛𝑔𝑒𝑛 𝑧𝑢𝑟 𝐴𝑟𝑏𝑒𝑖𝑡, 𝑧𝑢𝑟 𝑆𝑐ℎ𝑢𝑙𝑒 𝑜𝑑𝑒𝑟 𝑤𝑖𝑒 𝐿𝑖𝑙𝑙𝑦 𝑧𝑢 𝑒𝑖𝑛𝑒𝑚 𝐿𝑎𝑔𝑒𝑟ℎ𝑎𝑢𝑠, 𝑢𝑚 𝑑𝑜𝑟𝑡 𝑎𝑢𝑓 𝑖ℎ𝑟𝑒 𝐹𝑟𝑒𝑢𝑛𝑑𝑒 𝑧𝑢 𝑡𝑟𝑒𝑓𝑓𝑒𝑛. 𝑊𝑒𝑛𝑛 𝑠𝑖𝑒 𝑗𝑒𝑑𝑜𝑐ℎ 𝑔𝑒𝑤𝑢𝑠𝑠𝑡 ℎ𝑎̈𝑡𝑡𝑒, 𝑤𝑎𝑠 𝑑𝑜𝑟𝑡 𝑎𝑢𝑓 𝑠𝑖𝑒 𝑤𝑎𝑟𝑡𝑒𝑡𝑒, 𝑤𝑎̈𝑟𝑒 𝑠𝑖𝑒 𝑛𝑖𝑒 𝑎𝑢𝑐ℎ 𝑛𝑢𝑟 𝑖𝑛 𝑑𝑖𝑒 𝑁𝑎̈ℎ𝑒 𝑑𝑒𝑠 𝐿𝑎𝑔𝑒𝑟ℎ𝑎𝑢𝑠𝑒𝑠 𝑔𝑒𝑔𝑎𝑛𝑔𝑒𝑛.Seufzend ging ich aus meiner kleinen Wohnung im Vorort 𝑊𝑒𝑠𝑡𝑚𝑜𝑜𝑟 und machte mich auf den Weg zu einem Lagerhaus, um dort meine Freunde zu treffen. Wir wollten dort besprechen, was wir nächstes Wochenende tun wollen, nur weiß ich nicht, wieso ausgerechnet in einem verlassenen Lagerhaus.
Die Wegbeschreibung meiner Freunde war lächerlich, doch ich kam an einem Bäcker vorbei, und holte mir dort ein frisches Croissaunt. Mein Rucksack lag schwer auf meinem Rücken, da ich nach der Besprechung noch zur Arbeit gehen musste, worauf ich eher keine Lust hatte.
Nach einer guten halben Stunde kam ich endlich an dem gewünschten Lagerhaus an, schaute mich um und schlich mich hinein, denn unerlaubte Besuche in verlassene Gebäude waren hier in 𝑊𝑒𝑠𝑡𝑚𝑜𝑜𝑟 strengstens verboten.
Als ich mich endlich durch die etlichen Trümmer gekämmt hatte, fand ich nur Leere vor. Von meinen Freunden war keine Spur. War ich ins falsche Lagerhaus gegangen? Das konnte nicht sein, denn die Wegbeschreibung führte mich genau hier hin. Hatten sie mich im Stich gelassen? Wollten sie mir eins auswischen? Versteckten sie sich irgendwo hier und warteten darauf, mich erschrecken zu können? Vielleicht war ich einfach zu früh da. Aber das konnte auch nicht sein, im gegenteil, ich war sogar 10 Minuten zu 𝑠𝑝𝑎̈𝑡.
Wahrscheinlich hatten sie keine Zeit mehr, auf mich zu warten und haben schon mal alles besprochen. Sie würden es mir dann später in unserer Gruppe mitteilen. Trotzdem tat es weh, denn wenn es wahr wäre, hieße das, sie hätten mich wirklich im Stich gelassen.
Ich wollte gerade umdrehen und zurück auf die Straße, als ich etwas leuchtendes in meinen Augenwinkeln wahrnahm. Etwas 𝑔𝑜𝑙𝑑𝑒𝑛𝑒𝑠. Ich drehte mich abrupt um und plötzlich lief ich. Ich lief einfach durch das Lagerhaus, ohne meine Beine kontrollieren zu können. Auf einmal blieb ich stehen, und fiel beinahe auf meine Hände.
Ich schaute hoch und erschrak. Vor mir schwebte ein riesiger goldener Ball, der mich komischerweise nicht blendete, obwohl man an der Umgebung erkennen konnte, dass er enorm viel Licht ausstrahlte. Meine Sinne waren wie betäubt von der Schönheit, die diese schwebende Kugel an sich hatte. Ich konnte nur noch vereinzelte Geräusche von der normalerweise so lauten Straße im Hintergrund hören, und meine Augen waren nur noch auf die Kugel gerichtet. Es war als wäre ich ℎ𝑦𝑝𝑛𝑜𝑡𝑖𝑠𝑖𝑒𝑟𝑡.
Plötzlich streckte ich meine Hand aus, doch das unbewusst, wie eine Marionette die an Fäden gebunden ist, und ging näher an den leuchtenden Ball heran. Meine Augen immer noch starr auf den Ball gerichtet, kam meine Hand immer näher an ihn bis ich ihn vorsichtig berührte. Eine Stimme in mir schrie, dass ich sofort meine Hand wegziehen sollte, doch ich konnte nicht. Die Lichtkugel fühlte sich warm und vertraut an, wie ein zweites Zuhause. Plötzlich erschauderte ich, denn meine Beine machten ungewollte Schritte auf die Kugel zu, bis ich mit meinem Gesicht ein paar Zentimeter vor ihr stand. Ich tauchte mit meinem ganzen Körper in die Kugel, und plötzlich wurde meine Sicht weiß. Ich konnte nur noch ein klingeln, und meine innere Stimme, die schrie, dass ich das nicht hätte machen sollen, in meinen Ohren hören. Das klingeln war fast so laut, dass ich kaum bemerkte, wie ich selber schrie.
𝐷𝑎𝑠 𝑔𝑜𝑙𝑑𝑒𝑛𝑒 𝐿𝑖𝑐ℎ𝑡 𝑏𝑟𝑒𝑖𝑡𝑒𝑡𝑒 𝑠𝑖𝑐ℎ 𝑠𝑐ℎ𝑛𝑒𝑙𝑙 𝑎𝑢𝑠 𝑑𝑒𝑟 𝐿𝑎𝑔𝑒𝑟ℎ𝑎𝑙𝑙𝑒 𝑎𝑢𝑠, 𝑢𝑛𝑑 𝑛𝑎ℎ𝑚 𝑑𝑖𝑒 𝑔𝑒𝑠𝑎𝑚𝑡𝑒 𝑊𝑒𝑙𝑡 𝑒𝑖𝑛. 𝑉𝑖𝑒𝑙𝑒 𝑀𝑒𝑛𝑠𝑐ℎ𝑒𝑛 𝑠𝑡𝑎𝑟𝑏𝑒𝑛 𝑑𝑢𝑟𝑐ℎ 𝑑𝑖𝑒𝑠𝑒𝑠 𝑚𝑒𝑟𝑘𝑤𝑢̈𝑟𝑑𝑖𝑔𝑒 𝐿𝑖𝑐ℎ𝑡, 𝑢𝑛𝑑 𝑛𝑢𝑟 𝑤𝑒𝑛𝑖𝑔𝑒 𝑘𝑜𝑛𝑛𝑡𝑒𝑛 𝑠𝑖𝑐ℎ 𝑖𝑚 𝑈𝑛𝑡𝑒𝑟𝑔𝑟𝑢𝑛𝑑 𝑟𝑒𝑡𝑡𝑒𝑛. 𝐸𝑠 𝑤𝑎𝑟 𝑎𝑙𝑠 𝑤𝑢̈𝑟𝑑𝑒 𝑑𝑖𝑒 𝑔𝑒𝑠𝑎𝑚𝑡𝑒 𝑊𝑒𝑙𝑡 𝑠𝑐ℎ𝑙𝑎𝑓𝑒𝑛, 𝑢̈𝑏𝑒𝑟𝑎𝑙𝑙 𝑤𝑎𝑟 𝑡𝑜𝑡𝑒𝑛𝑠𝑡𝑖𝑙𝑙𝑒 𝑢𝑛𝑑 𝑛𝑖𝑒𝑚𝑎𝑛𝑑 𝑤𝑢𝑠𝑠𝑡𝑒, 𝑤𝑖𝑒 𝑒𝑠 𝑤𝑒𝑖𝑡𝑒𝑟𝑔𝑒ℎ𝑒𝑛 𝑤𝑢̈𝑟𝑑𝑒. 𝑀𝑒ℎ𝑟 𝑎𝑙𝑠 𝑑𝑖𝑒 𝐻𝑎̈𝑙𝑓𝑡𝑒 𝑑𝑒𝑟 𝐵𝑒𝑣𝑜̈𝑙𝑘𝑒𝑟𝑢𝑛𝑔 𝑤𝑎𝑟 𝑎𝑢𝑠𝑔𝑒𝑙𝑜̈𝑠𝑐ℎ𝑡 𝑤𝑜𝑟𝑑𝑒𝑛.
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𝙳𝚊𝚜 𝚐𝚘𝚕𝚍𝚎𝚗𝚎 𝙻𝚒𝚌𝚑𝚝
FantasyDie Menschheit lebt im Untergrund, und das schon seit Jahren. Niemand hat sich aus dem Untergrund heraus getraut- bis jetzt. Eine Gruppe von vier Jugendlichen macht sich auf den Weg auf eine Reise die sie nie mehr vergessen werden. Was ist auf der �...